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Globus, 14.1868

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Bibliographic Data

fullscreen: Globus, 14.1868

Journal

Structure Type:
Journal
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714784
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714784
Persistent identifier:
BV041217508
Title:
Globus
Sub Title:
illustrierte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde
Other Titles:
Globus
Place of Publication:
Braunschweig
Publisher:
Vieweg
Year of Publication:
1862
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology
Domain:
Social and cultural anthropology > General overview

Journal Volume

Structure Type:
Journal Volume
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-708377
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-708377
Persistent identifier:
DE-11-001723743
Title:
Globus, 14.1868
Publisher:
Vieweg
Year of Publication:
1868
Call Number:
LA 3252-14
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Issue

Structure Type:
Journal Issue
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Article

Structure Type:
Journal Article
Title:
Aus allen Erdtheilen
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Contents

Table of Contents

  • Globus
    -
  • Globus, 14.1868
    [III]
  • Front Cover
    -
  • Front Paste Down
    -
  • Endsheet
    -
  • Prepage
    [I]
  • Title Page
    [III]
  • Table of Contents: Inhaltsverzeichniß
    [V]
  • Journal Issue
    [1]
  • Journal Article: Mage's Reise vom Senegal bis an den obern Niger. Erster Artikel
    [1]
  • Journal Article: Das neuentdeckte Wrangells-Land. Eine arktische Controverse / Ruge, Sophus
    12
  • Journal Article: Warum ist die Gesammtwärme der Erdoberfläche in Sonnennähe kleiner als in Sonnenferne / Birnbaum, Heinrich
    14
  • Journal Article: Die Veränderung in der gegenseitigen Stellung der Menschenracen und die wirthschaftlichen Verhältnisse / Andree, Karl
    17
  • Journal Article: Dorf- und Städteleben in den nordöstlichen Districten des Caplandes. I. / Hollaender, L.
    21
  • Journal Article: Am Hofe des Königs Mongkut zu Bangkok in Siam. I. Todtenfeier zu Ehren einer Königin / Schomburgk, Robert
    24
  • Journal Article: Aus Denver City in Colorado
    27
  • Journal Article: Aus allen Erdtheilen
    29
  • Journal Issue
    [33]
  • Journal Issue
    [65]
  • Journal Issue
    [97]
  • Journal Issue
    [129]
  • Journal Issue
    [161]
  • Journal Issue
    [193]
  • Journal Issue
    [225]
  • Journal Issue
    [257]
  • Journal Issue
    [289]
  • Journal Issue
    [321]
  • Journal Issue
    [353]
  • Postscript
    -
  • Back Paste Down
    -
  • Back Cover
    -
  • Color Chart
    -

