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Globus, 77.1900

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

Objekt: Globus, 77.1900

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-710506
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-710506
Persistenter Identifier:
BV043464029
Titel:
Die Marienkirche zu Danzig
Autor:
Gruber, Karl
Keyser, Erich
Erscheinungsort:
Berlin
Verlag:
Dt. Kunstverl.
Erscheinungsjahr:
1929
Umfang:
90 S., [31] Bl. : zahlr. Ill.
Beschreibung:
Kunst
Signatur:
2014 C 6
Sammlung:
Tafelwerke und Bildbände
Wissensgebiet:
Kunst

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
Die Baugeschichte der Marienkirche
Sonstige Person:
Erich, Keyser Erich gnd http://d-nb.info/gnd/ 11872214X Keyser
Sammlung:
Tafelwerke und Bildbände

Tafel

Strukturtyp:
Tafel
Titel:
3. Die Jopengasse vor Entfernung der Beischläge
Sonstige Person:
,
Sammlung:
Tafelwerke und Bildbände

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Globus
    -
  • Globus, 77.1900
    [III]
  • Vorderer Einband
    -
  • Vorderer Buchspiegel
    -
  • Vorsatzblatt
    -
  • Vorblatt
    [I]
  • Titelseite
    [III]
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis des LXXVII. Bandes
    [V]
  • Korrekturen: Druckfehler im LXXVII. Bande. Berichtigungen zu Band LXXXVI
    X
  • Zeitschriftenheft: Nr. 1. 6. Januar 1900 / Andree, Richard
    [1]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 2. 13. Januar 1900 / Andree, Richard
    [21]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 3. 20. Januar 1900 / Andree, Richard
    [37]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 4. 27. Januar 1900 / Andree, Richard
    [53]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 5. 3. Februar 1900 / Andree, Richard
    [69]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 6. 10. Februar 1900 / Andree, Richard
    [85]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 7. 24. Februar 1900 / Andree, Richard
    [101]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 8. 3. März 1900 / Andree, Richard
    [117]
  • Zeitschriftenartikel: Die wirtschaftliche Bedeutung Samoas und die deutschen Pflanzungen / Reinecke
    [117]
  • Zeitschriftenartikel: Dr. Hagens Werk "Unter den Papuas" / Grabowsky, F.
    123
  • Zeitschriftenartikel: Am Nordrande der Sahara. II. / Behrens, Wilhelm
    126
  • Zeitschriftenartikel: Beiträge zur Volkskunde der Juden / Weissenberg, S.
    130
  • Zeitschriftenrezension: Justus Perthes' Alldeutscher Atlas. Bearbeitet von Paul Langhaus. Mit Begleitworten: Statistik der Deutschen und der Reichsbewohner. Unter Förderung des Alldeutschen Verbandes / Andree, Richard
    132
  • Zeitschriftenrezension: Dronke: Die Eifel. Aus den nachgelassenen Papieren des Verfassers herausgegeben von K. Cüppers. Mit dem Bilde des Verfassers
    132
  • Zeitschriftenrezension: Heinrich Semler: Die tropische Agrikultur. Unter Mitwirkung von O. Warburg und M. Busemann bearbeitet und herausgegeben von Rich. Hindorf. Bd. II / Roth, E.
    132
  • Zeitschriftenrezension: S. Patkanow: Die Irtysch-Ostjaken und ihre Volkspoesie. Bd. I. Ethnographisch-statistische Übersicht. Herausgegeben von der Kaiserl. Akademie der Wissenschaften / Winter, A. C.
    132
  • Zeitschriftenrezension: Vorgeschichtliche Wandtafeln für Westpreussen. Entworfen im Westpreussischen Provinzial-Museum zu Danzig. Sechs Blatt in farbigem Lichtdruck / Götze, A.
    133
  • Zeitschriftenartikel: Kleine Nachrichten
    133
  • Zeitschriftenheft: Nr. 9. 10. März 1900 / Andree, Richard
    [137]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 10. 17. März 1900 / Andree, Richard
    [153]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 11. 24. März 1900 / Andree, Richard
    [169]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 12. 31. März 1900 / Andree, Richard
    [185]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 13. 7. April 1900 / Andree, Richard
    [201]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 14. 14. April 1900 / Andree, Richard
    [217]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 15. 21. April 1900 / Andree, Richard
    [233]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 16. 28. April 1900 / Andree, Richard
    [249]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 17. 5. Mai 1900 / Andree, Richard
    [265]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 18. 12. Mai 1900 / Andree, Richard
    [281]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 19. 26. Mai 1900 / Andree, Richard
    [297]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 20. 2. Juni 1900 / Andree, Richard
    [313]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 21. 9. Juni 1900 / Andree, Richard
    [329]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 22. 16. Juni 1900 / Andree, Richard
    [345]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 23. 23. Juni 1900 / Andree, Richard
    [361]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 24. 30. Juni 1900 / Andree, Richard
    [377]
  • Sonstiges: [Inhalt; Eingegangene Neuigkeiten; Werbung]
    -
  • Nachsatzblatt
    -
  • Hinterer Buchspiegel
    -
  • Hinterer Einband
    -
  • Farbkeil
    -

