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Die Griechische Lehre von den Heroen und
Dämonen; die Bacchischen Religionen und
Mysterien; Pan und die Musen; Amor und
Psyche; die Weihen zu Thespiae; Ceres,
Proserpina, die Thesmophorien und die
Eleusinien; ein Blick auf das Verhältnifs
des Heidenthums zur christlichen Religion.
ERSTES CAPITEL
Von den Heroen und Dämonen.
$. 1.
Zwar mufsten wir dieser Lehre bisher schon im Eine
zelnen gedenhen ; jedoch ilire allgemeine Uebersicht er-
hält hier , bei dem Uebergange zu der gebildeten Mystik
der Griechen, unsers Bediinkens, ihre passendste Ste:le,
weil Heroen und Dämenen nirgends so entschieden her-
vortreten, alsim Geheinidienst und in den damit befreun-
deten Systemen alter Philosophen. Nirgends móchte auch
die nach Griechenland verpfílanzte auslándische Priester-
lehre von der öffentlichen Volkspoesie der Griechen
sich so deutlich unterscheiden und so sichtbar trennen,