digi-hub Logo
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Globus, 17.1870

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic Data

fullscreen: Globus, 17.1870

Journal

Structure Type:
Journal
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714784
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714784
Persistent identifier:
BV041217508
Title:
Globus
Sub Title:
illustrierte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde
Other Titles:
Globus
Place of Publication:
Braunschweig
Publisher:
Vieweg
Year of Publication:
1862
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology
Domain:
Social and cultural anthropology > General overview

Journal Volume

Structure Type:
Journal Volume
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-708380
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-708380
Persistent identifier:
DE-11-001723747
Title:
Globus, 17.1870
Publisher:
Vieweg
Year of Publication:
1870
Call Number:
LA 3252-17
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Issue

Structure Type:
Journal Issue
Title:
No. 9. April 1870
Other person:
Andree, Karl
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Article

Structure Type:
Journal Article
Title:
Aus allen Erdtheilen
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Contents

Table of Contents

  • Globus
    -
  • Globus, 17.1870
    [III]
  • Front Cover
    -
  • Front Paste Down
    -
  • Endsheet
    -
  • Prepage
    [I]
  • Title Page
    [III]
  • Table of Contents: Inhaltsverzeichnis
    [V]
  • Journal Issue: No. 1. Februar 1870 / Andree, Karl
    [1]
  • Journal Issue: No. 2. Februar 1870 / Andree, Karl
    [17]
  • Journal Issue: No. 3. Februar 1870 / Andree, Karl
    [33]
  • Journal Issue: No. 4. März 1870 / Andree, Karl
    [49]
  • Journal Issue: No. 5. März 1870 / Andree, Karl
    [65]
  • Journal Issue: No. 6. März 1870 / Andree, Karl
    [81]
  • Journal Issue: No. 7. März 1870 / Andree, Karl
    [97]
  • Journal Issue: No. 8. März 1870 / Andree, Karl
    [113]
  • Journal Issue: No. 9. April 1870 / Andree, Karl
    [129]
  • Journal Article: Streifzüge unter den Indianern des nordwestlichen Amerika. II.
    [129]
  • Journal Article: Ein Blick auf Centralasien. Rivalität zwischen Russen und Engländern. I. / Vambery, Hermann
    135
  • Journal Article: Volk und Volksleben in Neurußland. I. Der Gegensatz von Groß- und Kleinrussen / M., J.
    138
  • Journal Article: Aus allen Erdtheilen
    141
  • Journal Issue: No. 10. April 1870 / Andree, Karl
    [145]
  • Journal Issue: No. 11. April 1870 / Andree, Karl
    [161]
  • Journal Issue: No. 12. April 1870 / Andree, Karl
    [177]
  • Journal Issue: No. 13. Mai 1870 / Andree, Karl
    [193]
  • Journal Issue: No. 14. Mail 1870 / Andree, Karl
    [209]
  • Journal Issue: No. 15. Mail 1870 / Andree, Karl
    [225]
  • Journal Issue: No. 16. Mai 1870 / Andree, Karl
    [241]
  • Journal Issue: No. 17. Juni 1870 / Andree, Karl
    [257]
  • Journal Issue: No. 18. Juni 1870 / Andree, Karl
    [273]
  • Journal Issue: No. 19. Juni 1870 / Andree, Karl
    [289]
  • Journal Issue: No. 20. Juni 1870 / Andree, Karl
    [305]
  • Journal Issue: No. 21. Juli 1870 / Andree, Karl
    [321]
  • Journal Issue: No. 22. Juli 1870 / Andree, Karl
    [337]
  • Journal Issue: No. 23. Juli 1870 / Andree, Karl
    [353]
  • Journal Issue: No. 24. Juli 1870 / Andree, Karl
    [369]
  • Postscript
    -
  • Back Paste Down
    -
  • Back Cover
    -
  • Color Chart
    -

