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Tribus, 8.1959,N.F.

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Bibliographic Data

fullscreen: Tribus, 8.1959,N.F.

Journal

Structure Type:
Journal
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714817
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714817
Persistent identifier:
BV044415258
Title:
Tribus
Sub Title:
Jahrbuch des Linden-Museums
ISSN:
0082-6413
Place of Publication:
Stuttgart
Publisher:
Linden-Museum
Year of Publication:
1953
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology
Domain:
Social and cultural anthropology > General overview

Journal Volume

Structure Type:
Journal Volume
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-711654
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-711654
Persistent identifier:
1505128548648
Title:
Tribus, 8.1959,N.F.
Year of Publication:
1959
Call Number:
LA 6621
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Issue

Structure Type:
Journal Issue
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Review

Structure Type:
Journal Review
Title:
Luitfrid Marfurt: Musik in Afrika
Other person:
Meyer, W. D.
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Contents

Table of Contents

  • Tribus
    -
  • Tribus, 8.1959,N.F.
    [3]
  • Front Cover
    -
  • Front Paste Down
    -
  • Endsheet
    [1]
  • Title Page
    [3]
  • Legal Notice
    [4]
  • Journal Issue
    [5]
  • Table of Contents: Inhaltsübersicht
    [5]
  • Advertising
    [6]
  • Journal Article: Vom Leben des Linden-Museums / Rhotert, Hans
    [7]
  • Journal Article: Die Lamaistischen Miniaturen im Linden-Museum / Hummel, Siegbert
    [15]
  • Blank Page
    [38]
  • Journal Article: Mongolisches Schrifttum im Linden-Museum / Heissig, W.
    [39]
  • Journal Article: Zwei Telum-Figuren aus der Astrolabe Bai in Nordost-Neuguinea / Schmitz, Carl A.
    [57]
  • Blank Page
    [66]
  • Journal Article: Häuptlingsgenealogien von der Osterinsel / Barthel, Thomas S.
    [67]
  • Journal Article: Der westliche Hoka-Komplex. Ein Beitrag zur Kulturgeschichte des nordwestlichen Mexiko und der angrenzenden südwestlichen Vereinigten Staaten / Lindig, Wolfgang
    [83]
  • Journal Review: A. R. Radcliffe Brown: Structure and Function in Primitive Society / Schmitz, C. A.
    [103]
  • Journal Review: Claude Levi-Strauss: "Les structures élémentaires de la parenté" / Lindig, W.
    105
  • Journal Review: Hans Hartmann: Das Passiv. Eine Studie zur Geistesgeschichte der Kelten, Italiker und Arier. - Indogermanische Bibliothek herausgegeben von Hans Krabe. - Reihe 3: Untersuchungen / Schlerath, B.
    107
  • Journal Review: Alfons M. Dauer: Der Jazz - Seine Ursprünge und seine Entwicklung / Meyer, W. D.
    110
  • Journal Review: Opuscula Ethnologica Memoriae Ludovici Biró Sacra, hg. v. der Akadémiai Kiadó, red. v. T. Bodrogi u. L. Boglár / Jettmar, Karl
    111
  • Journal Review: Theodor Hornberger: Der Schäfer / Fischer, J.
    113
  • Journal Review: Karl W. Butzer. Studien zum vor- und frühgeschichtlichen Landschaftswandel der Sahara / Smolla, G.
    114
  • Journal Review: Henri Lhote. Die Felsbilder der Sahara / Rhotert, Hans
    116
  • Journal Review: Luitfrid Marfurt: Musik in Afrika / Meyer, W. D.
    118
  • Journal Review: Marguerite Lobsiger-Dellenbach / Jettmar, Karl
    119
  • Journal Review: Walter Ruben: Beginn der Philosophie in Indien. Texte der indischen Philosophie, Band 1. Erich Frauwallner: Die Philosophie des Buddhismus (2. Aufl.). Texte der indischen Philosophie, Band 2 / Nölle, W.
    119
  • Journal Review: Maurice Percheron: Dieux et Démons, Lamas et Sorciers de Mongolie / Hummel, Siegbert
    120
  • Journal Review: J. W. Hauer: Der Yoga. Ein indischer Weg zum Selbst / Hummel, Siegbert
    122
  • Journal Review: Pavel Poucha: Die Geheime Geschichte der Mongolen. Archiv orientální, Supplement IV / Kussmaul, F.
    125
  • Journal Review: A. Dupreyat: 21 Ans chez Les Papous / Schmitz, C. A.
    128
  • Journal Review: B. Stillfried: Die soziale Organisation in Mikronesien Acta Ethnologica et Linguistica. Nr. 4 / Schmitz, C. A.
    128
  • Journal Review: E. Schlesier: Die Erscheinungsformen des Männerhauses und das Klubwesen in Mikronesien / Schmitz, C. A.
    131
  • Journal Review: W. E. Mühlmann: Arioi und Mamai. Eine ethnologische, religionssoziologische und historische Studie über polynesische Kultbünde / Schmitz, C. A.
    132
  • Postscript
    -
  • Back Paste Down
    -
  • Back Cover
    -
  • Color Chart
    -

