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Der Erdball, 5.1931

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

fullscreen: Der Erdball, 5.1931

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-710506
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-710506
Persistenter Identifier:
BV043464029
Titel:
Die Marienkirche zu Danzig
Autor:
Gruber, Karl
Keyser, Erich
Erscheinungsort:
Berlin
Verlag:
Dt. Kunstverl.
Erscheinungsjahr:
1929
Umfang:
90 S., [31] Bl. : zahlr. Ill.
Beschreibung:
Kunst
Signatur:
2014 C 6
Sammlung:
Tafelwerke und Bildbände
Wissensgebiet:
Kunst

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
Das Bauwerk der Marienkirche
Sonstige Person:
Karl, Gruber Karl gnd http://d-nb.info/gnd/ 118945262 Gruber
Sammlung:
Tafelwerke und Bildbände

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Der Erdball
    -
  • Der Erdball, 5.1931
    -
  • Vorderer Einband
    -
  • Vorderer Buchspiegel
    -
  • Vorsatzblatt
    -
  • Titelseite
    -
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis. Jahrgang V, 1931
    -
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 1
    -
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 2
    -
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 3. Afrika-Sondernummer
    -
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 4
    -
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 5
    -
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 6
    -
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 7
    -
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 8
    -
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 9
    -
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 10
    -
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 11
    -
  • Zeitschriftenheft: 5. Jahrgang 1931, Heft 12
    -
  • Titelseite
    -
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt von Heft 12
    -
  • Werbung
    -
  • Zeitschriftenartikel: Musikalische Astrologie. Mit 2 Textfiguren und 1 Abbildung und Tafel 105 / Nadel, Siegfried F.
    [441]
  • Zeitschriftenartikel: Seldschuken-Architektur. Mit 5 Aufnahmen des Verfassers auf Tafel 105-107 / Ritter, E. J.
    448
  • Zeitschriftenartikel: Suaheli-Mützen. Mit 12 Textfiguren nach Zeichnungen des Verfassers / Braun, K.
    450
  • Zeitschriftenartikel: Azume und Ghazije. Mit 2 Abbildungen auf Tafel 108 / Frobenius, Leo
    452
  • Zeitschriftenartikel: Reifezeremonien und Geheimbund bei den Babali-Negern vom Ituri. Mit 2 Textfiguren und 5 Abbildungen auf Tafel 109-110 / Kawaters, P. H.
    454
  • Abbildung: Fig. 1. Dorfanlage der Babali bei Bafwasende am Lindi (nach Originalskizze von Van Laer, aus der Fragebogensammlung der Deutsch-Innerafrikanischen Forschungsexpedition). Fig. 2. Dorfanlage der Babali von Kondolole: runde und rechteckige Hütten in gerader Straße (nach Originalskizze von J. Jr. G. Andries, aus der Fragebogensammlung der Deutsch-Innerafrikanischen Forschungsexpedition)
    456
  • Tafel: Tafel 109 Abb. 1. Babali-Männer, zur Mambela-Feier geschmückt (Mambela-Marken auf Brust und Bauch). Abb. 2. Aufmarsch zum Mambela. Abb. 3. Babali mit den Mabusu-Buten zum Auspeitschen der Maganza
    Tafel 109
  • Tafel: Tafel 110 Abb. 4. Babali-Frauen, zum Tanz geschmückt. Abb. 5. Babali-Frau schleppt Bananen ins Dorf
    Tafel 110
  • Zeitschriftenartikel: Die Eskimos von Labrador. Mit 8 Abbildungen auf Tafel 110-112 / König, H.
    465
  • Zeitschriftenartikel: Philosophie des Schutthaufens / Schardt, Oskar Franz
    469
  • Zeitschriftenartikel: Wer hat Amerika entdeckt? / Widenbauer, Georg
    472
  • Zeitschriftenartikel: Japans Auswanderung / Hertzberg, H.
    478
  • Zeitschriftenrezension: Neuerscheinungen
    480
  • Werbung
    -
  • Nachsatzblatt
    -
  • Hinterer Buchspiegel
    -
  • Hinterer Einband
    -
  • Farbkeil
    -

