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Henryk Zimon
Anthropos 66.1971
Inhalt:
I. Quellenkritische Untersuchungen
1. Geographisch-ethnographische Gegebenheiten
2. Quellenangabe und Quellenkritik
a) Unveröffentlichte Quellen
b) Veröffentlichte Quellen
II. Geschichte des Klans bis ca. 1850 anhand der mündlichen Überlieferung
1. Herkunft und Wanderungen
2. Ankunft auf Bukerebe und Begründung der Herrschaft Katobahas
3. Nachfolger Katobahas
4. Versuch einer Chronologie
III. Die Herrschaft Machundas und Rukonges
1. Teilung des Königreichs (um 1850), innere Auseinandersetzungen und Verhältnis
zu den Nachbarvölkern
2. Bukerebe innerhalb der arabischen Einflußsphäre
3. Forscher und Bukerebe
4. Rukonge und die Church Missionary Society (1877)
5. Anfänge der deutschen Kolonialzeit (1890-1895)
a) Mukaka in Irangala (1892-1895)
b) Das Deutsche Antisklaverei-Komitee (1891-1893)
c) Rukonge und die Mission der Weißen Väter
d) Die Revolte Rukonges und ihre Ursachen
Bibliographie
1884 A l'assaut des Pays Nègres; Journal des Missionnaires d’Alger dans l’Afriq ut
Equatoriale. Paris.
1929 Äußeres Wachstum der innerafrikanischen Mission in 50 Jahren. Afrikabote 35 •
33-64.
K. W.
1935-1937 Abakama ba Bunyoro-Kitara (The Kings of Bunyoro-Kitara). The Ug an '
da Journal 3; 149-160; 4: 65-83; 5: 53-84.
Mit der finanziellen Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur F° r '
derung der wissenschaftlichen Forschung in Bern konnte ich von Juni bis November 19 (),S
die dieser Arbeit zugrundeliegenden historisch-ethnologischen Forschungen auf der In SL '
Bukerebe durchführen. Dieser Institution gebührt mein besonderer Dank. Die Unter
Buchungen waren ein Teil des Forschungsprojektes des ethnologischen Seminars der Üm
versität Freiburg, Schweiz, unter Leitung von Herrn Professor Dr. Hugo Huber. F 1111
sowie Herrn Professor Dr. Joseph Henninger spreche ich meinen Dank aus für die An
regung und Hilfe bei der Ausarbeitung dieser Untersuchung. Fräulein Maria-Theresi* * 1
Krummenacher danke ich für die stilistische Bearbeitung des zweiten Kapitels. Auf BuH
rebe fand ich in allen katholischen Missionsstationen nicht nur Unterkunft und Gaü
freundschaft, sondern auch Hilfe und Verständnis für meine Forschungen, wofür
sowohl den afrikanischen Priestern als auch den Weißen Vätern sehr dankbar bin. Ah’ 111
besonderer Dank gebührt außerdem allen Gewährsmännern von Bukerebe, die mir n 1
i cO
ihrem geschichtlichen und ethnographischen Wissen zur Verfügung standen und
wesentlich zur Entstehung dieser Arbeit beigetragen haben. Schließlich sei auch d ef
Leitung des Deutschen Zentralarchivs in Potsdam und dem Generalat der Weißen VäR 1
in Rom, vor allem aber dem Archivisten, Herrn P. René Lamey, für ihr EntgegenkornrV 1
herzlich gedankt.