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Globus, 11.1867

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Bibliographic Data

fullscreen: Globus, 11.1867

Journal

Structure Type:
Journal
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714784
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714784
Persistent identifier:
BV041217508
Title:
Globus
Other Titles:
Globus
Place of Publication:
Braunschweig
Publisher:
Vieweg
Year of Publication:
1862
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology
Domain:
Social and cultural anthropology > General overview

Journal Volume

Structure Type:
Journal Volume
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-708374
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-708374
Persistent identifier:
DE-11-001723736
Title:
Globus, 11.1867
Publisher:
Vieweg
Year of Publication:
1867
Call Number:
LA 3252-11
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Issue

Structure Type:
Journal Issue
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Contents

Table of Contents

  • Globus
    -
  • Globus, 11.1867
    [III]
  • Front Cover
    -
  • Front Paste Down
    -
  • Endsheet
    -
  • Prepage
    [I]
  • Title Page
    [III]
  • Table of Contents: Inhaltsverzeichnis
    [V]
  • Journal Issue
    [1]
  • Journal Issue
    [33]
  • Journal Issue
    [65]
  • Journal Issue
    [97]
  • Journal Issue
    [129]
  • Journal Issue
    [161]
  • Journal Issue
    [193]
  • Journal Issue
    [225]
  • Journal Issue
    [257]
  • Journal Issue
    [289]
  • Journal Issue
    [321]
  • Journal Issue
    [353]
  • Postscript
    -
  • Back Paste Down
    -
  • Back Cover
    -
  • Color Chart
    -