Full Text

118 
Buchbesprechungen 
LUITFRID MARFURT: 
Musik in Afrika. München; Nymphenbur 
ger Verlagshandlung, 1957. 
Eine zusammenfassende Studie über die 
Musik des Schwarzen Erdteils ist bis heute 
noch nicht geschrieben worden, und sie wird 
vermutlich auch beim heutigen Stand der 
Kenntnisse noch nicht geschrieben werden 
können. Ist doch unser Wissen — trotz 
wachsender Möglichkeiten, mit Hilfe von 
Schallaufzeichnungen ein getreues und um 
fassenderes Bild dieser Musik zu gewinnen, 
als dies früher der Fall war — noch sehr 
lückenhaft. Zwar haben französische Wis 
senschaftler den Versuch unternommen, das 
Gesamtmaterial zu gliedern, doch bleibt man 
immer noch auf Einzeldarstellungen ange 
wiesen (abgesehen vom reichen Schrifttum 
über die afrikanischen Klangwerkzeuge, bei 
denen systematische Zusammenfassungen un 
ternommen worden sind). 
So beschreibt auch Luitfrid Marfurt in 
seinem Buch „Musik in Afrika“ ebenfalls 
nur die musikalischen Gegebenheiten eines 
umgrenzten Gebiets. Der Verfasser, offen 
sichtlich als Missionar in Kamerun wirkend, 
hat es nicht unternehmen wollen, eine Ge 
samtdarstellung der Musik Afrikas zu 
schreiben, obgleich der Titel, den er seinem 
Werke gab, diese Vermutung aufkommen 
lassen könnte. In einem gewissen Sinne aber 
erhebt Marfurt doch den Anspruch, daß 
seine Ausführungen über die Musik ver 
schiedener Stämme Kameruns für „ganz 
Schwarz-Afrika“ gelten können, da „Kame 
run die schwarze Welt zu repräsentieren 
vermag“ (Vorwort S. 6). Dem steht schon 
die Tatsache gegenüber, daß innerhalb der 
eigentlichen „Negermusik" weitgehende Un 
terschiede herrschen, die trotz vorhandener 
Gemeinsamkeiten nicht nur Unterschiede 
verschiedener Musikdialekte sind. Darüber 
hinaus setzt Marfurt auch noch die von ihm 
betrachtete Musik — und damit in seinem 
Sinne die Musik ganz Schwarz-Afrikas — 
mit der Gregorianik und der Musik der 
Antike in enge Beziehung („Afrikanische 
Musik und Gregorianischer Gesang: beides 
ausgeprägte und lebendige Zeugen antiker 
Musik“. S. 85 und S. 87: „Afrikanische Mu 
sik und Gregorianischer Gesang sind Ver 
wandte, nahe Verwandte sogar“), ein Ver 
such, der wohl in dieser Ausschließlichkeit 
mit einem großen Fragezeichen versehen 
werden muß. Gerade die Äußerungen des 
Verfassers in dieser Hinsicht scheinen deutlich 
zu machen, daß diese Musik eben nicht re 
präsentativ für ganz Afrika ist. („Am näch 
sten kommen wir den Melodien der Schwar 
zen, wenn wir sie mit dem Gregorianischen 
Gesang vergleichen“ S. 48.) Es ist ja bekannt, 
daß gerade die Musik derjenigen Gebiete, in 
denen die Bevölkerung seit langem in engen 
Beziehungen zu den Europäern lebt — vor 
allem in den Missionen — den fremden 
Einfluß besonders zeigt. 
Bei seinen Musikbetrachtungen verzichtet 
Marfurt völlig auf irgendwelche Notenbei 
spiele; bei den Instrumentenbeschreibungen 
werden die allgemein üblichen Bezeichnungen 
leider nicht angegeben, sondern nur die der 
Stämme benutzt. Im übrigen aber sind diese 
Beschreibungen ausführlich gehalten und auch 
die des Instrumentenspiels sind sehr an 
schaulich. Sie vermitteln mit den Abbildun 
gen ausgezeichnete Einblidce. Gar nicht einig 
geht der Rez. mit den Ausführungen über 
die Synkope. Der eigentliche rhythmische 
Bewegungsantrieb im afrikanischen Musizie 
ren ist von der Synkopation völlig ver 
schieden! 
Wertvoll dürften vor allem die aus engem 
persönlichem Erleben gewonnenen Auf 
schlüsse über die Verbindung der Musik mit 
dem Leben des schwarzen Menschen, mit dem 
Tanz und dem Lied sein. Sie machen einen 
wesentlichen Teil der Abhandlung aus. Leider 
sind auch sie nicht immer frei von einer 
gewissen Einseitigkeit der Betrachtungsweise. 
— Besonders hervorzuheben sind die pracht 
vollen Aufnahmen, die dem Buche beige 
geben sind. Sie sind ein wirklicher Genuß! 
Worum es Marfurt in erster Linie bei sei 
nem Buche geht, hat er im Vorwort umrissen: 
„Das vorliegende Buch möchte ein Beitrag 
zum Verständnis der afrikanischen Musik 
sein. Und weil diese Musik ein Wert der 
afrikanischen Kultur ist, die vom afrikani 
schen Menschen getragen wird, hofft der hier 
angestellte Versuch, Verständnis und Wert 
schätzung für den schwarzen Menschen ver 
tiefen zu helfen.“ Eine edle und, wie wir 
leider hinzufügen müssen, noch sehr not 
wendige Aufgabe! Es will mir scheinen, daß 
die mit großer Liebe zum schwarzen Men 
schen und mit Begeisterung für den Gegen 
stand vorgetragenen Ausführungen — trotz 
aller kritischen Einwände — geeignet sind, 
Vorurteile abzutragen, die gegenüber dem
	        

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