Die Marienkirche zu Danzig

Gruber, Karl; Keyser, Erich

Der Erdball, 1.1926

Bibliographische Daten

Monographie

Strukturtyp:: Monographie

Werks-URN (URL):: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-710506

URN:: urn:nbn:de:kobv:11-710506

Persistenter Identifier:: BV043464029

Titel:: Die Marienkirche zu Danzig

Autor:: Gruber, Karl; Keyser, Erich

Erscheinungsort:: Berlin

Verlag:: Dt. Kunstverl.

Erscheinungsjahr:: 1929

Umfang:: 90 S., [31] Bl. : zahlr. Ill.

Beschreibung:: Kunst

Signatur:: 2014 C 6

Sammlung:: Tafelwerke und Bildbände

Wissensgebiet:: Kunst

Vorsatzblatt

Strukturtyp:: Vorsatzblatt

Sammlung:: Tafelwerke und Bildbände

—— — IM ersteren Falle steht ein ó$ Index von 1,07 gegen einen 9 von 1,28; 'm letzteren Falle ein à Index von 2,0 gegen einen 9 von 2,2. Dies Würde nun allerdings gegen die obige Ansicht sprechen, denn es ist danach Wahrscheinlicher, dass die weibliche Materialreihe die mehr variierende war. Dem steht'nun aber entgegen, dass 40 ó und 39 9 deutsche Anatomieschidel, die ich untersuchte, und wo von jedem einzelnen das Geschlecht von derLeiche her bekannt war (bei Ranke und Mantegazza war dies nicht der Fall, Sondern das Geschlecht von ihnen, wenn auch wahrscheinlich mit grosser Sicherheit, bestimmt) das Verhältnis umgekehrt liegt. Wie dem auch sei, ch führe dies alles hier nur an, um zu zeigen, was sich mittels des Brauchbarkeitsindex untersuchen lässt, nicht, um das Resultat dieser Untersuchungen, die ich auf jeden Fall anstellen werde, schon vorweg zu Uehmen, Auch die Frage der Korrelation kann in den Kreis der hier berührten Gesichtspunkte mit einbezogen werden. Daraus, dass es gleich- Slltig ist, ob man den Brauchbarkeitsindex aus Längen-, Flächen-, Winkel-, Inbaltsmassen oder Indices berechnet, scheint mir ein Schluss zulässig, in- Weweit, wenn ein Mass variiert, auch die anderen variieren. Aber in dieser sehr schwierigen Frage ‘kann ich gleichfalls mich zunächst nicht Mehr äussern, als indem ich nur eben auf die Möglichkeit, sie zu stellen, hinweise. Ich glaube in diesen Anseinandersetzungen gezeigt zu haben, dass es möglich ist, Materialreihen auf ihre mehr oder weniger homogene Zusammensetzung hin zu prüfen, dass es ferner möglich ist, ihre Brauchbarkeit für Feststellung des Typus zu messen und ebenso ihre Vergleichbarkeit unter- . einander zahlenmássig auszudrücken, x dem man den von mir in meiner früheren Arbeit (l. c. S. 30) so ge- "Unten Brauchbarkeitsindex der Reihe bestimmt, nach den von mir dort S*Bebenen Vorschriften. Brauchbarkeitsindex — Bu 00 RR die wahrscheinliche Abweichung der Mittelzahl und S die Sehwan- bar Ei bezeichnet. Je höher der Index, desto geringer die Brauch- Drittens glaube ich gezeigt zu haben, dass der Index bei wirklich gutem Material 1 und darunter beträgt, aber nicht über 2 betragen darf. u Sollte es mir gelungen sein, so viel Interesse für diese Methode ei, legen, dass vielleicht von anderer Seite eine weitere Prüfung oder tone Anwendung dieser Methode nach den von mir bezeichneten Rich- rt hin erfolgen würde, so wäre der Zweck dieser Zeilen vollständig Sch Dass die dabei. zu leistende rechnerische Arbeit keine besonders Pape ige oder langwierige ist, kann man aus dem in der angehängten elle rechnerisch vollständig durchgeführten Beispiele ersehen. 46

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Inhalt / Download : Zeitschrift für Ethnologie, 35.1903

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