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Elephas sp. Ein Körper und eine Neuralapophyse eines Halswirbels,
2 Dornfortsätze von Dorsalwirbeln, 2 Rippenfragmente, die untere Epiphyse
einer Fibula, 1 Astragalus. Die genannten Reste sind für eine specifische
Bestimmung unzureichend, um so mehr als sie zum Theil wenigstens jugend-
lichen Thieren angehört haben. Der Astragalus nähert sich in Form und
Dimension am meisten dem Elephas africanus.
Grösste Breite der Fibular-Epiphyse . . . .= 0,086 m
„ Höhe ” ‚00.0. = 0070 m
Breite des Sprungbeines (rechts und links) . .= 0,100 m
Sagittalsehne der Gelenkfläche f. d. Tibia. . .= 0,075 m
Die grossartige Grotte 1a Skorosa schliesst sich an die Seggia unmittelbar
im Norden an. Aus beiliegendem Grundrisse ist zu ersehen, dass sie aus
einem einzigen Hauptgewölbe besteht, welches in mehrere Seitengänge ver-
läuft. Die Länge des Gewölbes misst 37} m, die Breite an der grössten
Verengerung 31 m, die Höhe beträgt 10—12. m, Der Seitengang A ist
55 m lang, 11, 12, 14 m breit, gegen das Ende jedoch bedeutend verschmä-
lert; Seine Höhe beträgt 2--3 m. Noch länger ist der vielfach gewundene
Gang B, welcher an seinem Ende in zwei ganz niedere Gänge sich spaltet,
deren Ausdehnung nicht eruirt werden konnte; die kürzeste Abzweigung ist
C, ihre Länge beträgt 121 m.
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Die Wände der Skorosa sind in der bizarrsten Weise vom Wasser aus-
yenagt, von der Decke des prachtvollen Gewölbes hängen grosse Stalactiten
herab der Boden der Grotte ist von fester Knochenbrececie mit röthlichem