Full Text

32 
Aus allen Erdth eilen . 
aus Afrika und Spanien gekommen wäre . Dieses scheint dann mit den später angelangten Kelten sich vermischt zu haben , so daß die Bevölkerung von ganz Irland mit jenem Namen belegt wurde . Eigentlich ist Fena Mehrzahl des Wortes Feon , wel - ches röthlich - blond und schön bedeutet , und der Stammherr der Jrländer sührt auch den Namen Feon Mac Cumhail / Feon des Cumhail Sohn ) , welcher gleich ist dem Feon Gall oder Finn Gall ( Fingal ) der schottischen Hochländer . Ein sagenhafter Stammbaum macht ihn zum Enkel des Bask ( Ensk ) ' , das Wort Bask ist aber selber altirisch und gleichbedeutend mit Feon . Die Sage scheint dahin zu zielen , daß jene alten Fena und das Volk Eusk ( die Basken ) gleiches Stammes gewesen . Die Benennung „ rothblonde " erinnert an das rothe Haar und die blauen Augen , welche oft als Merkmale des finnischen Stam - mes betrachtet werden ; auch die helläugigen Tschuden der russischen Sage reihen sich hier an . " 
Thierräthsel bei den Battas auf Sumatra . Wir 
haben mehrsach Thiersabeln und Märchen wilder oder halbwil - der Völker mitgetheilt ; so jüngst solche , welche bei den Herero in Südweftafrika vorkommen . Jüngst erhielten wir . dm „ zen Abriß einer Battafchen Formenlehre im Toba - Dialekte " , welcher zu Barmen im dortigen Missionshause ge - druckt worden ist . Die Arbeit ist nach einem holländischen Dic - täte des Herrn H . N . van der Tuuk durch August Schreiber verdeutscht worden . Wir finden in demselben sieben Räthsel , von denen wir die drei nachstehenden mittheilen wollen . 
Rathe , rathe ! — Was denn ? 
Wie kam es , daß ein Bodat - Asse eine Gurke kriegte , die an einem Felsabhange wuchs ? sprach der Räthselerzähler . 
Das ging so zu : der Bodat sand eine große Heuschrecke . „ Gieb dich gesangen , Heuschrecke , damit ich dich auffresse ! " — „ Warum willst du mich gefangen nehmen , Affe , was habe ich dir zu leide gethan ? " — Sollte ich dich nicht gefangen nehmen ? Du hast Flügel und kannst also die Gurke fressen , die dort aus dem Abhänge ist . Wohlan , willst du die für mich holen zum Fressen , dann will ich dich nicht ausfressen . " — „ Die will ich schon kriegen . " Darauf flog die Heuschrecke nach dem Abhänge und biß den Stiel der Gurke durch , die Gurke fiel herunter und' wurde dann von dem Bodat aufgefressen . „ Sieh da , so kam es , daß ein Bodat eine Gurke zu sressen kriegte , die am Fels - abhänge wuchs , " sprach der Auflöser . 
Rathe , rathe ! — Was denn ? 
Wie kam es , daß ein Gumpok - Käser einen Bär zu fressen kriegte ? 
Das ging so zu : der Gumpok kroch an einem Felsabhange . Da begegnete ihm ein Bär . „ Gieb dich gefangen , Gumpok , da - mit ich dich auffresse ! " — „ Warum willst du mich gefangen nehmen , was habe ich dir zu leide gethan ? " — „ Du hast mir gerade nichts zu leide gethan , aber ich bin hungerig , und darum will ich dich fressen . " — „ Steht es so , Großvater , dann mußt du mich nur ausfressen . Aber laß uns erst noch eine Wette machen : wir wollen uns diesen Abhang hinunterrollen . Wenn du unten ankommst , dann friß mich nur auf , kommst du nicht hin , dann darsst du mich auch nicht fressen . " — „ Soll das ten , dann roll du dich nur zuerst hinunter , " sprach der Bär . Der Gumpok rollte sich hinunter . „ Ich bin schon da , Groß - Vater ! " rief er . „ Roll dich nun auch selbst , Großvater . " Da schickte sich der Bär an und rollte weiter und weiter bis an den Rand des Flusses , er stieß aber so seinen Kopf an einen Stein , daß er starb . Da rief der Gumpok all seine Kameraden zu - sammen , und sie fraßen den Bär auf . „ So kam es , daß ein Gumpok einen Bär zu fressen kriegte , " sprach der Auflöser . 
Rathe , rathe ! — Was denn ? 
Wie kam es , daß eine Libelle einen Hirschbock zu fressen kriegte ? 
Herausgegeben von Karl Andree in Dresden . — Für t Druck und Verlag von Friedrich Vi 
