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Globus, 15.1869

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Bibliographic Data

fullscreen: Globus, 15.1869

Journal

Structure Type:
Journal
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714784
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714784
Persistent identifier:
BV041217508
Title:
Globus
Sub Title:
illustrierte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde
Other Titles:
Globus
Place of Publication:
Braunschweig
Publisher:
Vieweg
Year of Publication:
1862
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology
Domain:
Social and cultural anthropology > General overview

Journal Volume

Structure Type:
Journal Volume
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-708378
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-708378
Persistent identifier:
DE-11-001723744
Title:
Globus, 15.1869
Publisher:
Vieweg
Year of Publication:
1869
Call Number:
LA 3252-15
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Issue

Structure Type:
Journal Issue
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Article

Structure Type:
Journal Article
Title:
Wilhelm Lejean's Reise von der Mündung des Indus nach Kaschmir. II.
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Figure

Structure Type:
Figure
Title:
Basrelief im Museum zu Peschawar
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Contents

Table of Contents

  • Globus
    -
  • Globus, 15.1869
    [III]
  • Front Cover
    -
  • Front Paste Down
    -
  • Endsheet
    -
  • Prepage
    [I]
  • Title Page
    [III]
  • Table of Contents: Inhaltsverzeichnis
    [V]
  • Journal Issue
    [1]
  • Journal Issue
    [33]
  • Journal Article: Wilhelm Lejean's Reise von der Mündung des Indus nach Kaschmir. II.
    [33]
  • Figure: Ansicht der Mahabouberge
    [33]
  • Figure: Basrelief im Museum zu Peschawar
    34
  • Figure: Ein Buddhabild, Basrelief im Museum zu Peschawar
    35
  • Figure: Basrelief im Museum zu Peschawar
    35
  • Figure: Basrelief im Museum zu Peschawar
    36
  • Figure: Basrelief im Museum zu Peschawar
    36
  • Figure: Hängebrücke über den Hydaspes
    37
  • Figure: Gebirgsschluchten am Hydaspes
    37
  • Figure: Ein Bergbewohner aus den Gebirgen von Peschawar
    38
  • Figure: Lejean's Kulis in Kaschmir
    39
  • Journal Article: Die griechisch-russische Kirche und ihre Secten. I. 1. Die russische Geistlichkeit, ihre Verfassung und Stellung, ihr Leben und Treiben
    41
  • Journal Article: Streifzüge in Oregon. II. / Kirchhoff, Theodor
    44
  • Journal Article: Die geographische Verbreitung deutscher Ortsnamen und ihre Beziehung zu den Wanderungen germanischer Stämme
    48
  • Journal Article: Der Racenkampf zwischen den Basutos und den holländischen Bauern in Südostafrika. Der Häuptling Moschesch. II. / Hahn, Theophilus
    50
  • Journal Article: Fetischwesen und Zauberpraxis bei den Negern in Nordamerika
    54
  • Journal Article: Die sardinische Sprache
    56
  • Journal Article: Aus allen Erdtheilen
    58
  • Journal Issue
    [65]
  • Journal Issue
    [97]
  • Journal Issue
    [129]
  • Journal Issue
    [161]
  • Journal Issue
    [193]
  • Journal Issue
    [225]
  • Journal Issue
    [257]
  • Journal Issue
    [289]
  • Journal Issue
    [321]
  • Journal Issue
    [353]
  • Postscript
    -
  • Back Paste Down
    -
  • Back Cover
    -
  • Color Chart
    -

