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Zeitschrift für Ethnologie, 45.1913

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

Objekt: Zeitschrift für Ethnologie, 45.1913

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714817
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714817
Persistenter Identifier:
BV044415258
Titel:
Tribus
Untertitel:
Jahrbuch des Linden-Museums
ISSN:
0082-6413
Erscheinungsort:
Stuttgart
Verlag:
Linden-Museum
Erscheinungsjahr:
1953
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-711718
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-711718
Persistenter Identifier:
1506086066016
Titel:
Tribus, 13.1964,N.F.
Erscheinungsjahr:
1964
Signatur:
LA 6621
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Titelseite

Strukturtyp:
Titelseite
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Zeitschrift für Ethnologie
    -
  • Zeitschrift für Ethnologie, 45.1913
    -
  • Vorderer Einband
    -
  • Vorderer Buchspiegel
    -
  • Vorsatzblatt
    -
  • Titelseite
    -
  • Zeitschriftenheft: Bd. 45, 1913, Heft 1
    -
  • Zeitschriftenheft: Bd. 45, 1913, Heft 2
    [207]
  • Zeitschriftenartikel: I. Abhandlungen und Vorträge. Zwei neue Alsengemmen / Sökeland, Hermann
    [207]
  • Zeitschriftenartikel: Über Sonnen- und Mondfinsternisse in der Dresdner Mayahandschrift / Meinshausen, Martin
    [221]
  • Zeitschriftenartikel: Bronzezeitliche Funde von Münster i. W / Mötefindt, Hugo
    [228]
  • Protokoll: II. Verhandlungen. Sitzung vom 15. März 1913
    [231]
  • Protokoll: Sitzung vom 19. April 1913
    [254]
  • Protokoll: Sitzung vom 24. Mai 1913
    [274]
  • Korrekturen: Druckfehler-Verbesserung. Berichtigung zu den Aufsätzen v. d. Broek (S. 28) und Neuhauß (S. 45)
    298
  • Zeitschriftenrezension: Ill. Literarische Besprechungen. Willy Pessler, Das altsächsische Bauernhaus in seiner geschichtlichen Bedeutung. Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen. 1910. Derselbe. Haus-Geographie von Mecklenburg. Sonderabdruck aus: Deutsche Erde. 1912. Derselbe, Beiträge zur vergleichenden Volkskunde Niedersachsens. 12. Jahresbericht der Geographischen Gesellschaft zu Hannover. 1911. Derselbe, Der volkstümliche Wohnbau an der Niederelbe, vornehmlich im Hamburgischen Amte Ritzebüttel. 5. Beiheft zum Jahrbuch der Hamburgischen wissenschaftlichen Anstalten. 1909. Derselbe, Ziele und Wege einer umfassenden deutschen Ethno-Geographie. Sonderabdruck aus: Wörter und Sachen. III. Heft 1. 1911. Derselbe, System der Ethno-Geographie. Sonderabdruck aus den Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien. 1910. Derselbe, Deutsche Ethno-Geographie und ihre Ergebnisse, soweit Wege, kartographisch abgeschlossen sind. Sonderabdruck aus: Deutsche Erde. 1910 / Mielke, Robert
    [299]
  • Literaturverzeichnis: IV. Eingänge für die Bibliothek
    [302]
  • Leerseite
    [306]
  • Zeitschriftenheft: Bd. 45, 1913, Heft 3
    [307]
  • Zeitschriftenheft: Bd. 45, 1913, Heft 4/5
    -
  • Zeitschriftenheft: Bd. 45, 1913, Heft 6
    [929]
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis
    [1171]
  • Inhaltsverzeichnis: [Inhalt, Heft 1]
    -
  • Impressum
    -
  • Werbung
    -
  • Leerseite
    -
  • Nachsatzblatt
    -
  • Hinterer Buchspiegel
    -
  • Hinterer Einband
    -
  • Farbkeil
    -