Volltext

120 
Dr . Reinecke : Die wirtschaftliche Bedeutung Samoas und die deutschen Pflanzungen . 
haupt geeignet ist für Kulturen , aufserordentlich und bietet in den verschiedenen Lagen auch wechselnden forderungen entsprechende Vorzüge . Die andauernde Abspülung neuer Verwitterungs - und Verwesungsprodukte sichert den tieferen Gebieten andauernd die Zufuhr neuer Nährsubstanzen , so dafs im allgemeinen auch derKultur - boden nicht leicht ausgesaugt und arm werden kann , vorausgesetzt , dafs er schon eine hinreichende keit besitzt . Die porösen Basalttrümmer im boden liefern aufserdem selbst immer neue Substanz , teils durch atmosphärische Zersetzung , teils den wurzeln direkt . 
Es ist erstaunlich , welche kraftvolle und üppige tation auf dem Kamme der Berge , schmalen Bergrücken und Kraterringen , aus dem Chaos kahler Steinblöcke hervorspriefst , welche Wachstümsenergie jede Wurzel , jeder Stamm aufbieten mufs , um centnerschwere Blöcke zur Seite und auseinander zu drängen . Vergeblich sucht dort das Auge nach dem Urquell solcher kraft . Viele Basaltblöcke mufs man entfernen , um in verborgener Tiefe Spuren fruchtbaren Bodens zu decken , welcher den tiefgehenden Wurzeln leicht auf - nehmbare Nahrung spendet . Kleinere Gewächse aber , wie Farne , Kräuter und Sträucher , müssen sich damit begnügen , auf den Steinen selbst Halt und Nahrung zu suchen , und sie finden beides in reichem Mafse , das weist die Mannigfaltigkeit und Stärke dieser niedrigsten Urwaldbewohner . Wenn man diese Üppigkeit des Pflanzenwuchses auf kahler , felsiger Basis sieht , dann mufs man unbedingt an eine unerschöpfliche vität der von Erdboden bedeckten Gebiete glauben . 
Die Urbarmachung bewaldeter Flächen , denn nur solche können in Betracht kommen , da die nur von strüpp und Strauchwerk bedeckten Tufflager für pflanzen völlig ungeeignet sind , erfordert viel Mühe und Arbeit ; noch mehr eine nach unseren Begriffen rationelle Bodenbearbeitung . Die Eingeborenen bedienen sich dabei in erster Reihe des Feuers , mit dem sie in trockenen Zeiten dem Urwalde zu Leibe gehen , ehe sie mit Axt Und Messer zu arbeiten beginnen . Das Holz , auch der besten Bäume , wird dabei nicht gewürdigt , da ja die dicht bewaldeten Berge das gleiche in Fülle enthalten , und eine Verwertung dieser Schätze in wirtschaftlicher Beziehung bisher nie versucht worden ist . Dennoch dürfte hier eine lohnende Ausbeute möglich und zu empfehlen sein ; denn das Holz mancher Bäume zeichnet sich durch besondere Vorzüge an Festigkeit , Zähigkeit und Farbe aus , und ist sowohl für Wasserbauten als Schiffsbaumaterial und zweifellos auch für Möbeltischlerei in hohem Mafse geeignet . Allerdings ist die Gewinnung unter Umständen wegen der Unzugänglichkeit vieler Gegenden mit bedeutenden Schwierigkeiten verbunden , indessen werden sich hierfür wahrscheinlich die Samoaner mit Erfolg verwenden lassen . 
Bei der bisherigen Anlegung von Pflanzungen war es üblich , das von Wald gesäuberte Neuland ohne grolse Bearbeitung des Bodens zunächst mit wolle zu bepflanzen , die schon nach einem Jahre träge liefert und dann in je zwei Jahren drei Ernten giebt . Die Samoabaumwolle erfreute sich auf dem Markte eines guten Rufes . Gleichzeitig oder bald danach wurden Kokospalmen gepflanzt bezw . Nüsse ausgelegt , die dann nach etwa sechs bis acht Jahren zu tragen ginnen und die Baumwollstauden unterdrücken , die dann im Interesse einer Säuberung des Terrains vernichtet werden . Da die deutsche Handels - und schaft der Südsee - Inseln zu Hamburg mit Rücksicht auf die Unsicherheit der politischen Verhältnisse seit 12 Jahren ihre Pflanzungen nicht mehr erweitert hat , hat die Baum - 
