digi-hub Logo
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Globus, 10.1866

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

fullscreen: Globus, 10.1866

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714784
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714784
Persistenter Identifier:
BV041217508
Titel:
Globus
Untertitel:
illustrierte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde
Weitere Titel:
Globus
Erscheinungsort:
Braunschweig
Verlag:
Vieweg
Erscheinungsjahr:
1862
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-708373
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-708373
Persistenter Identifier:
DE-11-001723735
Titel:
Globus, 10.1866
Verlag:
Vieweg
Erscheinungsjahr:
1866
Signatur:
LA 3252-10
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenartikel

Strukturtyp:
Zeitschriftenartikel
Titel:
Anthropologische Beiträge. IV. Ueber den Ursprung des Menschengeschlechts
Sonstige Person:
Epp, F.
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Globus
    -
  • Globus, 10.1866
    [III]
  • Vorderer Einband
    -
  • Vorderer Buchspiegel
    -
  • Vorsatzblatt
    -
  • Titelseite
    [III]
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis
    [V]
  • Zeitschriftenheft
    [1]
  • Zeitschriftenheft
    [33]
  • Zeitschriftenheft
    [65]
  • Zeitschriftenheft
    [97]
  • Zeitschriftenheft
    [129]
  • Zeitschriftenheft
    [161]
  • Zeitschriftenheft
    [193]
  • Zeitschriftenartikel: Aus Livingstone's Reisen am Sambesi, auf dem Nyassa-See und dem Rofuma-Strome. II.
    [193]
  • Zeitschriftenartikel: Allerlei Aberglauben bei verschiedenen Völkern im russischen Reiche / Gerstenberg, C. v.
    203
  • Zeitschriftenartikel: Anthropologische Beiträge. IV. Ueber den Ursprung des Menschengeschlechts / Epp, F.
    205
  • Zeitschriftenartikel: Von der Hauptstadt der Mormonen nach Virginia City in Montana
    207
  • Zeitschriftenartikel: Das posener Land jetzt und früher. II. / Kattner, Edwart
    210
  • Zeitschriftenartikel: Die litauische Sprachfamilie / Rost, Rudolf
    214
  • Zeitschriftenartikel: Stadt Steyer. Studie. I. / Brinkmann, Friedrich
    217
  • Zeitschriftenartikel: Die Erhebungen und Senkungen der festen Erdrinde in Amerika, in dem Stillen, Indischen und Atlantischen Oceane, in Südasien und Afrika. I. / Birnbaum, H.
    220
  • Zeitschriftenartikel: Aus allen Erdtheilen
    222
  • Zeitschriftenheft
    [225]
  • Zeitschriftenheft
    [257]
  • Zeitschriftenheft
    [289]
  • Zeitschriftenheft
    [321]
  • Zeitschriftenheft
    [353]
  • Nachsatzblatt
    -
  • Hinterer Buchspiegel
    -
  • Hinterer Einband
    -
  • Farbkeil
    -

