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Zeitschrift für Volkskunde, N.F.1=39.1929/30

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

fullscreen: Zeitschrift für Volkskunde, N.F.1=39.1929/30

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-710540
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-710540
Persistenter Identifier:
BV043527733
Titel:
Etwas über die rabbinische Literatur
Untertitel:
nebst Nachrichten über ein altes bis jetzt ungedrucktes hebräisches Werk
Autor:
Zunz, Leopold
Erscheinungsort:
Berlin
Verlag:
Maurer
Erscheinungsjahr:
1818
Beschreibung:
Religion
Zusätzliche Information:
In Fraktur
Signatur:
65 A 4812
Sammlung:
Judaica
Wissensgebiet:
Religion

Hinterer Einband

Strukturtyp:
Hinterer Einband
Sammlung:
Judaica

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Zeitschrift für Volkskunde
    -
  • Zeitschrift für Volkskunde, N.F.1=39.1929/30
    -
  • Vorderer Einband
    -
  • Vorderer Buchspiegel
    -
  • Vorsatzblatt
    -
  • Titelseite
    -
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt
    -
  • Zeitschriftenheft: Heft 1 / Boehm, Johannes Bolte; Fritz
    -
  • Zeitschriftenheft
    [125]
  • Zeitschriftenheft
    [237]
  • Zeitschriftenartikel: Der Zauber in den Isländersagas / Jarausch, Konrad
    [237]
  • Zeitschriftenartikel: Zu den Jordansegen / Ohrt, Ferdinand
    269
  • Zeitschriftenartikel: Über deutsche Dorfformen in Posen und die deutsch-polnische Sprachgrenze dortselbst. (Mit einer Karte.) / Maas, Walther
    274
  • Zeitschriftenartikel: Kleine Mitteilungen / Ulbricht], [Heinrich Jungwirth; Raimund Friedrich Kaindl; Berthold Kohlbach; Emma Prätzel; Karl
    [278]
  • Zeitschriftenrezension: The Ocean of Story, being C. H. Tawneys translation of Somadevas Katha Sarit Sagara (or Ocean of streams of story), new edited with introduction, fresh explanatory notes and terminal essay by N. M. Penzer / Zachariae, Th.
    [299]
  • Zeitschriftenrezension: Leopold von Wiese, Das Dorf als soziales Gebilde. (Beiträge zur Beziehungslehre, Heft 1.) / Mackensen, Lutz
    306
  • Zeitschriftenrezension: Erich Bischoff, Das Blut in jüdischem Schrifttum und Brauch. Nebst ausführlichen Anmerkungen. Eine Untersuchung / Lewy, Heinrich
    309
  • Zeitschriftenrezension: Neuere Arbeiten zur russischen Volkskunde. 1. Jubiläumssammelwerk zu Ehren des Akademikers M. S. Hrusevsky II, hrsg. von der Ukrainischen Akad. d. Wiss. 2. Etnograficnyj Visnik (Volkskundlicher Bote). Bd. VIII, hrsg. von der ukrainischen Akad. d. Wiss. 3. N. M. Matorin, Die Religion der Völker des Wolga-Kama-Gebietes einst und jetzt. 4. Schriften des Niederwolgaer Heimatkundlichen Museums / Kagarow, E.
    311
  • Zeitschriftenartikel: Notizen / Wolff], [F. B.; Johannes Koepp; J. B.; A. Byhan; Heinrich Banniza von Bazan; Hermann Kügler; Otto Kieser; Robert Mielke; Hans Felix
    [314]
  • Nachruf: Adolf Hauffen / Boehm, Fritz
    [331]
  • Nachruf: Raimund Friedrich Kaindl / Boehm, Fritz
    [331]
  • Register: Register
    [333]
  • Werbung
    -
  • Nachsatzblatt
    -
  • Hinterer Buchspiegel
    -
  • Hinterer Einband
    -
  • Farbkeil
    -

