364
Hirzel .
schösse niederfallen ( áva svedá ivabkito víshvak pat ant u didydvah ) .
B . Altersstufen .
Bei der Betrachtung der hieher gehörigen Bilder können wir den Menschen yon seiner Wiege bis zum Tode begleiten . Einige allgemeine Vergleiche mögen vorerst Erwähnung finden . Den Agni schmücken mit Verehrung ( verherrlichen ) wie einen Lebendigen ( äyilm nd ) die willig opfernden fünf Völker VI 11 , 4 ; anders Say . u . G . ( cf . Bacch . 8 : TivQÒg %n cpXóya ) . Agni ist wie das Leben Lebenshauch ( âyur nd pruno ) I 66 , 1 und wird wie samer Lebensodem zu gewinnen gesucht ( atméva çévo didhisMyyo bhñt I 73 , 2 ) . Der Wind ist^Varunas Hauch : atmá te váto rdja à navlnot VII 87 , 2 ; ähnlich wird Väyu ätma denanäm X 168 , 4 genannt . Sürya ist der hauch des Gehenden und Stehenden I 115 , 1 . — Der große Brhaddiva rief den Indra als sein eigenes Selbst ( svâm tanvàm ) X . 120 , 9 . — Varuna schied mit einer Stütze die zwei Welthälften wie der Ungeborne ( ajó nd , das fängliche göttliche Wesen ) den Himmel sc . hielt22 VITT 41 , 10 .
a ) Zeugung . Geburt . In den zwei Reibhölzern hat Agni seinen Platz wie die wolbeschaifene Leibesfrucht in den Schwangeren ( gdrbha iva sildhito garbhimshu III 29 , 2 ) . In Vers 3 desselben Liedes haben wir ein weiteres Bild von der Feuererzeugung : auf das ausgestreckte ( untere , als Weib gedachte Reibholz ) lege ( das obere ) ; sogleich
22 Sehr häufig passt das Verb oder ein anderes Glied des satzes nicht für den Vergleich und wir müssen dann für den teren eine dem Sinn entsprechende Ergänzung suchen . Wir werden solchen Fällen oft begegnen ; beispielsweise vgl . man I 65 , 4 ; 186 , 9 . II 31 , 7 . V 9 , 4 . VI 49 , 12 . VIII 77 , 1 . IX 86 , 16 . X 89 , 7 . Diese sprachliche Nachlässigkeit ist ein auffalliges Charac - teristicum der vedischen Gleichnissprache und ist sorgsamer achtung wert .