Peperkoken smekt söte, 0 wo freert mi de Föte, Ga hen na Albert Janssen, De kan so moje danssen, De kan so fein de Trummei slaan, Blivt alle Lüde vor de Dören staan. Auch der Tanz hat seine Verse. Die gewöhnlichsten sind fol gende beiden: IIopp, Marjanken, hopp, Marjanken, Laat de Poppken danzen, En goden Mann, en braven Mann, En Mann von Cumpläsanzen, IIc rört den Pott, he staakt dat Füiir, Ile let sin Kindken danzen, oder: He kaakt de Zoppen un weegt dat Kind Un rukt na Pummeranzen. Und: Tanz mit mir, tanz mit mir, Ich hab’ ne bunte Schürze für, Mit mi ok, mit mi ok, Mine is van Kamerdook. Raabe, S. 169. Aelter sind folgende Reime: Danss mi mal de seven Sprünge, Danss mi mal de seven. Meenst dat ik nig danzen kan? Kan danzen as en Edelmann, Spring hoog up, spring boog up. Jahrbuch des Vereins für niederd. Sprachforschung XVIII (1892), S. 16 (niederländ. Melodie). Niederd. Korrespondenzbl. XIII, S. 39. Urdsbrunnen, Jahrgang 7, S. 1—8. Und : Achter usem Backhus Da blaart ’n ole Zege, Wenn use Knecht fidelt, So dansset use Mägde, Hans fidel nig meer, ich danze mi doot, — Scheefhakke man to, dat bet nog kin Nood. Wegener III, 215, Nr. 720 zu vgl. Raabe, S. 169. Berichtigung. Seite 64 lies Gosekiel statt Ilosekiel. in. Helgoländer Sagen. II. Von Ludwig Frankel. „Am Ur-Quell" V, 233 f., hat II. Thcen vier Sagen von der Insel Helgoland mitgeteilt, die sich in einigem ergänzen lassen. Da ist zu 1. zu erinnern, dass Helge — vgl. den berühmten Ilelgi Hundingsbana = Töter Ilundings) der „Edda" — ein berühmter alt skandinavischer Heerkönig und Seefahrer war, wie auch die Spur des Namens bis weit nach Norddeutschland hinein zu verfolgen ist. 1 ) 0 Es sei nur auf ein gemeinverständliches Buch verwiesen: Aug. Rassmann, Die deutsche Heldensage und ihre Heimat, I, 73. Vgl. Adam Oehlenschläger’s Romanze „Helge“ (aus dem Dänischen von Leinburg 1865), den Vordersatz einer Sagentrilogie.