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Globus, 15.1869

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

Objekt: Globus, 15.1869

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-708830
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-708830
Persistenter Identifier:
BV041457037
Titel:
Platt-deutsches Wörter-Buch
Untertitel:
nach der alten und neuen Pommerschen und Rügischen Mundart
Autor:
Dähnert, Johann Carl
Erscheinungsort:
Stralsund
Verlag:
Struck
Erscheinungsjahr:
1781
Umfang:
[4], 562 S. : Druckerm.
Beschreibung:
Literatur und Sprachen#Deutsche Sprache und Literatur
Signatur:
Yd 18721:F8
Sammlung:
Gelehrtenbibliotheken > Jacob und Wilhelm Grimm > Märchen-Handbibliothek
Wissensgebiet:
Literatur und Sprachen > Deutsche Sprache und Literatur

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Globus
    -
  • Globus, 15.1869
    [III]
  • Vorderer Einband
    -
  • Vorderer Buchspiegel
    -
  • Vorsatzblatt
    -
  • Vorblatt
    [I]
  • Titelseite
    [III]
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis
    [V]
  • Zeitschriftenheft
    [1]
  • Zeitschriftenheft
    [33]
  • Zeitschriftenheft
    [65]
  • Zeitschriftenheft
    [97]
  • Zeitschriftenheft
    [129]
  • Zeitschriftenheft
    [161]
  • Zeitschriftenheft
    [193]
  • Zeitschriftenartikel: Die Neucaledonier. II. / Meinicke, Karl
    [193]
  • Zeitschriftenartikel: Samuel Bakers Plan zur Eroberung der Länder am obern Nil und an den centralafrikanischen Seen / Andree, Karl
    201
  • Zeitschriftenartikel: Enthüllungen über Paraguay / A.
    204
  • Zeitschriftenartikel: Das Familienleben im islamitischen Osten. II. / Vambery, Hermann
    208
  • Zeitschriftenartikel: Caracas, die Hauptstadt von Venezuela. I. / Engel, Franz
    210
  • Zeitschriftenartikel: Ida Pfeiffer auf Sumatra / Lambrecht, F.
    212
  • Zeitschriftenartikel: Eine angebliche Ruinenstadt in Südostafrika
    213
  • Zeitschriftenartikel: Die Eishöhle im Territorium Washington / Kirchhoff, Theodor
    216
  • Zeitschriftenartikel: Der Vampyr in Bulgarien
    218
  • Zeitschriftenartikel: Aus allen Erdtheilen
    219
  • Zeitschriftenheft
    [225]
  • Zeitschriftenheft
    [257]
  • Zeitschriftenheft
    [289]
  • Zeitschriftenheft
    [321]
  • Zeitschriftenheft
    [353]
  • Nachsatzblatt
    -
  • Hinterer Buchspiegel
    -
  • Hinterer Einband
    -
  • Farbkeil
    -