wollproduktion seit sechs Jahren aufgehört , nachdem sie bis auf erheblich über 10 000 Centner Jahresertrag im Werte von etwa 1 100 000 Mark gestiegen war . Die Gesellschaft hat gegenwärtig etwa 2500 ha mit den Palmen bepflanzt , die unter normalen Verhältnissen einen Jahresertrag von rund 3000 Tons Kopra im Werte von 600 000 Mark bringen können . Der relativ geringen Steigerung der Erträge der Palmen im Vergleich zur Baumwolle steht eine erhebliche Ersparnis an Arbeit und die Jahrzehnte anhaltende Tragfähigkeit der Palmen gegenüber . Man rechnet im Durchschnitt auf eine steigende Produktion der Palmen bis zu 20 bis 30 Jahren ; von 40 Jahren ab geht sie langsam zurück , hält aber bis 60 Jahre und noch länger an . 
Neben Baumwoll - und Kokoskulturen hat die deutsche Handels - und Plantagen - Gesellschaft Anfang der achtziger Jahre auf einem Hochplateau ( Utumapu ) über der Vailele - pflanzung eine etwa 30ha grofse Kaffeeplantage gelegt , die zu den besten Hoffnungen berechtigte und einen Jahresertrag von 40 000 bis 50 000 Mark erwarten liefs . Leider aber gelangte , noch ehe die Erträge ihren Höhepunkt erreicht hatten , die gefürchtete heit durch den Pilz Hemileya vastatrix auch nach Samoa , und die schöne Anlage mufste nach dem Beispiel von Ceylon , Java u . s . w . aufgegeben werden . Auch der Samoakaffee hatte bereits im Handel ein vorzügliches Renommee erlangt und wurde mit ersten Preisen bezahlt . 
Nachdem man versucht hatte , Manihot Glasiovii zur Gewinnung von Kautschuk an Stelle der kulturen zu bauen , aber Windbruch sich den weichen Pflanzen auf dem 300 m hoch gelegenen Terrain arg fährlich erwiesen hatte , hat die unermüdliche Verwaltung den gegen Hemileya immunen Liberiakaffee mit gutem Erfolge angepflanzt . 
Nicht minder gut in der Qualität hat sich samoani - scher Kakao erwiesen . Derselbe wird seit einer Reihe von Jahren ebenfalls auf der Vailelepflanzung von dem für alle Versuche besonders geschickten Verwalter nagel angebaut und liefert auch sehr gute Erträge . Seine einzigen Feinde sind die mit den Schiffen geführten Ratten , die sich in erstaunlicher Weise gebürgert und vermehrt haben und in geringem Mafse ein drosselähnlicher Vogel ( Sturnoides atrifuscas ) , „ fuia“ genannt . Gerade die Kakaokultur erweist sich auf Samoa aufserordentlich lohnend , und wird deshalb auch schon von mehreren privaten Unternehmern mit bestem folge gepflegt . Versuche mit Zimmt und Vanille lassen ebenfalls bei entsprechender Behandlung auf gute folge schliefsen . 
Ganz vorzüglich gedeihen Bananen , Ananas und tropische Baumfrüchte und unter geordneten nissen verheifsen auch diese bei geringen kosten lohnende Erträge . 
Überhaupt kann man sämtlichen tropischen pflanzen auf Samoa eine günstige Prognose stellen und mit Sicherheit erwarten , dafs alle mit Verständnis und Ortskenntnis angelegten Kulturen auch gute Erträge währen werden , wer jedoch ohne genügende Erfahrung und Umsicht auf Deutsch - Samoa Reichtümer zu erwerben gedenkt , der wird viel Lehrgeld zahlen müssen ; denn die Verhältnisse sind in jeder Beziehung ganz eigenartig und ihre Wirkungen nach kontinentalen Grundsätzen unberechenbar . 
Die Deutsche Handels - und Plantagen - Gesellschaft hat , das wird jeder Eingeweihte zugeben müssen , auf der Basis des genialen Handelshauses J . C . Godeffroy und Sohn , in wahrhaft meisterhafter Weise jene nehmungen und Kulturen fortgesetzt und mit Hülfe sichtiger und thatkräftiger Männer zielbewufst selbst
	        

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