Das ging so zu : Eine Libelle kam an den Rand eines Ba - tatenseldes und sah , wie ein Hirschbock furchtsam um den Rand des Feldes herumschnüffelte , er wollte gern an die Kartoffeln , fürchtete aber die Leute , die Kartoffeln holten . Da fand er die Libelle , die sich auf eine Fußangel gesetzt hatte . „ Gieb dich ge - sangen , Libelle , dn sollst meine Speise sein , um meinen hun - gerigen Bauch zu kuriren ; denn mein Bauch thut mir sehr weh , weil nichts darin ist , und ich kann nicht an die Kartoffeln kom - men , ich fürchte die Kartoffelholer . " So sprach er . „ So ? Groß - Vater ! Was hast du lieber zu fressen , wenig oder viel ? Wenn du mich auch auffrißt , da sollst du wahrlich nicht satt von wer - den . Aber , was ich sagen wollte , willst du eine Wette mit mir eingehen , so will ich machen , daß du Kartoffeln genug zu essen kriegst . Willst du nicht , dann mußt du hungerig bleiben , denn zu essen bekommst du dann nichts , " sprach die Libelle . „ Was hast du denn für eine Wette vor , sag' , laß mich einmal hören ! " sagte der Hirsch . „ Wohlan , wenn du dich hier obenauf meinen Sitzplatz stellen kannst , dann will ich bei dem Manne dort sür dich um Kartoffeln zu freffen bitten , und dann sollst du mich hernach auch aussressen . Kannst du aber nicht hierherkommen , dann darfst du mich nicht auffressen . " — „ Soll das unsere Wette sein ? Recht so . " Daraus sprang der Hirsch gegen die Spitze der Fußangel , so daß dieselbe ihm in die Brust drang und er starb . Die Libelle aber rief daraus ihre Kameraden zusammen und sie machten ein Mahl von dem Hirsch . So kam es , daß eine Libelle einen Hirsch zu sressen kriegte . 
q - * # 
— Herr v . Lesseps läßt die Angabe verbreiten , daß der Suez - Canal unfehlbar im Jahre 1869 fertig sein werde ; er könne dann der großen Schifffahrt und dem großen Weltverkehr eröffnet werden . Auf die Versprechungen des Hrn . v . Lesseps darf man aber nicht vertrauen ; seine erste Zusage lautete , daß die Eröffnung Anno 1361 stattfinden solle . Die Kostenanschläge sind , wie sich voraussehen ließ , um mehr als die Hälfte über - schritten worden , und eben jetzt , in der Mitte des Jahres 1868 , fehlen wieder 75 , 000 , 000 Francs . Nichts bürgt dasür , daß auch diese Summe ausreiche ; Actionäre sinden sich nicht , und man will nun das Geld vermittelst einer Prämienlotterie aufzubringen fuchen . 
— Die Eisenbahn vom Hafenplatz Jslay an der perua - nischen Küste , landein nach Arequipa , wird eine Länge von etwa 25 deutschen Meilen haben und soll vom Engländer Meigs sür 12 Millionen Dollars hergestellt werden . Der Plan war schon 1360 entworfen . Arequipa liegt 7250 Fuß über dem Meere . Man will späterhin zu gelegener Zeit den Schienenweg bis Puno bauen . 
— In Costa rica hatte eine nordamerikanische Gesellschaft Eoncession zum Bau einer Eisenbahn von Limon am Atlan - tischen Ocean bis Punta Arenas an der Südsee erhalten . Sie erfüllte aber ihre Verpflichtung nicht und so ist der Ver - trag hinsällig geworden . Die Regierung von Costa rica hatte ihrerseits vollkommen pflichtgetreu gehandelt und dem Unter - nehmen allen Vorschub geleistet . — In England hat man neuer - dings den Plan einer Hondurasbahn wieder ausgenommen . 
— Die „ Weiberfrage " macht in der That Fortschritte . Selbst in Lissabon erscheint jetzt ein Blatt : „ Die Frauen - stimme " , an welcher nur weibliche Federn beschäftigt sind ; Hauptredacteur ist Francisca D'Assis Martinez Wood , eine Por - tugiesin , die sich mit einem Engländer verheirathete und die Frauenemancipation eifrig befürwortet . 
— Burridge , ein füdauftralischer Kolonist , ist im Besitze einer Sammlung sehr ausgezeichneter Perlen , die zum Theil so groß wie Erbsen sind ; ihre Farbe ist verwaschen weiß und die Form kugelig . Er will dieselben in einer gewissen Art Fisch an der 'Südküste entdeckt haben , den er aber nicht weiter specisiciren will , es sei denn , daß man ihm das Geheimniß mit 1000 Pf . St . abkaufe . 
ie Redaction verantwortlich : H . Vieweg in Vraunschweig . cweg und Sohn in Vraunschweig .
	        

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