Volltext

Eine angebliche Ruin 
erschrockene Reiterin . Kaum hatte sie in Welkom ihre Reise - kleider abgelegt und der Familie van Swieten ihre Aufwar - tuug gemacht , als sie , wie mir der General selbst erzählte , schon dem Drange , einen Ausslug in die Umgegend zu machen , nicht länger widerstehen konnte , ein Schmetterlings - netz zur Hand nahm nnd ungenirt , bis über die Knie ausge - schürzt , die bei dem Landgute vorbeisließeude Arrow durch - watete . 
Nachdem sie von Padang einen kurzen Abstecher nach den herrlichen padangischen Hochlanden gemacht hatte , wo sie bei dem Residenten van der Hart in Bockiet tinggie eine gast - freie Aufnahme fand , und in Gesellschaft mehrerer Herren den Vnlean Merapi erstieg , kehrte sie nach der Hauptstadt zurück , um ihre letzten Vorbereitungen für ihre große Reise nach den Battakländern im Innern des nördlichen Sumatra zu treffen . Obgleich sie allgemein auf die gräßlichen Ge - fahren , denen sie sich auf einer Reise im Lande der Menschen - frefser aussetzen würde , aufmerksam gemacht wurde , so ver - mochte doch nichts sie von ihrem Vorhaben abzubringen . Ein unerschütterliches Vertrauen , daß Gott , der sie bisher so sichtbar bewahrt und oft dem Tode entrissen hatte , auch ferner mit ihr fein werde , ließ sie ihren Plan nicht aufgeben . 
Ich hatte an einem wundervollen Morgen , der auf eine schreckliche Gewitternacht gefolgt war , vor der Thür meiner Wohnung der unerschrockenen Touristin , welche ohne Be - gleitung auf Reisen ging , ein herzliches Lebewohl und viel Glück gewünscht , als sie um 9 Uhr bei mir vorritt , nm mir mitzntheilen , daß sie bis zum andern Morgen warten müßte , weil die durch den wolkenbruchartigen Regen in reißende Ströme verwandelten Flüsse von Oedjang Karang nnd Pandjang Linang die dort gelegenen prachtvollen hölzernen Brücken zerstört und in die nahe See weggeschwemmt hätten , und nun erst Fähren angelegt werden müßten , um die Com - mnnication wieder herzustellen . Nach einer zweimonatlichen Abwesenheit kehrte sie nach Padang zurück , ohne ihren Zweck , bis ins Innere der Battakländer vorzudringen , erreicht zu haben , weil sie unter den Häuptlingen von den Grenznach - baren der Battaks Niemand finden konnte , der ihr zu den Cannibalen folgen wollte . 
Die Battakländer zerfallen in die der holländischen Re - gierung unterworfenen Länder im Norden von Sumatra , in 
istadt in Südostafrika . 213 
denen seit vielen Jahren dem Cannibalismns ein Ende ge - macht ist , und in die noch unabhängigen Länder der freien Battaks im Innern des nördlichen Sumatra , — Groß - Tobah , wo die Menschenfresserei noch in ihrer ganzen Scheuß - lichkeit besteht , wo die eigene Familie die zu keiner Arbeit mehr tauglichen Eltern zu einem Festmahle schlachtet , wo man die noch zuckenden Glieder der gefangenen Feinde ver - fchlingt und Sklaven mästet , um sie bei Begräbnissen , Hoch - zeiten und anderen festlichen Gelegenheiten wie das Vieh abzuschlachten und aufzufressen . 
Die Gier nach Menschenfleisch ist so groß , daß im Kriege der Holländer mit dem Battakstamme von Seidnyhoeta ein in Unterwerfung gekommener Häuptling dem Commandanteu der mobilen Colonne , Obersten van der Hart , zwei prächtige Reitpferde für einen wohlgenährten europäischen Corporal bot , um denselben zur Feier der Aussöhnung mit der holländischen Regierung zu schlachten . 
Die gefangenen Feinde werden an einem anf dem öffent - lichen Markte oder Bazar aufgepflanzten Pfahle festgebunden und langsam zu Tode gemartert , indem es jedem Battak frei steht , sich ein Stück aus dem Körper des Unglücklichen zu schneiden , mit Ausnahme der Hände , welche als Leckerbissen den Häuptlingen zufallen . Aus diefen Marterpfählen fertigen die Priester 6 bis 7 Fuß lange Zauberstäbe , die mit wirklich kunstreichem Schnitzwerk menschlicher und Thierge - stalten , namentlich von Kaimans , und am obern Theile mit dem langen schwarzen Kopshaar des Schlachtopsers verziert sind . Mein Freund K . schenkte mir solch einen Zanberstock , der in der Wohnung eines Häuptlings von Seidnyhoeta zur Beute gemacht war , welchen ich als ein höchst seltenes Stück noch besitze . 
Todte Hunde , welche schon Tage lang im Flusse trieben , werden von den Battaks verschlungen . Natten sind für sie ein großer Leckerbissen . Sie stecken dieselben an einen Stock , sengen über dem Feuer das Haar ab , und verzehren sie sammt den Eingeweiden . 
Und doch besitzen diese Stämme einen gewissen Grad von Civilisation ! Sie wohnen in Dörfern zusammen in netten von Holz gezimmerten Häusern und haben eine eigene Schrift - spräche . 
Eine angebliche Ruiw 
Wir haben seit einiger Zeit eine Menge von Humbug und Foppereien zu verzeichnen gehabt , und noch jüngst die Sensationsgeschichte von dem Tunnel erzählt , welcher unter dem Mississippi hinweglaufen soll ( „ Globus " Bd . XV , S . 128 , und Squier's Bemerkungen darüber S . 190 ) . Nun haben wir aber auch Berichte über eine altägyPtischeRui - nenstadt mit Pyramiden , Hieroglyphen und allerlei anderen Parapherualieu , welche beileibe nicht fehlen dürfen . Noch mehr : es wird uns nun auch angedeutet , wo wir eigentlich das vielbesprochene Ophir zu suchen haben . 
Bor nun gerade drei Jahren veröffentlichte die in Cap - stadt erscheinende Zeitung „ Cape and Natal News " Nach - richten über mehrere Ruinenstädte in der transvaalschen Banernrepublik . Sie entlehnte dieselben dem „ Boten der Ostprovinzen " . Wir gaben seiner Zeit ( „ Globus " 1866 , Bd . IX , S . 125 ) ausführliche Mittheilungen über diese „ Entdeckung " und sprachen unsern Zweifel aus . Die Sache 
lstadt in Südostafrika . 
ist neuerdings wieder aufs Tapet gebracht worden , und des - halb wird es nicht unangemessen sein , daß wir näher darauf eingehen ; wir glauben iudeß auch heute nicht an die ganze Geschichte , weil sie zu vielerlei romantischen Aufputz hat , und weil nicht nur Unklarheiten und Widersprüche in den An - gaben vorkommen , sondern positive Unmöglichkeiten als vorhanden angegeben werden . Man will in oder bei den „ Pyramiden " altägyptischen Mais gefunden haben , wäh - rend es doch über allen Zweifel erhaben ist , daß der Mais erst nach der Entdeckung Amerikas nach der östlichen Halb - kngel gelangte . 
Die ersten Angaben lauteten folgendermaßen . Der dent - fche Pastor I . L . Dohne bei Urban im Natallande erhielt „ von einem deutschen Missionär " Kunde über die Entdeckung mehrerer Ruinenstädte . Vor einiger Zeit , so wurde berichtet , unternahmen „ mehrere Reisende " , von welchen einige der Berliner Missionsgesellschaft angehören ( — es wurden weder
	        

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