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Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 1.1891

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Bibliographic Data

fullscreen: Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 1.1891

Journal

Structure Type:
Journal
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714783
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714783
Persistent identifier:
BV039673911
Title:
Zeitschrift des Vereins für Volkskunde
Sub Title:
neue Folge d. Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft
Other Titles:
Verein für Volkskunde <Berlin>: Zeitschrift des Vereins für Volkskunde
Place of Publication:
Berlin
Publisher:
Behrend [[1906-1924]], Verein für Volkskunde, Berlin
Year of Publication:
1891
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology
Domain:
Social and cultural anthropology > General overview

Journal Volume

Structure Type:
Journal Volume
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-708046
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-708046
Persistent identifier:
DE-11-001673875
Title:
Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 1.1891
Year of Publication:
1891
Call Number:
LA 8000-1
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Issue

Structure Type:
Journal Issue
Title:
Heft 1
Other person:
Weinhold, Karl
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Review

Structure Type:
Journal Review
Title:
Kristoffer Nyrop, Navnets Magt; en folkepsykologisk Studie. (Separatabzug aus "€žMindre Afhandlinger, udgivne af det filologisk-historiske Samfund")
Other person:
Maurer, K.
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Contents

Table of Contents

  • Zeitschrift des Vereins für Volkskunde
    -
  • Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 1.1891
    -
  • Front Cover
    -
  • Front Paste Down
    -
  • Endsheet
    -
  • Title Page
    -
  • Table of Contents: Inhalt
    -
  • Journal Issue: Heft 1 / Weinhold, Karl
    [1]
  • Journal Article: Zur Einleitung / Weinhold, Karl
    [1]
  • Journal Article: An den Leser / Steinthal
    10
  • Journal Article: Volkstümliche Schlaglichter / Schwartz, Wilhelm
    17
  • Journal Article: Zur Volkskunde Islands / Maurer, Konrad
    36
  • Journal Article: Ein anscheinend deutsches Märchen von der Nachtigall und der Blindschleiche und sein französisches Original / Köhler, Reinhold
    53
  • Journal Article: Die Ausnahmslosikgkeit sämtlicher Sprachneuerungen / Löwe, Richard
    56
  • Journal Article: Wind, Wetter, Regen, Schnee und Sonnenschein in Vorstellung und Rede des Tiroler Volks / Rehsener, Maria
    67
  • Journal Article: Jamund bei Cöslin. Mit Berücksichtigung der Sammlungen des Museums für deutsche Volkstrachten und Erzeugnisse des Hausgewerbes zu Berlin / Cohn, Ulrich Jahn und Alexander Meyer
    77
  • Journal Article: Zum Steinkultus in Syrien / Hartmann, Martin
    101
  • Journal Article: Ein isländischer Blutsegen / Þorkelsson, Jón
    102
  • Obituary: Todesnachricht [Felix Liebrecht] / [Redaction]
    103
  • Journal Review: Haussprüche aus den Alpen. Gesammelt und herausgegeben von Ludwig von Hörmann / Zingerle, Ignaz v.
    103
  • Journal Review: Tiroler Schnadahüpfeln. Gesammelt und herausgegeben von R. H. Greinz und D. A.Kapferer / Zingerle, Ignaz v.
    105
  • Journal Review: Bruno Bucher. Die alten Zunft- und Verkehrs-Ordnungen der Stadt Krakau. Nach Balthasar Behems Codex picturatus in der K. K. Jagellonischen Bibliothek / Weinhold, K.
    106
  • Journal Review: Kristoffer Nyrop, Navnets Magt; en folkepsykologisk Studie. (Separatabzug aus "€žMindre Afhandlinger, udgivne af det filologisk-historiske Samfund") / Maurer, K.
    109
  • Journal Review: Huld. Safn alÞýđlegra íslenzkra fraeđa. Útgefendur: Hannes Þorsteinsson, Jón Þorkelsson, Ólafur Daviđsson, Pálmi Pálsson, Valdimar Ásmundsson. I. Reykjavik. 1890. Sigurđur Kristjańsson / β.
    112
  • Journal Review: Dania. Tidskrift for folkemål og folkeminder udgivet for universitetsjubilæets danske samfund af Otto Jespersen og Kristoffer Nyrop. Bind I, hæfte 1. Kœbenhavn Lybecker og Meyer 1890 / W.
    112
  • List of Subjects: Litteratur des Jahres 1890
    113
  • Journal Issue: Heft 2 / Weinhold, Karl
    [129]
  • Journal Issue: Heft 3 / Weinhold, Karl
    [241]
  • Journal Issue: Heft 4 / Weinhold, Karl
    [369]
  • Postscript
    -
  • Back Paste Down
    -
  • Back Cover
    -
  • Color Chart
    -

