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Studien zur Gesetzestechnik, 1, Der Begriff der Gesetzestechnik und sein Wert

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Bibliographic Data

fullscreen: Studien zur Gesetzestechnik, 1, Der Begriff der Gesetzestechnik und sein Wert

Multivolume Work

Structure Type:
Multivolume Work
Persistent identifier:
1464764972321
Title:
Studien zur Gesetzestechnik
Author:
Gutherz, Harald
Place of Publication:
Breslau
Publisher:
Schletter
Collection:
General Stock
Domain:
Law and Economics

Volume

Structure Type:
Volume
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-d-4735776
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-d-4735776
Persistent identifier:
BV043577970
Title:
Studien zur Gesetzestechnik, 1, Der Begriff der Gesetzestechnik und sein Wert
Year of Publication:
1908
Call Number:
PH 2109-93
Collection:
General Stock

Chapter

Structure Type:
Chapter
Title:
§ 3. Der Begriff "Recht"
Collection:
General Stock

Contents

Table of Contents

  • Studien zur Gesetzestechnik
    -
  • Studien zur Gesetzestechnik, 1, Der Begriff der Gesetzestechnik und sein Wert
    -
  • Front Cover
    -
  • Front Paste Down
    -
  • Endsheet
    -
  • Title Page
    -
  • Preface
    -
  • Table of Contents
    -
  • Blank Page
    -
  • Dedication: Franz von Liszt in Dankbarkeit gewidmet
    -
  • Prepage
    -
  • Introduction
    [1]
  • Chapter: § 1. Vorläufige Feststellung des Begriffes "Gesetzestechnik"
    [3]
  • Chapter: § 2. Vorläufige Feststellung des Begriffes "Gesetz"
    [7]
  • Chapter: § 3. Der Begriff "Recht"
    [13]
  • Chapter: § 4. Interpretation
    [100]
  • Chapter: § 5. Ergebnisse
    [111]
  • Postscript
    -
  • Back Paste Down
    -
  • Back Cover
    -
  • Color Chart
    -

Full Text

kann letzteres wieder auflieben, abändern und sogar jede durch 
Gesetze geschaffene Rechtseinheit vernichten. Bin partikuläres 
Gewohnheitsrecht hat gleiche Kraft mit einem allgemeinen Gesetzes­ 
rechte.1) Die Größe der Rechtsgemeinschaft hat mit dem Begriffe 
des Rechtes nichts zu tun. 
Was den verschiedenen Wert von Gewohnheits- und Ge­ 
setzesrecht anbelangt, ist zu bemerken, daß der diesbezügliche 
Streit nur zum geringsten Teile den Unterschied zwischen Ge­ 
wohnheitsrecht und Gesetzesrecht erfaßte, zum größten Teile aber 
mit diesem Unterschiede gar nichts zu tun hatte. 
Richtig ist es, daß es beim reinen (unaufgezeichneten) Ge­ 
wohnheitsrechte ausgeschlossen ist, daß Rechtssätze dem Rechts­ 
gefühle des Volkes widersprechen, während dies beim Aufkommen 
der Rechtspolitik, also beim aufgezeichneten Gewohnheitsrechte, 
noch mehr aber beim Gesetzesrechte der Pall sein kann. Ob 
eine solche Nichtübereinstimmung ein Vorteil oder ein Nachteil 
ist, bleibt immer noch eine offene Frage. Beim Gesetzesrechte 
kann eine solche Nichtübereinstimmung dadurch eine besonders 
große Dimension annehmen, daß die große Macht der gesetz­ 
gebenden Faktoren auch ein sehr volksfremdes Recht durchsetzen, 
geltungsmöglich machen, kann. 
Richtig ist es auch, daß das Gesetzesrecht vermöge seiner 
prinzipiell deduktiven Entstehung systematischer und selbst­ 
bewußter ist, als das Gewohnheitsrecht.2) 
Richtig ist endlich auch, daß die Rechtssicherheit infolge 
der leichteren Konstatierbarkeit der Geltung des Gesetzesrechtes 
in diesem eine Stütze findet, die es selbst beim aufgezeichneten 
Gewohnheitsrechte entbehrt. 
Was aber sonst noch an Unterschieden zwischen Gewohnheits­ 
und Gesetzesrecht hervorgehoben wurde, betraf nur zu einem 
kleinen Teile jene Sätze des Gesetzesrechtes, die geltungsmöglich 
waren. Vorwiegend handelte es sich um jene Aussprüche der 
gesetzgebenden Faktoren, die wohl dauernd zu Recht werden 
wollten, dies aber nicht konnten. Dabei sind zwei Dinge 
Ö Anders S a v i g n y, System, Bd. I, S. 196. 
2) Stahl, a. a. 0., Bd. II, S. 243; Merkel, Enz., S. 57; Bierling, 
a. a. 0., Bd. II, S. 338; Savigny, Syst., Bd. I, S. 41. 
Gutherz, Studien zur Gesetzestechnik. 7
	        

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Studien Zur Gesetzestechnik, 1, Der Begriff Der Gesetzestechnik Und Sein Wert. 1908. Print.
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