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Full Text: Tribus, 22.1973

Gertrud Weber 
Felsbilder von Las Palmas 
Bis vor etwa 10 Jahren galt das Gebiet um den mittleren Lauf des Rio Grijalva als 
archäologisch unergiebig. Das mag seinen Grund zum Teil in der undurchdringlichen 
Urwaldvegetation haben, die das Gelände bedeckte. Inzwischen wurde festgestellt, 
daß diese Region in vorkolumbianischer Zeit keineswegs unbewohnt war. Die Mög 
lichkeit zu diesen neuen Erkenntnissen ergab sich während des Baus des Stauwerks 
Netzahualcóyotl bei Malpaso. Durch einige vorspanische Funde veranlaßt, untersuchte 
ein eilig zusammengestelltes Team von Archäologen vor allem das Gebiet, das jetzt 
vom Stausee bedeckt ist, und stellte 110 Anlagen fest, von denen 25 eingehend studiert 
werden konnten (s. Navarrete 1966). 
Der Gegend unterhalb der Presa wandte sich das Interesse erst später zu. Die neue 
Straße, die Malpaso mit Chontalpa/Tabasco verbindet, durchschnitt das bisher unbe 
kannte Urwaldgelände und berührte dabei mehrere vorspanische Plätze. Dazu kam, 
Abh. 1.
	        
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