Full Text

Bücheranzeiger. 
Ill 
Material und aus zerstreuten Bemerkungen des Verfassers schöpfen, was natürlich 
nicht ausschliesst, dass man jenes Material hier und dort durch einzelne weitere 
Notizen bereichern, und gegen einzelne Bemerkungen allenfalls auch seine Be¬ 
denken haben kann. Für Beides noch einige Belege. 
Der Verfasser bemerkt, S. 20, dass man auf Island nach Sonnenuntergang 
den Puchs nicht bei seinem rechten Namen nennen darf; er hätte aber auch er¬ 
wähnen können, dass man während der Pastenzeit dort weder von Fleisch noch 
^ett sprechen darf; klauflax, d. h. Klauenlachs ist das erstere, afrás, d. h. Ablauf 
das letztere zu nennen (Jón Árnason, pjoctsögur, II, S. 573—4). Der Glaube 
an die Kraft des höchsten Namens Gottes ferner, von welchem S. 37 ff. die Bede 
ist, spielt auch auf Island seine Rolle (Sturlúnga, IV, cap. 6, S. 96; Olafs s. 
Tryggvasonar, cap. 200, PMS. II, S. 147—8), natürlich durch Vermittlung der 
Kirche. Dafür, dass das Anrufen beim Namen entzaubert, möchte ich, zu S. 50 
ois 51, anführen, dass nach einer isländischen Volkssage ein Mädchen, welches 
yon einer Elbinn entführt werden soll, hierdurch errettet wird (Jon Árnason, I, 
S. 59). Wie Sigurdr dem sterbenden Fáfnir seinen Namen verheimlicht, damit 
er ihn nicht mit dessen Nennung verfluchen könne, S. 66—7, sagt auch die Hauksbók, 
dass man gerne zwei Namen trug, um einen übrig zu haben, falls man unter dem 
äderen verflucht würde, und der porsteins p. hvíta, S. 46, dass der Besitz 
zweier Namen längeres Leben verbürge (Eyrbyggja, ed. Guctbrandur Vigfússon 
S- 126). Zu S. 82 bemerke ich, dass auch nach isländischem Glauben dem Toten 
von Nutzen war, wenn ein anderer nach ihm benannt wurde und dies auch dem 
letzteren Glück brachte (Vatnsdœla, cap. 3, S. 7 und cap. 6, S. 12; Finnboga s. 
Emilia, cap. 9, S. 19 und cap. 36, S. 70; Svarfdsela, cap. 5, S. 17 und cap. 26, 
S. 89), wie denn insbesondere Heidenleute ihren Namen auf diese Weise „unter 
die Taufe zu bringen" suchten (porsteins p. uxafóts, in der Fbk, I, S. 255). 
kin Beispiel aus neuerer Zeit zeigt, wie sogar der Satan solchen Versuch macht 
(Jón Árnason, II, S. 22—3); nach frühzeitig Verstorbenen benannte man aber 
nicht gerne Kinder (Sturlúnga, VII, cap. 27, S. 219). Wie man glückliche und un¬ 
glückliche Namen kennt, S. 86, so weiss man auf Island von „harten" Namen zu 
erzählen, dass die Leute, die sie tragen, Übles bedeuten, wenn sie jemandem im 
ríanme erscheinen (Jón Arnason, I, S. 415). Holbergs „Vil jeg Johannes hede", 
8- 87, ist doch wohl nur unser deutsches „ich will Hans heissen", worüber Grimm, 
DWB, IV, 2, S. 458, zu vergleichen; zu S. 97, resp. 81, Anrn. 3 ist aber „unser 
Hänschen im Keller" zu stellen, vergleiche ebenda, S. 462 und dergleichen. — 
Bedenklich erscheint mir aber zunächst die Anknüpfung des Wortes „bryllup" an 
die angebliche Sitte eines wirklichen Laufens um die Braut (S. 4), woran freilich 
schon J. Grirnm in seinen Bechtsaltertümern gedacht hatte. Ich möchte lieber 
mit V. Fins en (Annaler for nordisk Oldkyndighed, 1849), S, 236, Anm. 5 an den 
Ausdruck „at hleypa til" „hleypa til fjár" (Björn Halldórsson, h. v.) und der¬ 
gleichen anknüpfen, und an die consummatio matrimonii denken. Bedenklicher noch 
ist mir, dass der Verfasser nicht nur, S. 15, die Bezeichnung des Blutes als Schweiss, 
sondern, S. 91—2, Anm. 3, die ganze Jagdsprache unter den hier massgebenden 
Gesichtspunkt bringen will. Sogar in einer der ältesten Christenrechte Norwegens, 
BpL. I, §.5 (II, § 2), wird sveita für das Blut gebraucht, welches die Kirche, dem 
mosaischen Gesetze folgend, zu essen verbot, und auch in den Eddaliedern und 
in skaldischen Gedichten wird das Wort in gleichem Sinne verwendet, wie denn 
auch bei uns ausserhalb der Jägersprache „Schweiss" vordem für Blut gebraucht 
wurde. Neben der Jägersprache steht ferner auch eine eigene Seemannssprache, 
Bergmannssprache, Gaunersprache und dergleichen, welche man doch nicht alle 
au' den Glauben an „die Macht des Namens" wird zurückführen können; eher
	        

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