Gleichnisse und Metaphern im Egveda .
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Adityas gerichtet . Varuna soll den Vasishtha losbinden wie einen Dieb , der am Vieh ( - diebstahl ) sich ergötzte ( und den Diebstahl gesühnt hat , paçutrpam ná täywn VII 86 , 5 ) . Die Worte Vili 29 , 6 pathá ékah plpdya táskaro yathä gehen auf Püshan ; wir übersetzen mit L . „ einer wird fett vom Wege wie ein Dieb " ; anders fasst Ber - gaigne R . V . [ I 422 die Stelle , der , wie öfter , zu viel zwischen den Zeilen liest , wenn ich mich so ausdrücken darf . — Wenn die Sonne aufgeht , gehen die Gestirne wie Diebe davon : I 50 , 2 . — In dem späten Zauberliede I 191 heißt es Vers 5 : diese ( Schlangen , Würmer ) wurden des Abends wie Diebe gesehen . — Wie ein Dieb , der in den Stall einbricht , überwinden die Heilkräuter alle nisse ( dti viçvah parishthah stená iva vrajàm akramuli X 97 , 10 ) .
X 4 , 6 : wie zwei ihr Leben aufs Spiel setzende Räuber , die im Walde sich umher treiben ( und den derer fesseln ) , so binden die 2 ( sc . Hände ) mit 10 Stricken ( die Reibhölzer , tanütydjeva täskarä vanargü raçanâbhir da - rdbliir abhy ädhitäm ) . — Den gr . Dichtern gefielen derartige Bilder auf Götter angewendet nicht ; nur h . Ap . P . 275 ff . finden wir ein liieher gehöriges Gleichnis : / laxpidmg álá - olà is Xr¡lüríjQsg spricht Apoll zu den Seefahrern . —
IV . Das Haus .
Der Sänger Kakshivat wünscht ein hohes Alter wie die Heimat ( <•islam , ivêj — ) zu erreichen I 116 , 25 . Die Maruts kommen zum Opfer wie nach der Heimat ( améva ) II 36 , 3 .
Das Haus des Freigebigen ist geschmückt wie wohnungen ( devamäneva ) X 107 , 10 . Das Himmelsgewölbe wird mit einem Bauwerk verglichen in dem metaphorischen Ausdruck divo manam — VIII 52 , 2 .