digi-hub Logo
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Tribus, 8.1959,N.F.

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic Data

fullscreen: Tribus, 8.1959,N.F.

Journal

Structure Type:
Journal
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714817
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714817
Persistent identifier:
BV044415258
Title:
Tribus
Sub Title:
Jahrbuch des Linden-Museums
ISSN:
0082-6413
Place of Publication:
Stuttgart
Publisher:
Linden-Museum
Year of Publication:
1953
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology
Domain:
Social and cultural anthropology > General overview

Journal Volume

Structure Type:
Journal Volume
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-711654
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-711654
Persistent identifier:
1505128548648
Title:
Tribus, 8.1959,N.F.
Year of Publication:
1959
Call Number:
LA 6621
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Issue

Structure Type:
Journal Issue
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Review

Structure Type:
Journal Review
Title:
Hans Hartmann: Das Passiv. Eine Studie zur Geistesgeschichte der Kelten, Italiker und Arier. - Indogermanische Bibliothek herausgegeben von Hans Krabe. - Reihe 3: Untersuchungen
Other person:
Schlerath, B.
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Contents

Table of Contents

  • Tribus
    -
  • Tribus, 8.1959,N.F.
    [3]
  • Front Cover
    -
  • Front Paste Down
    -
  • Endsheet
    [1]
  • Title Page
    [3]
  • Legal Notice
    [4]
  • Journal Issue
    [5]
  • Table of Contents: Inhaltsübersicht
    [5]
  • Advertising
    [6]
  • Journal Article: Vom Leben des Linden-Museums / Rhotert, Hans
    [7]
  • Journal Article: Die Lamaistischen Miniaturen im Linden-Museum / Hummel, Siegbert
    [15]
  • Blank Page
    [38]
  • Journal Article: Mongolisches Schrifttum im Linden-Museum / Heissig, W.
    [39]
  • Journal Article: Zwei Telum-Figuren aus der Astrolabe Bai in Nordost-Neuguinea / Schmitz, Carl A.
    [57]
  • Blank Page
    [66]
  • Journal Article: Häuptlingsgenealogien von der Osterinsel / Barthel, Thomas S.
    [67]
  • Journal Article: Der westliche Hoka-Komplex. Ein Beitrag zur Kulturgeschichte des nordwestlichen Mexiko und der angrenzenden südwestlichen Vereinigten Staaten / Lindig, Wolfgang
    [83]
  • Journal Review: A. R. Radcliffe Brown: Structure and Function in Primitive Society / Schmitz, C. A.
    [103]
  • Journal Review: Claude Levi-Strauss: "Les structures élémentaires de la parenté" / Lindig, W.
    105
  • Journal Review: Hans Hartmann: Das Passiv. Eine Studie zur Geistesgeschichte der Kelten, Italiker und Arier. - Indogermanische Bibliothek herausgegeben von Hans Krabe. - Reihe 3: Untersuchungen / Schlerath, B.
    107
  • Journal Review: Alfons M. Dauer: Der Jazz - Seine Ursprünge und seine Entwicklung / Meyer, W. D.
    110
  • Journal Review: Opuscula Ethnologica Memoriae Ludovici Biró Sacra, hg. v. der Akadémiai Kiadó, red. v. T. Bodrogi u. L. Boglár / Jettmar, Karl
    111
  • Journal Review: Theodor Hornberger: Der Schäfer / Fischer, J.
    113
  • Journal Review: Karl W. Butzer. Studien zum vor- und frühgeschichtlichen Landschaftswandel der Sahara / Smolla, G.
    114
  • Journal Review: Henri Lhote. Die Felsbilder der Sahara / Rhotert, Hans
    116
  • Journal Review: Luitfrid Marfurt: Musik in Afrika / Meyer, W. D.
    118
  • Journal Review: Marguerite Lobsiger-Dellenbach / Jettmar, Karl
    119
  • Journal Review: Walter Ruben: Beginn der Philosophie in Indien. Texte der indischen Philosophie, Band 1. Erich Frauwallner: Die Philosophie des Buddhismus (2. Aufl.). Texte der indischen Philosophie, Band 2 / Nölle, W.
    119
  • Journal Review: Maurice Percheron: Dieux et Démons, Lamas et Sorciers de Mongolie / Hummel, Siegbert
    120
  • Journal Review: J. W. Hauer: Der Yoga. Ein indischer Weg zum Selbst / Hummel, Siegbert
    122
  • Journal Review: Pavel Poucha: Die Geheime Geschichte der Mongolen. Archiv orientální, Supplement IV / Kussmaul, F.
    125
  • Journal Review: A. Dupreyat: 21 Ans chez Les Papous / Schmitz, C. A.
    128
  • Journal Review: B. Stillfried: Die soziale Organisation in Mikronesien Acta Ethnologica et Linguistica. Nr. 4 / Schmitz, C. A.
    128
  • Journal Review: E. Schlesier: Die Erscheinungsformen des Männerhauses und das Klubwesen in Mikronesien / Schmitz, C. A.
    131
  • Journal Review: W. E. Mühlmann: Arioi und Mamai. Eine ethnologische, religionssoziologische und historische Studie über polynesische Kultbünde / Schmitz, C. A.
    132
  • Postscript
    -
  • Back Paste Down
    -
  • Back Cover
    -
  • Color Chart
    -

