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Durchschnitt nach v. a b.
25M
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Südliche Molinarigruppe.
Die Knochenschichte (feste Breccie) findet sich über den ganzen Boden
der Höhle A ausgebreitet, hat aber in der Regel nur ganz geringe Mächtig-
tigkeit (20—30 cm), die Oberfläche derselben ist ausserordentlich uneben,
durch Blöcke des Hangenden verdeckt und: auch durch emporstehende Höcker
des Liegenden unterbrochen. Auch innerhalb: der Breccie sind viele Bruch-
stücke von Leithakalk eingeschlossen. Dieselben sind besonders gegen den
Eingang aufgehäuft, so dass man die Knochenbreccie mehr gegen das Innere
blosgelegt findet.
Ein Durchschnitt vom östlichen Stosse zum westlichen, etwa nach der
Linie x y zeigt folgende Disposition der Breccie.
a) Kalksinter,
b) Knochenbreccie,
x) Ausgebeutete
Stellen.
Diese Anordnung wiederholt sich in ziemlich regelmässiger Weise in der
yanzen Grotte. Die westliche Wand enthält sehr wenig oder gar keine
Knochenbreccie. Die Höhe, auf welche dieselbe emporsteigt, beträgt 1,75 m.
Diese in allen Grotten so ziemlich übereinstimmende Zahl repräsentirt wohl
die ursprüngliche Mächtigkeit der Knochenablagerung, während die Abwesen-
heit derselben an den nach Westen gelegenen Wänden durch die Gewalt
der anschlagenden Meereswogen leicht erklärbar ist.