Ethnologische Studien: Ethnologische Studien, 1929/31

Ethnologische Studien, 1929/31

Bibliographische Daten

Zeitschrift

Strukturtyp:: Zeitschrift

Werks-URN (URL):: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714810

URN:: urn:nbn:de:kobv:11-714810

Persistenter Identifier:: BV043551281

Titel:: Sociologus

Untertitel:: journal for social anthropology

ISSN:: 0038-0377

Erscheinungsort:: Berlin

Verlag:: Duncker & Humblot

Erscheinungsjahr:: 1932

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Wissensgebiet:: Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:: Zeitschriftenband

Werks-URN (URL):: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-712288

URN:: urn:nbn:de:kobv:11-712288

Persistenter Identifier:: 1542295443218

Titel:: Sociologus, N.F. 22.1972

Erscheinungsjahr:: 1972

Signatur:: LA 6467

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:: Zeitschriftenheft

Titel:: 22. Jahrgang, 1972, Heft 1/2

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenrezension

Strukturtyp:: Zeitschriftenrezension

Titel:: Fuchs, Peter: Kult und Autorität. Die Religion der Hadjerai

Sonstige Person:: Jensen, Jürgen

Sammlung:: Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

166 Fritz Krause: Völkerkunde — Anthropologie — Ethnobiologie Überspannung, als ein Übergreifen naturwissenschaftlicher Gesetze®' Wissenschaft auf die geisteswissenschaftliche Völkerkunde. Hi ef trennen sich eben die Wege. Ich glaube genügend betont 011 haben, worin ich die Berührungspunkte zwischen Volke 1 "' künde und Anthropologie sehe, nämlich im wesentlichen in ^ eI Volkstumsforschung. Dieses eine gemeinsame Forschungsgebiet das indes von beiden Wissenschaften mit verschiedener Zielrichtub? und Methode bearbeitet wird und das für jede nur ein Einzelgeßü* ihres weitgespannten Arbeitsfeldes bedeutet, kann unmöglich für herangezogen werden, nun eine neue engere Verknüpf* 10 ^ der Völkerkunde mit der Anthropologie herbeizuführeb' Die Gründung einer Gesellschaft für Völkerkunde am 1. Oktob er 1929, zu der der weitaus größte Teil der deutschsprachigen Ethö° logen, sowie Fachgenossen in verschiedenen Ländern Europas, Asi eIJk und Amerikas sich gemeldet haben, die gleichzeitige Begründ** 1 ^ eines eigenen Fachorgans für Völkerkunde (der ,,Ethnologisch 611 Studien“) beweist, daß in den weitesten Kreisen der Ethh® logen, mögen sie einer Forschungsrichtung angehören wie sie wollen, die Überzeugung lebt, daß nur durch volle Sel^ ständigkeit ihre Wissenschaft vorwärts kommen üb sich zu vollem Leben entfalten kann. Damit wollen sie ab eI nicht die Möglichkeit ausgeschlossen wissen, die Ethnologie zUl Erörterung gemeinsamer wissenschaftlicher Fragen oder zu gero el11 samen Maßnahmen und Unternehmungen für kürzere oder länget Zeitdauer mit anderen Wissenschaften, wie z. B. Anthropologe Vorgeschichte, Geschichtswissenschaft, Soziologie, Wirtschaß s Wissenschaft, Religionswissenschaft, Rechtswissenschaft, Psy c ^° logie u. a., in den jeweils für zweckmäßig befundenen FornV 11 zu verbinden, wobei sie historisch gewordene Formen soweit 2lJ berücksichtigen gewillt sind, wie es die Interessen ihrer Wis selJ schaft gestatten. (Eingegangen im August 1929.)

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Objekt: Ethnologische Studien, 1929/31

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