Volltext

Von der Hauptstadt der Mvrmon 
sein , Weil in den Sitten und Kunsterzeugnissen der ameri - kanischen Völker , selbst in der Sprache Ähnlichkeiten mit denen genannter Völker sich finden . Es gehört aber kein großer Scharfsinn dazu , um zu entdecken , daß die ameri - kanische Rasse eine von der äthiopischen , mongolischen oder der indoeuropäischen Rasse grundverschiedene sei . Selbst die Pyramiden der centralamerikanischen Völker , die man zum Beweis anführte , waren zu einem ganz andern Zweck errichtet , als die ägyptischen , und weder die peruanischen , noch die mexikanischen oder centralamerikanischen Alter - thümer stimmen in ihrer Ausbildung mit denen der alten Welt überein . Sie zeigen im Gegentheil etwas dem Lande und dem Volke , das sie geschaffen — Eigentümliches , Specififch - Amerikanisches . Die neue Welt war voll - kommen genug gebildet , um auf ihr auch Menschen hervor - zubringen . 
Was den prätendirten Ursprung einer Rasse aus der andern betrifft , so ist die Annahme einer solchen so paradox , daß man nicht begreifen kann , wie vorurteilsfreie Beob - 
nach Virginia City in Montana . 207 
achter derselben huldigen mochten . Noch nie und nirgends ist erwiesen , daß ein Lappe ein Germane , dieser ein Neger , dieser ein Mongole , und umgekehrt , geworden sei . Wo auch solche Uebergänge prätendirt werden , da hat Kreuzung stattgesunden . Aber selbst die Mischlinge , wenn sie sich in fortdauernder Reihenfolge ohne Kreuzung gatten , finden ein Ziel wie der Maulefel und das Maulthier . Die Blend - linge , wenn sie sich nicht mehr kreuzen , gehen in der vierten und fünften Generation zu Grunde , wie man in den Tro - penländern die Erfahrung gemacht hat . Ob ihr Samen , wie der der Bastarde von Pferd und Esel keine Sperma - tozoen mehr enthält , muß die physiologisch - chemische Ana - lyse noch nachweisen . 
Wir suchen den Unterschied der Rassen nicht im Bau des Schädels und Knochengerüstes , in der Farbe der Haut , in specififcheu Se - und Exeretionen allein , sondern in den physischen und psychischen Eigenschaften des Menschen überhaupt , deren Studium der Löfung dieser Frage zu Grunde gelegt werden muß . 
Von der Hauptstadt der Mormoni 
Es erscheint von nicht geringen : Interesse , zu beobachten , in welcher Weise sich im weiten Westen Nordamerikas die neuen Gebiete und Staaten bilden . Die Verhältnisse in jenen zumeist gebirgigen Gegenden sind von sehr eigen - thümlicher Art , und die ganze Art und Weise der Besied - lnng trägt einen ganz andern Charakter , als einst im atlantischen Osten oder heute noch im Stromthale des Mississippi . Hier war und ist es der Ackerbau , welcher Einwanderer anzieht , und die Besiedlung nimmt in Folge davon aller Orten einen ziemlich gleichartigen Verlauf . In jenen Einöden zwischen der californifchen Sierra Nevada und den Felsengebirgen ist aber nicht der Ackerbauer zuerst ausgetreten , sondern der Jägersmann , der Bibersänger , der Fallensteller , der Bärenbezwinger ; ihm sind dann die Gold - und Silbersucher gefolgt , und diesen zog der Krämer nach . Dann findet sich auch der in Nordamerika unver - meidliche Methodisten - oder Baptistenprediger ein und gibt seine Kraftpredigten zum Besten . Der Ackerbauer erscheint hier spärlich und zuletzt , und nicht selten ist er ein Mann , welchem beim , , Diggen " das Glück nicht hold gewesen . Auch eignet sich jene ausgedehnte Region nicht für eine umfangreiche Agrienltur , die Bodenverhältnisse erscheinen einer solchen nicht günstig . Es kann somit nicht ausbleiben , daß diese neuen Gebiete und Staaten im West - lichen Binnenlande in ihrem ganzen Wesen sich eigenartig entwickeln und einen Gegensatz zu allen anderen bilden . 
Wie dem aber auch seiu möge , schon jetzt herrscht Leben in der ehemaligen Einöde , und diese wird nach allen Haupt - richtungen hin von Postwägen durchfahren . Wir wollen einen Reisenden begleiten , der im Herbste des vorigen Jahres die Strecke vom Missouri bis zu den Gestaden des Großen Weltmeers zurückgelegt und seine Beobachtungen in der „ Neuyork Tribüne " veröffentlicht hat . 
In der Mormonenstadt Great Salt - Lake City , wo ein lebhafter Fremdenverkehr herrscht , findet der Rei - sende alle Bequemlichkeiten . Weiterhin aber muß er sich auf eine Menge von Entbehrungen gefaßt machen . Die 
nach Virginia City in Montana . 
Strecke vom Salzsee bis Virginia , der Hauptstadt von Montana , welche wich Norden hin liegt , beträgt 475 Miles , also etwa 190 deutsche Meilen , der Weg nach Boif6 , der Hauptstadt von Idaho , in nordwestlicher Richtung 450 Miles . Die Straße gleicht einem latei - nischen Y ; bei Bear River , 80 Miles von der Mor - monenstadt , theilt sie sich ; von dort geht der rechte Flügel nach Montana , der linke nach Idaho . Aus beiden fahren jetzt , dreimal in jeder Woche , Holladays Postkutschen , und der Reisende hat 100 Dollars zu zahlen , außerdem für die Beköstigung täglich I V« Dollar . 
Die altmodischen Postwägen sind noch im Gebrauch westlich vom Missouri bis Denver City in Colorado einerseits , und von Californien aus gen Osten andererseits bis Austin in Nevada . Aber auf der zwischen beiden Punkten mitten inneliegenden Strecke der „ großen Central - route " und ihren Nebenwegen bedient man sich des alt - bekannten „ Concord Hack " . Dieses Gefährt ist mit Lein - wand überspännt , und der Kutscher sitzt vorne , etwas höher als die Fahrgäste . Da auf folch einem Wagen der obere Theil nicht mit Gepäck beladen werden kann , sondern der Schwerpunkt unten liegt , so kommt er ganz leidlich durch die Schlamm - und Schlaglöcher . Diese Wägen aus Neu - Hampshire sind ungemein stark gebaut und merk - würdig dauerhaft . Man hat in manchen Städten sich große Mühe gegeben , sie so gut als möglich nachzuahmen , aber der Concord Hack ist noch heute allen Nachahmungen vor - zuziehen . ^ ^ 
Ich steige , so schreibt der Reisende , in den Wagen und hülle mich in zwei Büffelpelze , denn es ist Oktobermonat ( 1865 ) und der gestrenge König Winter macht sich schon in empfindlicher Weife fühlbar . Schnee wirbelt um die Berge , welche auf die Mormonenstadt herabschauen . Ich habe auch ein anderes unbedingt notwendiges Requisit nicht vergessen , ein Federkissen . Man hat versucht , dasselbe durch Fabrikate von Gatta pertscha zu verdrängen , aber diese letzteren sind durchaus unpraktisch und werden eine
	        

Download

Downloads

Ganzer Datensatz

ALTO TEI Volltext PDF (komprimiert) PDF (Originalgröße)
TOC
Mirador

Diese Seite

PDF Bildanzeige Vorschau Bildanzeige Klein Bildanzeige Mittel ALTO TEI Volltext Mirador

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Formate und Verlinkungen

Formate und Verlinkungen

Die Metadaten stehen in verschiedenen Formaten zur Verfügung. Außerdem gibt es Links zu externen Systemen.

Formate

METS METS (Gesamtwerk) MARC XML Dublin Core

Links

OPAC DFG-Viewer Mirador

Zitieren

Zitieren

Folgende Zitierlinks stehen für das gesamte Werk oder die angezeigte Seite zur Verfügung:

Ganzer Datensatz

RIS

Diese Seite

Zitierempfehlung

Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Kontakt

Haben Sie einen Fehler gefunden, eine Idee wie wir das Angebot noch weiter verbessern können oder eine sonstige Frage zu dieser Seite? Schreiben Sie uns und wir melden uns sehr gerne bei Ihnen zurück!

Wie lautet der erste Buchstabe des Wortes "Baum"?:

Hiermit bestätige ich die Verwendung meiner persönlichen Daten im Rahmen der gestellten Anfrage.