Full Text

34 
Wilhelm Lejean's Reise von der Mündung des Indus nach Kaschmir . 
wilde Afghanenstämme : Asridis , Chattaks , Swa - tis ( — Sawwat — ) und noch manche andere . Unsere Leute hier hüten sich wohl , jenen Bergvölkern nahe zu kom - inen . Als vor einigen Monaten unser Untergouverneur Mac Leod mit einer Reiterbedeckung bis nahe an den nördlichen Bergzug hinan einen harmlosen Streiszng unternahm , wurde er von den Bonayrs mit Flintenschüssen empfangen . " Auf lejean's Einrede , daß doch die Engländer mit ihren West - lichen Nachbaren , nämlich den Beherrschern Kabuls , Ver - träge hätten und mit den - selben in freundschaftlichen Verhältnissen ständen , ent - gegnete Mac Nab : „ Aller - dings standen wir mit Dost Mohammed im besten Ein - vernehmen , aber trotzdem war die Straße von Ka - bul nach Dschalalabad seit 1843 für jeden Europäer verschlossen . Der alte Emir hatte nicht einmal Gewalt genug , um in seinen eige - nen Städten die Fremden vor dem Fanatismus des Bazargesindels zu schlitzen , und Uber die Stämme im Gebirge besaß er gar keine Macht . Selbst von musel - mänuischeu Karawanen , welche durch den Chai'ber - Paß zogen ( — der nur vier deutsche Meilen von Pe - schawar entfernt liegt — ) , wurden Abgaben erpreßt . 
Eine Reise durch Afghani - stan hätte demnach in ge - wöhnlichen Zeitelt ihre gro - ßen Bedenken , und jetzt , da in Folge des Bruderkrieges Alles in wilder Verwirrung sich befindet , ist sie geradezu unmöglich . Ins Land der Siahposch zu gelangen , dar - auf müssen Sie unbedingt verzichten ; aber Sie kön - nen einige Exemplare dieses Volkes sich mit eigenen Au - gen betrachten . Im Feld - lager bei Hotti , das nur wenige Meilen von hier liegt , sind fünf junge Männer ans Kafiristanbei eiuemGuiden - corps in denDienst getreten ; ich will sofort an den Ober - sten des Regiments schreiben und ihn bitten , daß er uns jene Siahposch herschicke . " 
Einige Tage später erfolgte als Antwort , daß die fünf Siahposch an Heimweh erkrankt seien ; man habe ihnen des - halb Urlaub auf unbestimmte Zeit ertheilt und sie seien in ihr Heimathland zurückgegangen . Damit war ein Lieblings - gedanke Lejean's zu Wasser geworden , und er entwarf nun einen andern Plan für feine Reife . 
Zunächst wandte er seineAufmerksamkeit dem Museum in Peschawar zu . Die Stadt war vor kaum sechszehn Iahren in den Besitz der Engländer gelangt , aber trotzdem 
Basrelief im Museum zu Peschawar . 
war schon Vieles für die Wissenschaft gethan worden . Jenes Museum enthält nicht nur Alterthümer , sondern auch eine Sammlung der Producte und überhaupt der Merkwürdig - leiten des Landes ; es ist eine Art von Conservatorinm und auch darauf berechnet , die Eingeborenen geistig anzuregen . Die Regierung ist bei alle dem unbetheiligt ; das Museum ist vom englischen Club , also durch Privatleute , gegründet worden . 
Es sind hübsche , bemerkenswerte Sachen in demselben . 
Da findet man zum Bei - spiel etliche dreißig Statuen und Basreliefs aus bläu - lichem Porphyr . Der Stil ist theils gut griechisch , theils entartet ; unsere Illustrativ - nen , die nach Photographien gearbeitet worden sind , ge - währen eine deutliche Vor - stellung dieses Stils . Be - sondere Aufmerksamkeit er - regen zwei Statuen von Radschas ( Königen ) ; hier ist der Stil elassisch , aber Kleidung : c . sind indisch . Die Büste ist nackt , aber mit Halsbändern und krie - gerischem Schmuck über - laden ; das Haar ist wie eine Löwenmähne gewellt und er - innert an die Perrücken aus der Zeit Ludwig's des Vier - zehnten ; das Kinn ist rasirt , der Schnauzbart kraus . 
Die Basreliefs stel - leu fast alle den Buddha dar , sitzend , betend , nach - denkend , lehrend oder hei - lend . Auf einem derselben scheint er ein Wunder zu Gunsten einer Rani ( Prin - zessin ) zu thun . Sie ist krank . Ihre Dienerinnen sind im Palaste zerstreut nnd man sieht sie in verschiede - nen Stellungen . Die Arbeit ist so hübsch , daß sie selbst einem athenischen Künstler nicht zur Unehre gereichen würde . Trachten und schmuck sind wie in der gu - ten classischen Zeit . 
Aus anderen Basreliefs sieht man kleingewachsene , gedrungene Gestalten mit häßlichem Gesichte , kleinen Augen und niedriger Stirn ; sie stechen scharf ab gegen die schönen Gestalten und hübschen Gesichter der Hindus . Offenbar hat der Künstler die sogenannten Scythen darstellen wollen , turauische Völker , welche etwa fünfhundert Jahre nach Alexan - der dem Großen diese Gegend erobert haben . Unter den Dar - stellungen ist auch eine , welche Heiterkeit erregt . Eiu hüb - sches Mädchen , das eine Art phrygischer Mütze trägt , steigt auf einer Leiter aus einem Thurme herab und ein galanter Seythe ist ihr dabei behülslich . Hinter ihr kommt eine paus - backige Magd , die einen Krug auf der Schulter trägt ; ein
	        

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