Full Text

Buchbesprechungen 
109 
müßte m. E. von den syntaktischen Erschei 
nungen ausgehen, die es doch allein ermög 
lichen festzustellen, daß eine Form tatsächlich 
passiv ist: d. h. von den Kasus, in denen 
Subjekt und Objekt erscheinen), sondern eine 
stilistische, die als solche erst das Ergebnis der 
Untersuchung eines ausgedehnten Belegmate 
rials sein könnte. 
Ferner erhebt sich die Frage, wie durch 
diese Definition die impersonalen Bildungen 
(wie lat. oportet, licet usw.), die ja formal 
Aktiva sind, vom Passiv abgegrenzt werden 
können. „Die Wirkung von Kraft“, die in den 
Darlegungen H.s eine so große Rolle spielt, 
wird ja in ganz besonderem Maße auch durch 
die Impersonalia ausgedrückt und es ist sicher 
kein Zufall, daß auch das eben zitierte Bei 
spiel „es wurde ein Mann getötet“ eine un 
persönliche Konstruktion darstellt. Es ist 
außerordentlich zu bedauern, daß H. keinen 
Versuch unternimmt, diese beiden Kategorien 
sorgfältig voneinander abzugrenzen. 
Den Elauptteil des Buches nimmt die Auf 
zählung von Beispielen ein. Es werden aus 
den erwähnten Sprachgruppen (Keltisch, La 
teinisch, Indisch und Iranisch) Beispiele für 
die Verwendung des Passivs gebracht, die 
nach Sachgruppen geordnet sind: das Messen 
der Kräfte, physikalische Vorgänge, psychi 
sche Vorgänge, Kampf und Tod, Geburt, hei 
lige Ordnung. 
Man fragt sich vergebens, was mit dieser 
Fülle von Beispielen bewiesen werden soll. 
Jeder, der diese Sprachen kennt, weiß ja 
ohnehin, daß man alle überhaupt in diesen 
Sprachen denkbaren Aussagen passivisch aus- 
drücken kann. Will man ein exaktes Bild von 
der Häufigkeit gewinnen, so hilft nur eine 
Statistik, die das Material von H. nicht dar 
stellt. Will man den stilistischen Wert des 
Passivs ermitteln, so hilft nur die Gegenüber 
stellung jeweils entsprechender Aussagen im 
Aktiv, oder der Nadiweis, daß die entspre 
chende Aussage im Aktiv nicht belegt ist. 
Daß sich der stilistische Wert nur aus dem 
Oppositionsverhältnis zum Aktiv ergibt, hat 
H. ja schon indirekt dadurch zugegeben, daß 
er sein anfangs gegebenes Beispiel aus dem 
Deutschen in das Aktiv transportiert hat, um 
so den (angeblichen) Unterschied von Aktiv 
und Passiv zu charakterisieren. — Das Mate 
rial ist auch so ausgewählt, daß man keinerlei 
Einblick in die Verbreitungsgeschichte des 
Passivs erhält. 
In der Mehrzahl der Belege dieser Beispiel 
sammlung ist der Agens durch ein Substantiv 
im Instrumental oder durch eine präpositio- 
nale Wendung ausgedrückt. Hier kann natür 
lich nicht die Rede davon sein, daß die ge 
heimnisvolle Wirkung einer Kraft ausgedrückt 
wird und ein Satz wie „a quo sit Sex. Roscius 
occisus“ (S. 137) besagt zunächst nichts ande 
res als „qui Sex. Roscium occiderit“. H. ist 