Full Text

Ackerland nach Britisch Kolnmbia und den Goldgruben von Karibou . 
ii^ 
Vom Fvrt Edmonton nach den Felsengebirgen . — Charakter der Gegend . — Biber und Biberbaue sonst und jetzt . — Am Athabaska - flnsse ; über Jasper House an den Fraserfluß . — Urwälder und Gebirgsflüsse ; Noch und Gefahren . — Ersatzmittel für den Taback . — Der Weg nach Fort Kamlups am Thompson River . — Die merkwürdige Terrassenbildung am Fräser . — Weganlagen in der Gebirgs - wildniß . — Die Earibou - Region und deren Goldertrag . — Der Oregon - oder Tschinnk - Jargon . 
Im Fort Edmonton sprach eine Anzahl von Diggers vor , welche am White Mud Creek , also dem Bache , welcher weißen Schlamin führt , Gold gegraben hatten . Ihr Ob - mann , ein Kentnckier , konnte einen mit Goldstaub gefüllten Sack vorweisen , und er versicherte , daß jeder Arbeiter feit Anbeginn des Frühjahrs mehr als 360 Dollars klar gemacht habe . 
Dr . Cheadley und Lord Milton erhielten von den Be - wohnern des Forts keine tröstliche Auskunft über den Weg , welcher vor ihnen lag . Die Jahreszeit fei noch nicht weit genug vorgerückt ; die Schneeschmelze habe erst begonnen und alle Bergwasser seien hoch angeschwollen ; bequem und ohne Gefahr könne man dieselben nur im Hochsommer und Herbst Yassiren . Die Gegend im Westen der Gebirge sei in hohem Grade ungastlich und überaus dicht bewaldet . Namentlich biete der Leather - , 9 ) ellow Head oder Jasper - Paß große Ge - fahren und werde deshalb schon seit längerer Zeit von den Be - amten der Compagnie gemieden . Nichtsdestoweniger beschlossen die Reisenden , gerade diesen Paß zu überschreiten , dabei so viel als möglich der „ Emigrantenroute " zu folgen und zu versuchen , ob sie direct an den Caribou oder uach Fort Kam - lups am Nordarme des Thompson gelangen könnten . 
Am 3 . Juni 1863 brachen sie auf , waren zwei Tage später am St . Alb an - See , wo katholische Missionaire eine Niederlassung gegründet haben , deren Bewohner , gleich dem Dorfe Ste . Ann , zumeist aus Mestizen bestehen , welche den Dienst der Hudsonsbai - Gesellschaft verlassen haben . Anfangs glich die Gegend einem Park , dann aber folgte nach Norden hin dichter Wald , der fast ohne Unterbrechung Hunderte von Miles weit das Land bedeckt . Hin und wieder findet man verhältnißmäßig offene Stellen , an denen der Baumwnchs nicht fo kolossal ist , wie sonst überall ; fischreiche Seen und Bäche siud iu Menge vorhanden . Am Pembinaslnsse fanden die Reisenden Ausbisse von Steinkohlenlagern . Das Gelände war zumeist hügelig und wellenförmig , und die Thalgründe waren sehr feucht , oftmals mit Mnskegs aus - gefüllt , d . h . Morast , der etwa 6 Zoll hoch mit Filz und Moos bedeckt ist , also Tnndras in kleinem Maßstabe . Das Wandern war namentlich auch deshalb sehr beschwerlich , weil überall umgefallene Baumstämme lagen . In diesen Wäl - dern Hausen der schwarze Bär und das Musethier ( amerika - nische Elenn ) ; auch au Enten , Tauben und einer Art von Auerhuhn war kein Mangel . Die schöne Wandertaube mit langem Schweif zieht auch über die Felfengebirge nnd kommt noch am Nordarme des Thompson vor . 
Der Biber ist über das ganze nördliche Amerika ver - 
Globus XI . Nr . 4 . 
breitet , aber seine Zahl hat beträchtlich abgenommen , denn er ist selbst bis in die tiefsten Schluchten der Felsengebirge von den Trappers verfolgt worden . Die Hndsonsbai - Com - pagnie , welcher daran lag , daß er sich wieder vermehre , be - fahl deshalb eine fünfjährige Schonuugszeit und verbot den Gebrauch stählerner Fallen , weil in diesen auch die Inn - gen sich sangen . Früher muß der Biber in sehr beträcht - licher Menge vorhanden gewesen sein . Die Reisenden fanden an unzähligen Stellen der Waldregion Spuren seiner Thä - tigkeit . Einst gelangten sie an eine Kette von Sümpfen , welche dadurch entstanden war , daß die Biber einen Wasser - reichen Bach ganz regelrecht abgedämmt hatten . Aber die Biberwohnungen waren allesannnt , zum Theil schon seit lan - ger Zeit , verlassen ; zwar die mit Gras bewachsenen kegel - förmigen Erhöhungen standen noch da , und allemal auf trocke - nem Bodeu , aber von den Thieren selber war selten etwas zu sehen . Doch sand man den Bächen entlang dann und wann frische Spuren , namentlich junge Bäume , welche der • Biber durch feine Arbeit zum Sturze gebracht hatte . Einen dieser Bäche verfolgten die Wanderer , bis sie an die Abdäm - mung kamen , welche unser Bild zeigt . Sie war durch Stämme und Zweige gebildet worden , über welche das Wasser sanft hinwegstoß . Dicht oberhalb derselben stand die 6 bis 7 Fuß hohe Biberwohnung , welche gleichfalls aus Zweigen gebaut und mit einem aus Schlamm verfertigten Mörtel belegt war . Diefe Ansiedelung war offenbar sehr alt , denn es lagen Baumstämme umher , die von den Bibern gefällt , aber zum Theil fchon verfault oder mit dickem Moos überzogen waren . Einer derselben hielt mehr als eine Elle im Durch - Messer ; dagegen waren die frischgefällten Bäume vergleich - weise nur dünn ; offenbar find jetzt die Bibercolonien nicht mehr so stark nnd zahlreich wie ehemals und haben deshalb über geringere Arbeitskräfte zu verfügen ; sie können also jetzt nur noch kleine Bäche abdämmen . 
Die Stellen , an denen sich Biber angesiedelt , waren für die Reisenden stets eine angenehme Erscheinung , denn dort war allemal eine kleinere oder größere Lichtung nnd Gras - wuchs , welcher den abgemüdeten Pferden Futter gewährte . 
Inzwischen wurde die Hitze drückend und die Stechmücken machten sich in lästiger Weise bemerkbar . Die Pserde ten vom Stich einer Brenise zu leiden , welche von den Me - stizen als Bulldog bezeichnet wird nnd sich manchmal mich durch Rauch und Qualm uicht abhalten läßt , die armen Thiere zn martern . Sehr gefährlich wurde am Mac - Leod - Flusse ein Waldbrand , der dadurch entstanden war , daß die Pferde , um sich vor den Bremsen zu schützen , bis dicht aus 
13
	        

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