ETHNOGRAPHISCHE BEOBACHTUNGEN AUS DEM BEZIRKE KILWA
Fig. 17. Buschaxt. Holzteil 61 cm lang, Eisenteil 21 cm lang, Schneide 4 cm breit.
im Januar und Februar wird in derselben Weise auf denselben Feldern Negerhirse ange
pflanzt, nach deren Aberntung Anfang Juli die verschiedenen Arten von Erbsen, Linsen und
Bohnen. Nach der Negerhirse-Ernte Anfang Juli baut man auf anderen freien Feldern auch
wieder Mais an, der im August reif wird. In feuchten Flußtälern baut man auch gleichzeitig
Mais und Reis auf einem Felde an: nach der Maisernte beginnt dann der Reis gehörig
zu wachsen.
Auf sandigen Böden, z. B. an der Küste, herrscht die Beetkultur vor. Auf langen hohen
phot. Dr. Peiper
Fig. 19. Negerpflanzung mit Wächterhütte im Baum.