nun allerdings der Ansicht, daß ursprüng 
lich ein Ausdruck des Agens beim Passiv 
nicht vorhanden war. Er versucht aber gar 
nicht das nachzuweisen und der Leser bleibt 
im Ungewissen, ob nun der Ursprung oder 
die Verbreitung des Passivs das Hauptanlie 
gen des Verfassers ist. Für die Entscheidung 
der Frage nach dem Agens ist die Beispiel 
sammlung jedenfalls ohne Wert. 
Was den Agens beim Passiv angeht, so 
könnte ich mir im Gegenteil denken, daß bei 
der Entstehung des Passivs der Instrumental 
eine gewisse Rolle gespielt haben könnte. Es 
wäre denkbar, daß eine „Sprachnot“ ent 
stand, wenn man etwa eine Fügung wie 
Rigveda 9, 67, 31 fsibhih sdmbhrtam rdsam 
„. . . den von den Sehern zusammengetragenen 
Saft“ analog im Präsens wiedergeben und 
dem Partizip dabei die Funktion des Prädi 
kats geben wollte. Dann müßte allerdings die 
Fixierung der ursprünglich tempus- und dia- 
thesenindifferenten Partizipialbildung als 
Passiv und Perfekt sich Hand in Hand mit 
dieser Entwicklung vollzogen haben. Ferner 
ebenso ein Zurücktreten der komitativen 
Funktion des Instrumentals, die in alter Zeit 
vorherrschend war, zugunsten der eigentlich 
instrumentalen Funktion. — Ebenso müßte in 
diesem Zusammenhang die Geschidite der 
Komposita vom Typus devdyukta — „von den 
Göttern angeschirrt“, die ja in ihrer Funktion 
dem oben angeführten Beispiel genau ent 
sprechen, untersucht werden. 
Eine andere Frage, der H. im Rahmen sei 
nes Themas unbedingt genau hätte nachgehen 
müssen, ist die, warum gerade das Medium 
in vielen idg. Sprachen die formale Grundlage 
für das Passiv abgeben konnte. Seine Bemer 
kung; „Am beliebtesten war der Ausdruck 
des Passivums durch das Medium, wohl weil 
das Betroffenwerden durch äußere Einflüsse 
im allgemeinen mit einer mehr oder minder 
stärkeren Anteilnahme des Subjektes an dem 
jeweiligen Vorgang verbunden zu sein pflegt“ 
(S. 14) bleibt ganz an der Oberfläche. Er 
hätte zu dieser Frage alle Fälle der Funk
	        

Download

Downloads

Full record

ALTO TEI Full Text PDF (compressed) PDF (full size)
TOC
Mirador

This page

PDF Image View Preview Image View Small Image View Medium ALTO TEI Full Text Mirador

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Formats and links

Formats and links

The metadata is available in various formats. There are also links to external systems.

Formats

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core

Links

OPAC DFG-Viewer Mirador

Cite

Cite

The following citation links are available for the entire work or the displayed page:

Full record

RIS

This page

Citation recommendation

Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What is the first letter of the word "tree"?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.