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Arbeiten aus dem Reichsgesundheitsamte, 56.1926

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

mirador: mirador

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-707767
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-707767
Persistenter Identifier:
BV041084037
Titel:
Handbuch der griechischen Mythologie für lateinische Schulen und Gymnasien
Autor:
Brouwer, Pieter Abraham Samuel van Limburg
Erscheinungsort:
Breslau
Verlag:
Korn
Erscheinungsjahr:
1842
Beschreibung:
Archäologie und Altertumskunde
Signatur:
Qh 6205:F8
Sammlung:
Gelehrtenbibliotheken > Jacob und Wilhelm Grimm
Wissensgebiet:
Archäologie und Altertumskunde

Hinterer Einband

Strukturtyp:
Hinterer Einband
Sammlung:
Gelehrtenbibliotheken > Jacob und Wilhelm Grimm

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Arbeiten aus dem Reichsgesundheitsamte
    -
  • Arbeiten aus dem Reichsgesundheitsamte, 56.1926
    -
  • Vorderer Einband
    -
  • Vorderer Buchspiegel
    -
  • Vorsatzblatt
    -
  • Titelseite
    -
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalts-Verzeichnis
    -
  • Zeitschriftenheft: Bd. 56, 1926, Heft 1
    1
  • Zeitschriftenartikel: Weitere experimentelle Untersuchungen zur Stovarsolfrage / Worms, W.
    1
  • Zeitschriftenartikel: Die Turbellarien als Träger von Giften / Arndt, W.
    9
  • Zeitschriftenartikel: Morphologische und biologische Untersuchungen an Dictyostelium mucoroides Bref / Schuckmann, W. v.
    25
  • Zeitschriftenartikel: Die Tilgung der Geflügeltuberkulose mit Hilfe der Tuberkulin-Kehllappenprobe / Erban
    35
  • Zeitschriftenartikel: Über die Wirkung der Kaliendlaugen auf Boden und Pflanze. Tl. II. und Schluß / Ehrenberg, P.
    51
  • Zeitschriftenheft: Bd. 56, 1926, Heft 2
    187
  • Zeitschriftenheft: Bd. 56, 1926, Heft 3
    363
  • Zeitschriftenheft: Bd. 56, 1926, Heft 4
    527
  • Nachsatzblatt
    -
  • Hinterer Buchspiegel
    -
  • Hinterer Einband
    -
  • Farbkeil
    -

Volltext

den beim Menschen verwandten Dosen zu einer si­ cheren Verhütung einer Infektion in der Regel nicht ausreichen werden, namentlich wenn ein längerer Zeitabstand zwischen Infektion und Schutzmaßnahme liegt. Zudem zeigen ja auch die Versager bei Spirochaeta cuniculi, daß selbst hohe Dosen, die das 12fache der menschlichen Gaben darstellen, nicht immer zu schützen vermögen. Angesichts dieser Tatsachen dürfen die beiden Fälle, bei denen sich bisher nach 0,25 g unter Verwendung des Nichols-Stammes keine Zeichen der Infektion er­ geben haben und auch der dritte Schutzerfolg (4x17 mg Spirozid) nicht überschätzt werden. Ueberdies muß auch hier erst die weitere Beobachtung nach Drüsen- oder Organver­ impfung erweisen, ob tatsächlich eine völlige Verhinderung der Infektion stattgefunden hat oder nur eine Verhinderung des Primäraffektes. Schließlich muß noch kurz auf die Giftigkeitsfrage der Präparate eingegangen werden. Levaditi und seine Mitarbeiter haben als toxische Dosis für Kaninchen Gaben von 0,66 Stovarsol pro Kilo angegeben, wonach die Tiere langsam in 19—-24 Tagen verendeten. Als gut verträglich werden Gaben bis zu 0,3—0,4 pro Kilo bezeichnet. Eine gute Verträglichkeit dieser großen Dosen kann ich jedoch leider nicht bestätigen, sondern auch bei viel kleineren Gaben zeigte sich gewöhnlich ein nicht unbeträchtlicher Gewichts­ verlust, die Tiere sahen struppig aus, fraßen schlecht, verschmähten sogar den Hafer und erholten sich nur langsam. Besondere Toxizitätsversuche habe ich an 6 Tieren angestellt; es erhielten 3 Tiere 0,7, 0,9 und 1,5 g je Kilo Stovarsol per os. Das Tier, das 0,7 g erhalten hatte, blieb nach schwerer Erkrankung schließ­ lich am Leben; die Gabe von 0,9 g führte den Tod des Versuchstieres in 6 Tagen herbei. Das 3. Tier, das 1,5 g erhalten hatte, wurde von mir 4 Tage nach der Fütterung zwecks Vornahme von histologischen Unter­ suchungen getötet. Bei Spirozid führten Gaben von 0,7, 0,9 und 1 g pro Kilo den Tod der Tiere in 14, 10 bzw. 4 Tagen herbei. Die bei den Heil- und Schutzversuchen erfolgten Todesfälle betragen bei einer Zahl von 69 Versuchen 25, d. h. 39o/o unserer Versuchstiere starben an der Giftwir­ kung der Präparate, wobei Todesfälle an interkur­ renten Erkrankungen in dieser Zahl nicht mit ein­ gerechnet sind. Das pathologisch-anatomische Bild, das sich bei den in allen Fällen vorgenommenen Zerlegungen bot, war außer­ ordentlich wechselnd und im allgemeinen nicht mit der Höhe der Gaben übereinstimmend. In den ausgesprochensten, allerdings sehr seltenen Fällen waren folgende Veränderungen zu beobachten: petechiale Blutungen in der Magenschleimhaut, ferner in der Breite von etwa 4 cm rings um die Darmwand herumlaufende petechiale Blutungen in der Serosa des Zökums, eine Schwellung der gesamten Darmschleimhaut, blutiger Darminhalt im Dickdarm, Ulzerationen der Schleimhaut des Dickdarms an verschiedenen Stellen, diffus durch Hyperämie ausgezeichnete, ödematöse und leicht vergrößerte Nieren. In den meisten Fällen waren aber die makroskopisch sichtbaren Ver­ änderungen auf Nieren und Zökum beschränkt, am allerhäufigsten waren die Nieren allein befallen. Die histologische Untersuchung, die von Dr. Walk hoff, Prosektor am Kreiskrankenhaus Berlin-Lichter­ felde, sowie von Prof. Koch, Pathologisch-Anatomische Abteilung der Zweigstelle Scharnhorststraße des Reichsgesundheitsamtes, aus­ geführt wurde, ergab im großen ganzen nur geringfügige Ver­ änderungen, abgesehen von der durch Blutungen veränderten Schleim­ haut des Magens und Dickdarms. Auch in den Nieren konnte nur, wenn auch regelmäßig, eine in der Stärke schwankende, meist hoch­ gradige Hyperämie beobachtet werden, besonders ausgeprägt in den

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