Gleichnisse und Metaphern im Rgveda .
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Den vedischen Ansiedelungen fehlte auch der nen nicht ; derselbe wird in mehreren Bildern erwähnt : verdeckt , wie Brunnen von Arbeitern ( zugedeckt werden ) , sind viele Kräfte in Indras Gliedern ( airtaso 'vatäso nd kartrbhis tanúshu te krätava i . bhúrayah I 55 , 8 „ Wir schaffen uns den , der unvergängliche Hülfe gewährt ( äkshitotim , — Indi a ) zur Freundschaft her wie den Eimer in den nen " ( — à cvävayämo 'vate nd kógam ) heißt es IV 17 , 16 , und „ lasst uns den I . wie einen Brunnen mit Gut gießen " ( indram visara nd rdsunah sicâmahe ) II 16 , 7 , cf . Val . 2 , 6 : wie ein wasserreicher Brunnen schwollst du stets von Gütern ( udriva — avató vasutcand sdda pipetha ) ; ähnlich Val . 1 , 6 : wasserreichem Brunnen gleich strömen die Andachtslieder ( udriva — avató na siñcaté kshdranti — dhUmjah ) . Indra schaut herab — zu den Menschen — , wie in die Brunnen der Mensch VIII 51 , 6 . Sehr kühn ist das Bild III 46 , 4 : in den weiten , tiefen , von Geburt an gewaltigen , alles fassenden Brunnen der Gebete ( — avatäm matïnâm ) > , in Indra dringen ein die Somatränke . — Soma ist ein reicher Brunnen X 101 , 5 , ein Brunnen mit zugerüstetem Eimer und gutem Seil ( ishkrtähävam aratdm suvaratrdni — mice X 101 , 6 ) , cf . X 101 , 7 u . 11 . Soma bohrte gleichsam einen unversieglichen Brunnen , der den Menschen zum Trünke dient ( abhydbhi hi — tatdrdühótsam nd keim cij ja - napânam dkshitam IX 110 , 5 ) .
In Varunas Schlund fließen die 7 Strome wie in eine hohle Röhre ( — anukshdranti käküclam sürmydm sushiràm iva VIII 58 , 12 ) .