Full Text

Aus allen 
mettfreier , ungenivter ; sobald aber sein Interesse ins Spiel kommt , knöpft er sich bis an den Hals zu und ist überaus schwer zu behandeln . 
Dem Beobachter nationaler Eigenthümlichkeiten drängt sich unwillkürlich die Aehnlichkeit zwischen dem französischen und russischen Volkscharakter auf ; dieselbe leichte Empfang - lichkeit , dieselbe Unbeständigkeit ; derselbe Sinn für das Aeußer - liche , Glänzende und Täuschende ; dieselbe Energie und Be - stechlichkeit , sei es im Privat - oder Staatsdienste ; dieselbe prahlerische Selbstüberhebung und Geringschätzung fremder Verdienste bei aller Unmöglichkeit ihrer zu entrathen ; derselbe stürmische Patriotismus und schließlich dieselbe Gewandtheit nnd Eleganz der gesellschaftlichen Formen . Kein Volk der Erde imponirt dem Russen so sehr , wie das französische , und so viele blutige Katastrophen auch eines über das andere verhängte , ist doch von einem Hasse so hüben wie drüben nichts zu bemerken . 
Bei dieser Parallele drängt sich ein weiteres sehr bemer - kenswerthes Culturkriterium in die Betrachtung ; man wird nämlich die Wahrnehmung geschichtlich bestätigt finden , daß im Leben der Völker der größere oder geringere Werth der Verkehrsmünze gleichsam zum Ausdruck der nationalen Welt - anschannng wird . Die kleine Normalmünze , wie z . B . der französische Franc , die italienische Lira , der türkische Piaster weisen aus kleinliche Detailzersplitterung , auf eine moralische Engbrüstigkeit , welche diese Völker zur Colonisation außer - heimatlicher Gebiete unfähig macht . Das Schicksal der 
Erdtheilen . 141 
transatlantischen Besitzungen der Franzosen ist bekannt ; in Algier stützen sie sich auf die Bayonnete , und doch sind sie eins der mächtigsten seefahrenden Völker ! Die Italiener konnten sich nirgends halten , und von den Türken ist über - Haupt kaum die Rede . Die länger ausdauernden Erfolge der Spanier stehen sicher im Verhältniß zur reichern Bei - Mischung germanischen BlnteS , mit welchem ihre Elemente sich einst versetzen konnten . Nach Maßgabe der Aufsaugung bereitet sich auch der Zerfall vor . Die Perle der Antillen erhebt bereits die Hand zum Abschiedsgruße . Daß der Vor - drang der charaktervollen Dollars über den Isthmus und weiter nur eine Frage der Zeit ist , scheint kaum zu bezwei - feln . Der deutsche Gulden , mehr noch der Thaler , steht wie 3 und 4 zum Franc , die dänische und schwedische Münze noch besser , während die englische sich gar zur imaginären Höhe des Pfund Sterling , also 25 Mal über die franzöfi - sche erhebt . Im selben Verhältniß wächst die Colonisations - befähigung der Völker und gipfelt vorerst in der meerbeherr - schenden Britauuia ! 
Daß der Kachol trotz eines und desselben Glaubens , trotz der verwandten Sprache während eines Zeitraumes von über 200 Jahren immer noch sich des Unterschiedes in solchem Grade bewußt geblieben , dürste zur Vervollständigung der vorhergehenden Betrachtung geeignet sein und neben anderen Umständen seinen Grund in der Vergangenheit des klein - russischen Steppenbewohners haben , auf welche einen Blick zu werfen wir nicht versäumen dürfen . 
Aus all e n 
Die verschiedenen Meridiane . 
— r . d . — Während aus dem Gebiete des Münz - und Maß - Wesens internationale Einheitsbestrebungen zum allgemeinen Nutzen und Frommen mehr und mehr um sich greisen , ist dieses in Bezug auf die verschiedenen Meridiane noch nicht geschehe» , ja in dem vereinsamten und von dem europäischen Culturleben vielfach abgeschlossenen Spanien hat am 1 . Mai 1869 die amt - liche Zeitung einen Erlaß veröffentlicht , welcher eine mission ins Leben ruft , deren Aufgabe die Auswahl eines „ ersten Meridians von Spanien " ist , nach welchem die geographischen Längen berechnet wrden sollen ; die Auswahl soll jedoch beschränkt sein auf die beiden Längengrade von Ma - drid und San Fernando bei Cadiz ! In der Sitzung der russischen geographischen Gesellschaft vom 4 . Februar sprach sich auch der bekannte Astronom O . W . Struve über die ersten Meridiane aus , und machte dabei ( nach der russischen St . Pe - tersburger Zeitung ) folgende beachtenswerte Schlußbemerkungen „ Die Annahme des einen oder des andern Meridians in den verschiedenen Ländern Europas basirt bekanntlich zum groß - teil Theil auf nationalem Ehrgeiz . In dieser Beziehung kann man nur dem frühern Gebrauch , den ersten Meridian durch den Ocean gehen zu lassen , zustimmen , so daß er auf kein Festland stößt , um die nationalen Empfindlichkeiten nicht zu reizen . Wo es sich um die Zustimmung aller Völker handelt , einen allge - meinen ersten Meridian anzunehmen , muß derselbe nur fo be - stimmt werden , daß er die wissenschaftlichen gungen am besten befriedigt . Wenn man in dieser Hin - ficht das Observatorium von Greenwich als den besten Punkt zur geographischen Längenbestimmung anerkennt , so kann man den ersten Meridian , statt durch Greenwich selbst , lieber durch den Ocean gehen lassen , so daß dieser Meridian von Greenwich nach runder Stundenzahl entfernt gedacht wird . Nimmt man 
Erdtheilen . 
fonach den ersten Meridian 15 Grad westlich von Greenwich an , so ist er genau um eine Stunde westlich ; je einfacher diese Be - ziehung ist , desto bequemer für die Praxis : für die astrono - mische Länge bestimmt die Stunde und nicht der Grad die Einheit . Solcher Meridiane , die den Hauptbedingungen ent - sprechen , kann es also auf der Welt nur zwei geben : einer wäre der genannte , 15 Grad westlich von Greenwich , der durch den Atlantischen Ocean geht . Der zweite , noch bessere , aber wäre der in der Entfernung von zwölf Stunden oder 180 Grad westlich oder östlich von Greenwich ; er durchschneidet den Stillen Ocean und ist besonders bequem , indem er nur sehr wenig Land , nämlich die Grenze des Tschuktschenlandes , durchschneidet ; er trennt im Stillen Ocean die Alte Welt von der Neuen , an - nähernd der Linie , welche in Folge des historischen Ganges der Entdeckungen auf dem Meere und aus anderen Gründen die nothwendige Übergangsstelle zur Zählung der Tage bietet . Auf diese Weise hätten die Tages - und Längenbestimmungen einen gemeinsamen Ausgangspunkt auf der Erde . Westlich von dieser Linie würde man z . B . den 25 . und östlich den 26 . Februar zu rechnen haben , selbst bei einer Werst Entfernung . Außerdem würde dieser Meridian noch den großen Vorzug bieten , daß der englische Nautical Almanac , der nach dem Greenwichfchen Meridian berechnet und für die Seefahrer aller Nationen be - stimmt ist , ohne jede Interpolation diesem Meridian anpassend sein würde ; man müßte nur überall statt Mittag , Mitternacht lesen . " 
Rudolf Falb's Theorie der Erdbeben . 
Falb's „ Grundzüge zu einer Theorie der Erdbeben und Vulcanausbrüche " erschienen im Februar 1869 . Er bemerkte in dem Buche , daß seiner Theorie zufolge am 30 . September oder am 1 . October jenes Jahres eine Katastrophe stattfinden werde , und
	        

Download

Downloads

Full record

ALTO TEI Full Text PDF (compressed) PDF (full size)
TOC
Mirador

This page

PDF Image View Preview Image View Small Image View Medium ALTO TEI Full Text Mirador

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Formats and links

Formats and links

The metadata is available in various formats. There are also links to external systems.

Formats

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core

Links

OPAC DFG-Viewer Mirador

Cite

Cite

The following citation links are available for the entire work or the displayed page:

Full record

RIS

This page

Citation recommendation

Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What color is the blue sky?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.