Volltext

Der Zauber in den Isländersagas. 
251 
ihn trifft, läßt die Funken aus seinem Rand stieben (a. a. O. c. 10, S. 20, 20 , 
S. 21 , 22 ), aber es gleitet ab (a. a. O. c. 12, S. 28, 5, vgl. c. 15, S. 33, 1). 
Selbst das gute Schwert Skpfnungr empfängt durch ihn eine Scharte 
(a. a. O. c. 10, S. 21 , 22 ). Die Hexe kann ihrem Sohn auch ein hieb- und 
stichfestes Gewand geben, ehe er in den Kampf zieht (Eyrb. s. 18, 9; 
Vatnsd. s. 19,2, 4 , 9, 22 , 12 , 14). Oddr ist überhaupt fest (Eyrb. s. 18, 14, 21). 
Hrolleifr kann nur am Fuß verwundet werden, also an einer Stelle, die 
nicht mehr bedeckt ist (Vatnsd. s. 19, 11 ). Wesentlich zur Erzielung dieser 
Wirkung scheint die rote oder rotbraune Farbe zu sein. Einen sehr alten 
Beleg dafür bietet die Strophe des Steinarr (Korm. s. Str. 38 = F. J.B. 1, 
89, Str. 1). mosraudr sind die Hosen, die sie neben einen Zauberbeutel 
als Schutzmittel stellt. Ähnlich ist das mobrünn zu denken, die Farbe 
des Rockes, den Katla ihrem Sohn gibt (Eyrb. s. 18, 9). Dagegen ist das 
rote Gewand, das Hrolleifr beim Opfer trägt, davon zu scheiden (Vatnsd. 
s. 26, 4, vgl. die Anm. zur Stelle). Wohl aber verlangen die wunderbaren 
Kostbarkeiten, die Gull-pörir von dem Hügelbewohner Agnarr erhält, 
hier ihren Platz. Der Erzähler legt ihre Beschreibung diesem selbst in 
den Mund. Der rote Rock schützt gegen Waffen und Feuer. Die Hand 
schuhe besitzen die Kraft, den unverwundbar zu machen, dessen Glieder 
vor dem Kampf mit ihnen bestrichen werden. Werden sie beim Verbinden 
von Wunden an der Hand getragen, so heilen diese schnell. Dazu kommt 
Helm und Schwert sowie ein Gürtel mit einem guten Messer, pörir trägt 
die Gegenstände bei seinem Abenteuer in der Drachenhöhle. Dann ver 
teilt er sie wohl unter seine Gefährten (Gull-p. s. c. 3, S. 10, 11 , c. 4, S. 12, 21, 
S. 14, 25; zu den Handschuhen s. u. S. 262 u. 253). Im Kampf schützt auch 
ein Amulett, in das eine Hexe ihre Zauberkraft gelegt hat. Bardi wird 
vor seinem Ritt nach Süden zu seiner alten Ziehmutter gerufen (Heid, 
s. S. 76,22), die schon vorher als zauberkundig geschildert worden war 
(a. a. O. S. 70, 5). Sie „greift“ um ihn 1 ), holt aus ihrem Hemd einen Stein 
schmuck, wohl eine Bernsteinkette, und hängt ihn ihrem Schützling um 
den Hals. Dann zieht sie sein Hemd darüber. Ein Messer, das er gleichfalls 
an einer Schnur am Hals zu hängen hat, läßt sie an seinem Ort. Als er 
dann fortreitet, ruft sie ihm noch nach, er solle unverändert lassen, was 
sie getan, dann werde er Nutzen davon haben. Auf dem weiteren Ritt 
nimmt Bardi das Messer fort. Dabei verschiebt sich die Kette etwas 
(a. a. 0. S. 81, 10). Im Kampfe bekommt er einen Hieb gegen den Hals. 
Der Stein, der sich verschoben hat, wird getroffen und zerspringt mit 
lautem Schall. Zu beiden Seiten der Schnur kommt Blut hervor. Doch 
ist Bardi nur leicht geritzt (a. a. O. S. 91, 11). 
Diese Erzählung hat ein Seitenstück in derVäpnfirdinga saga (a.a.O.c. 13, 
S. 64, 18 ). Hier kehrt Bjarni, der von der Rache für die Tötung des Geitir 
bedroht ist, im Hause des Schwagers ein. Die Schwester legt ihm einen 
Schmuck um den Hals. Auch sie gibt ihm eine feste Lage. Bjarni wird 
dann im Kampfe wieder von einem Hieb an den Hals getroffen (a. a. O. 
*) Siehe unten S. 262.
	        

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