Volltext

183 - 
geistesarmen „Sammelwut“ gewesen 
sei, und daß die Völkerkundemuseen 
nichts besseres geworden seien als 
Nekropolen und Kirchhöfe, ja, daß 
die „ethnographische Periode“ die 
unfruchtbarste in der Entwicklung 
der Kulturkunde gewesen sei. Das ist 
durchaus irrig. Wenn wir heute in 
diesen, wenn auch oftmals noch so 
unscheinbaren Dokumenten mehr zu 
sehen vermögen als nur Kuriositäten, 
wenn für uns alle diese Gegenstände 
etwas Verehrungswürdiges geworden 
sind, dann verdanken wir das der 
damaligen Einstellung, deren starker 
Auftrieb uns nicht nur eminente 
Schätze gerettet, sondern auch Ach 
tung vor ihnen beschert hat. 
Also vor allem: wehe dem Kultur 
forscher, der nicht den Sinn für die 
Differenzierung der Dinge, wie sie 
die ethnographischen Sammlungen 
und Beschreibungen erkennen lehren, 
erfaßt, — der nicht lernt, daß die 
Sprache der ethnographischen Tat 
sachen sinnreich und tiefsinnig ist 
und daß die wahre Vertrautheit mit 
diesen Dokumenten uns befähigt, 
Wesenseigenarten der Kultur wirk 
lichkeitsgemäß in Worten auszu 
drücken! Letzteres vermögen wir 
aber naturgemäß nur so lange, als wir 
uns davor hüten, diesem geistreichen 
Stoff unsere etwaigen Ansichten ge 
walttätig aufzudrängen. Auf diese 
Gefahr muß ich schon hier hinweisen, 
obgleich sie hauptsächlich eine solche 
der „angewandten Ethnographie“, 
d. h. der Ethnologie ist, deren Er 
örterung dem folgenden Abschnitt 
zufällt. Hier die Begründung: 
Die Ethnographie bietet, wie ge 
sagt, ihren Stoff in zweierlei Weise. 
Da ist einmal die Ausstellung der 
draußen gesammelten Gegenstände, 
dann das ethnographische Schrifttum, 
dessen Höchstleistung in der Mono 
graphie liegt. Wenn nun die Literatur 
auch meist mit dem Streben nach 
Illustration angelegt ist, so ist die 
Auswirkung der beiden Aeußerungs- 
formen der Ethnographie doch eine 
sehr verschiedene. Das Schrifttum 
gewährt uns die Vorstellung vom 
Lebensbild eines Volkes, das Mu 
seum den Anblick des in die Materie 
gestalteten Besitzes. Letzterer wird 
also für den Beschauer stets zum 
Selbsterlebnis, bedeutet demnach di 
rekte Vermittlung, das Schrifttum 
jedoch lediglich indirekte. Der mit 
den Augen erfaßte Anblick wird ge 
wissermaßen zu einer festen Tat 
sache, die durch das Schrifttum über 
mittelte Schilderung zu einer viel 
weniger sicheren, denn einmal hängt 
die Beschreibung von der Beobach- 
tungs- und der Schilderungsfähigkeit 
des Schreibers und dann auch noch 
von der Auffassungs- und Interpre 
tationsfähigkeit des Lesers ab. Kein 
Zweifel, daß das ethnographische Ma 
terial von beiden Seiten sich ergänzen 
muß. Aber es ist ein ganz großer Irr 
tum, wenn heute aus mehreren Rich 
tungen her gegen den Ausbau der 
ethnographischen Museen vorgegan 
gen wird. Für die Kulturkunde und 
jeden, der nach dem Sinn des mensch 
lichen Daseins auf dieser Erde fragt, 
haben diese ethnographischen Gegen 
stände die Bedeutung von Reliquien 
und werden diese für immer behalten. 
Damit kommen wir zu der Frage 
nach der grundlegenden Bedeutung 
der Ethnographie für das Verständ 
nis des Menschenschicksals auf dieser 
Erde. Wir können sie hier mit einem 
kurzen Satz beantworten: Geschichte, 
Altgeschichte und Vorgeschichte 
gehen aus vom „Wir“ und vom 
„Ichgefühl“ der Menschheit, die 
Ethnographie allein ermöglicht uns 
das „Du“ im Wesen des Kulturwer 
dens zu erfassen. In der historischen 
Behandlung projizieren wir unser 
eigenes Wesen rückwärts. Dadurch, 
daß die ethnographischen Kulturen
	        

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