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Full Text: Anthropos, 93.1998

Studia 
Ethnographica 
Friburgensia 
Herausgegeben von / édité par 
Hugo Huber und / et 
Christian Giordano 
Band 16 
Hans-Peter von Aarburg / Kathrin Oester (Hrsg.) 
Wohnen 
Zur Dialektik von Intimität und Öffentlichkeit 
180 Seiten, 12 Tafeln Abbildungen, 
broschiert, Fr. 36.- / DM 42.- / ÖS 328.- 
ISBN 3-7278-0680-X 
Ein nicht genau bestimmtes Tier berichtet 
in Kafkas Erzählung Der Bau, wie es 
sich im Laufe seines Lebens ein schliess 
lich zweckloses Labyrinth anlegt, um 
sich zu schützen. Eine gesellschaftskriti 
sche Interpretation dieser Metapher dien 
te als Leitlinie für eine Seminartagung 
zum Thema der Dialektik von Intimität 
und Öffentlichkeit. Am Beispiel des 
Wohnens sollte aufgezeigt werden, 
inwiefern es zur Selbst- oder Fremdbedrohung werden kann, sich in kleinen privaten Wohnwelten zu ver 
schanzen. Der vorliegende Band enthält einige der damals gehaltenen Referate. Sie sind ergänzt worden 
durch weitere sozialwissenschaftliche, journalistische und künstlerische Beiträge. 
Band 17 
Hugo Huber (Hrsg.) 
Der Narr 
Beiträge zu einem interdisziplinären Gespräch 
180 Seiten, broschiert, Fr. 29 - / DM 34 - / ÖS 265- 
ISBN 3-7278-0733-4 
Die in diesem Sammelwerk publizierten 
Vorträge von Literaturwissenschaftlem, 
Historikern, Ethnologen und Psycholo 
gen zum Thema «Narr» wurden im Som 
mersemester 1989 im Rahmen eines 
interdisziplinären Seminars an der Uni 
versität Freiburg gehalten. Das Bemühen, 
diese «zwischen zwei Welten oszillieren 
de Gestalt» in Geschichte und Gegen 
wart, auf der realen Ebene und in der Fiktion in einem Gesamtbild des Närrischen «einzufangen», war über 
heblich. Statt dessen erstand eine bunte Vielfalt unterschiedlicher, aber wieder ineinander fliessender 
Narrenbilder: die Gestalten des gutmütigen Schalks, des scharfsinnigen Edlen, des sündigen Toren, aber 
auch des weisen Warners, des witzigen Gesellschaftstherapeuten, ja selbst des spirituellen Lehrers - je nach 
der «Bühne», auf welcher er auftritt - Narrenbilder und Narrenfiguren, welche in ihrer Vielfalt und 
Gegensätzlichkeit die Ambivalenz des Menschen aller Zeiten und Zonen und seine Konstruktion von 
Scheinwelten zum Ausdruck bringen. - Abschied vom Narren heute? Emil Steinberger ist in seinem Beitrag 
eher optismistisch, obwohl auch für ihn die Nur-«Emil»-Rolle fragwürdig geworden ist. 
Eniversitàtsverlag Freiburg Schweiz 
Editions Universitaires Fribourg Suisse 
University Press Fribourg Switzerland 
its
	        
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