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Globus, 14.1868

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

Objekt: Globus, 14.1868

Monographie

Strukturtyp:
Monographie
Werks-URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714003
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714003
Persistenter Identifier:
BV047663515
Titel:
Deutsche Heldensage
Untertitel:
für Jugend und Volk
Autor:
Schalk, Gustav
Illustrator:
Vogel, Hermann
Erscheinungsort:
Bonn
Verlag:
Verlag von Emil Strauß
Erscheinungsjahr:
1901
Beschreibung:
Sozial- und Kulturanthropologie#Kunst und Wissen
Signatur:
2021 A 203
Lizenz:
Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0)
Sammlung:
Allgemeiner Bestand
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Kunst und Wissen

Farbkeil

Strukturtyp:
Farbkeil
Sammlung:
Allgemeiner Bestand

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Globus
    -
  • Globus, 14.1868
    [III]
  • Vorderer Einband
    -
  • Vorderer Buchspiegel
    -
  • Vorsatzblatt
    -
  • Vorblatt
    [I]
  • Titelseite
    [III]
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichniß
    [V]
  • Zeitschriftenheft
    [1]
  • Zeitschriftenheft
    [33]
  • Zeitschriftenheft
    [65]
  • Zeitschriftenheft
    [97]
  • Zeitschriftenheft
    [129]
  • Zeitschriftenartikel: Im Norden des Kaukasus. Zweiter Artikel
    [129]
  • Abbildung: Anblick der Centralgruppe des Kaukasus
    [129]
  • Abbildung: Ein Waffenschmied aus Daghestan
    130
  • Abbildung: Zigeuner aus Mosdok
    131
  • Abbildung: Zigeunerin
    132
  • Abbildung: ZIgeunerin
    132
  • Abbildung: Zigeuner
    132
  • Abbildung: Ein Kabardiner
    133
  • Abbildung: Ein Kabardiner
    134
  • Abbildung: Ein Tatar von Piätigorsk
    135
  • Abbildung: Kabardiner
    136
  • Abbildung: Kabardiner zu Pferde
    136
  • Abbildung: Bauer aus der Kabarda
    136
  • Abbildung: Waffen der kaukasischen Bergvölker
    137
  • Abbildung: Lesghinka, Tanz der kaukasischen Bergbewohner
    138
  • Abbildung: Ein Dorf der Osseten, im Winter
    139
  • Abbildung: Das Innere einer Wohnung im Kaukasus
    139
  • Zeitschriftenartikel: Altrussische Charakterzüge. I.
    140
  • Zeitschriftenartikel: Die Meeresströmungen. I. / Klein, Herm. J.
    143
  • Zeitschriftenartikel: Mittheilungen über Venezuela. II. Politische und gesellschaftliche Einrichtungen / Engel, Franz
    145
  • Zeitschriftenartikel: Ein Bericht über Abyssinien
    148
  • Zeitschriftenartikel: Robert Schomburgk und seine Reisen in Guyana, am Orinoco, in Hinterindien etc. / A.
    151
  • Zeitschriftenartikel: Aus allen Erdtheilen
    154
  • Zeitschriftenheft
    [161]
  • Zeitschriftenheft
    [193]
  • Zeitschriftenheft
    [225]
  • Zeitschriftenheft
    [257]
  • Zeitschriftenheft
    [289]
  • Zeitschriftenheft
    [321]
  • Zeitschriftenheft
    [353]
  • Nachsatzblatt
    -
  • Hinterer Buchspiegel
    -
  • Hinterer Einband
    -
  • Farbkeil
    -

Volltext

132 
Im Norden des Kaukasus . 
können . Männer und Weiber ließen sich gern „ auss Pa - pier übertragen " , denn Wereschagin zahlte für eine Sitzung — zehn Kopeken . Solchem Anreize konnte kein Zigeuner widerstehen . Aber die Dinge nahmen ein unliebsames Ende . Als er am dritten Tag aus der Stauitze in das Tabor kam , wurde er mit lauten Vorwürfen überhäuft . Weshalb ? Weil ein Zigeuner , welchen er zwei Tage vorher porträtirt , eine schlimme Hand bekommen hatte . „ Mach daß Du fortkommst ! " riefen sie , „ Du bist ein Schai'tan ( Teufel ) und wirfst uns Krankheiten an den Hals . " Nun hatte das Zeichnen ein Ende . Mit den Bettlern kam er noch am besten zurecht ; sie saßen in Accord und sagten : „ Wenn Du mich zwei Stun - den sitzen lässest , so mußt Du mir so und so viel gehen , sonst 
bleibe ich nicht , sondern gehe ins Geschäft , das mir die und die Summe einbringt . " 
Von Georgiewsk bis Wladikawkas beträgt die Entfer - nung 130 Werst . Mit Recht führt dieser Ort den Namen „ Herr des Kaukasus " , denn er beherrscht den Eingang der großen Militärstraße ins Gebirge . Die Endpunkte dersel - ben sind im Norden Stawropol , im Süden Tiflis ; von Je - katerinograd führt sie am Terek hinauf durch die Kabarda - Vorstufe des Gebirges . Wladikawkas , an beiden Ufern des Flusses , liegt 1941 Fuß über dem Meere und hat starke Festungswerke . Der Terek entspringt in den Schluchten 

Zigeunerin . 
Zigeunerin . 
Zigeuner . 
des Darielpasses , nimmt anfangs eine nordwestliche Richtung , wendet sich dann nach Osten und mündet unterhalb Kisljar ins Kaspische Meer . 
Wer in den Kaukasus reist , thut wohl daran , wenn er sich in Wladikawkas eine lesghische Burla kauft . Sie ist eine Art von Ueberwurf oder Mantel aus dichtem Wollen - gewebe , verhältnißmäßig leicht und schützt dennoch vortrefflich gegen Wind und Wetter . Die in Lesghistan verfertigten Burlas zieht man den daghestanischen vor , welche viel schwerer sind . Die hohe Pelzmütze der Bergvölker hat sich hier bei den Stadtbewohnern allgemein eingebürgert . 
Schon in Wladikawkas kann man Bekanntschaft mit den Kabardinern machen . Sie heißen so nach der Kabarda , dem nördlichen Vorlande des Kaukasus zwischen dem Kuban , der Malka und dem Terek . Die sogenannte große Kabarda bildet den westlichen Theil , welcher durch den Terek vom öst - lichen , der . kleinen Kabarda , geschieden ist ; jene hat etwa 
25 , 000 , diese 13 , 000 Einwohner . Im Allgemeinen ha - ben die kaukasischen Bergvölker , obwohl sie sehr verschiedene Stammgruppen bilden , doch auf den ersten Blick viel Ge - meinsames in Tracht und Lebensweise , oft auch in der Phy - siognomie und der Religion . Der Kaukasus ist mehr als irgend ein anderes Gebirgsland die Heimath der Sagen und Überlieferungen , von welchen allerdings sehr viele vor der strengen Kritik nicht Stich halten . So wollen die Kabar - diner wissen , daß ihre Urheimath in — Aegypten gewesen sei . Nachdem sie das Land am Nil verlassen , seien sie in die Krim gezogen , wo sie am Flusse Kabarda sich uiederge - lassen hätten . Als nach Verlauf langer Zeit jenes Land ihnen nicht mehr zugesagt , wären sie am Kuban hinauf bis an die Quellen dieses Stromes gezogen und ein Theil sei weiter an den Terek gegangen . Jetzt sind sie allesammt den Russen unterworfen . Sie hatten eine fcharfe Clafseutren - nung ; der Ackerbauer war den Edelleuten uuterthan , die
	        

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