Volltext

E Herm. Sókeland: 
Ausilperga, Abtissin des Klosters Sankt Salvatore und Sankt Michele, 
später Sankt Giulia, wo es heute noch ist, schenkte, 
Papst Stephan III setzte Michele, den Erzbischof von Ravenna, ab. 
Dieser aber, welcher den Bischofstuhl gern behalten wollte, suchte den 
Papst durch das Angebot grosser Geschenke milder zu stimmen. Der 
Pontifex verweigerte jedoch die Annahme und die Wiedereinsetzung des 
Erzbischofs. Der Verworfene wandte sich nun an Desiderius, und durch 
dessen Waffenmacht erhielt er den Bischofstuhl zurück. Zum Danke für 
diese Hilfe beraubte der Erzbischof nunmehr die Kirche und das Episkopat 
von Ravenna vieler kostbarer Gegenstände und schenkte sie dem Desiderius. 
Wahrscheinlich war nun unter diesen heiligen Geräten unser Kreuz, 
welches der genannte Langobardenkönig vielleicht, um sein Gewissen zu 
berühigen; dann seiner Tochter Ausilperga gab oder es der Basilika jenes 
Klosters schenkte, vielleicht mit den heiligen Gefässen zusammen, dem 
Schatz, den Edelsteinen und dem Goldschmuck, welche in dem julianischen 
Diplom vom Jahre 771 verzeichnet sind. 
^ Zu bemerken wäre hier, dass Ravenna, in welchem sich ein zweites, 
ganz ähnliches Kreuz befindet, als Entstehungsort auch für unser Kreuz 
angesehen wird. 
- Wenn man, wie der Verfasser, auf kunstgeschichtlichem Gebiet Laie 
ist, dann kann man natürlich Autoritäten .wie Garucci, de Rossi und 
Venturi nicht entgegentreten und, weil es für eine Alsengemme richtiger 
zu sein scheint, ein höheres Alter für das mehrerwähnte Placidiakreuz 
annehmen wollen. Beachtet man aber, dass auch die Autoritäten hinsicht- 
lich des 8. Jahrhunderts Zweifel haben und eine frühere Entstehungszeit 
nicht absolut ablehnen, dann ist man gezwungen, selbst weiter zu suchen. 
. Das Kreuz der Galla Plaeidia hat die charakteristische Form der 
Langobardenkreuze, wenn man von dem Fusse absieht. Ganz ähnlich ist 
das Kreuz der Langobardenkónigin Theodolinde im Schatze der Basilika 
S. Giovanni in Monza, welches aus dem 6. Jahrhundert stammt. Dar- 
stellungen des Gekreuzigten sind vor dem 6. Jahrhundert kaum nachzu- 
weisen. Man darf in dieser Hinsicht nicht vergessen, dass auf die ersten 
Christen das Kreuz einen áhnlichen Eindruek gemacht haben wird, wie 
auf uns der Galgen. 
Zóckler?) schreibt mit Recht darüber: 
Aber auch die christliche Kunst des Orients scheint, wie unten noch näher zu 
zeigen sein wird, vor dem 6, Jahrhundert Darstellungen des gekreuzigten Erlósers 
noch nicht gewagt zu haben. Ohne Zweifel trug auch der Abscheu vor der 
Kreuzigungsstrafe als einer aufs äusserste beschimpfenden und verfluchenden 
Exekution, welche angeblich unter Konstantin zuerst, ja vielleicht erst unter 
einem seiner Nachfolger abgeschafft und verboten wurde, das Seinige dazu bei, den 
ältesten Christen die Abbildung ihres Heilandes als eines am ,Fluchholze* hüngen- 
den unvollziehbar erscheinen zu lassen. 
Allerdings ist hier nur vom Kruzifix die Rede. Das Kreuz allein 
als Symbol der christlichen Kirche kommt, wenn auch vereinzelt, in 
früheren Jahrhunderten vor. Das berühmte, aus dem zweiten Jahr- 
1) Das Kreuz Christi. Gütersloh 18/5. 
216
	        

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