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Globus, 25.1874

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Bibliographic Data

fullscreen: Globus, 25.1874

Journal

Structure Type:
Journal
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714784
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714784
Persistent identifier:
BV041217508
Title:
Globus
Sub Title:
illustrierte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde
Other Titles:
Globus
Place of Publication:
Braunschweig
Publisher:
Vieweg
Year of Publication:
1862
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology
Domain:
Social and cultural anthropology > General overview

Journal Volume

Structure Type:
Journal Volume
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-708396
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-708396
Persistent identifier:
DE-11-001723781
Title:
Globus, 25.1874
Publisher:
Vieweg
Year of Publication:
1874
Call Number:
LA 3252-25
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Issue

Structure Type:
Journal Issue
Title:
No. 22. 1874
Other person:
Andree, Karl
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Article

Structure Type:
Journal Article
Title:
Hermann Vambery's Rückreise von Samarkand nach Europa. II.
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Contents

Table of Contents

  • Globus
    -
  • Globus, 25.1874
    [III]
  • Front Cover
    -
  • Front Paste Down
    -
  • Endsheet
    -
  • Prepage
    [I]
  • Title Page
    [III]
  • Table of Contents: Inhaltsverzeichnis
    [V]
  • Journal Issue: No. 1. 1874 / Andree, Karl
    [1]
  • Journal Issue: No. 2. 1874 / Andree, Karl
    [17]
  • Journal Issue: No. 3. 1874 / Andree, Karl
    [33]
  • Journal Issue: No. 4. 1874 / Andree, Karl
    [49]
  • Journal Issue: No. 5. 1874 / Andree, Karl
    [65]
  • Journal Issue: No. 6. 1874 / Andree, Karl
    [81]
  • Journal Issue: No. 7. 1874 / Andree, Karl
    [97]
  • Journal Issue: No. 8. 1874 / Andree, Karl
    [113]
  • Journal Issue: No. 9. 1874 / Andree, Karl
    [129]
  • Journal Issue: No. 10. 1874 / Andree, Karl
    [145]
  • Journal Issue: No. 11. 1874 / Andree, Karl
    [161]
  • Journal Issue: No. 12. 1874 / Andree, Karl
    [177]
  • Journal Issue: No. 13. 1874 / Andree, Karl
    [193]
  • Journal Issue: No. 14. 1874 / Andree, Karl
    [209]
  • Journal Issue: No. 15. 1874 / Andree, Karl
    [225]
  • Journal Issue: No. 16. 1874 / Andree, Karl
    [241]
  • Journal Issue: No. 17. 1874 / Andree, Karl
    [257]
  • Journal Issue: No. 18. 1874 / Andree, Karl
    [273]
  • Journal Issue: No. 19. 1874 / Andree, Karl
    [289]
  • Journal Issue: No. 20. 1874 / Andree, Karl
    [305]
  • Journal Issue: No. 21. 1874 / Andree, Karl
    [321]
  • Journal Issue: No. 22. 1874 / Andree, Karl
    [337]
  • Journal Article: Aus Richard Brenner's Leben
    [337]
  • Journal Article: Hermann Vambery's Rückreise von Samarkand nach Europa. II.
    344
  • Journal Article: Raudot über Abnahme der Volksmenge und die moralischen Zustände in Frankreich
    345
  • Journal Article: Am obern Brahmaputra. II.
    347
  • Journal Article: Aus allen Erdtheilen
    350
  • Journal Issue: No. 23. 1874 / Andree, Karl
    [353]
  • Journal Issue: No. 24. 1874 / Andree, Karl
    [369]
  • Postscript
    -
  • Back Paste Down
    -
  • Back Cover
    -
  • Color Chart
    -

Full Text

344 
Hermann Vambery's Rückreise von Samarkand nach Europa . II . 
Hermann Vambery's 
Der Mensch ist und bleibt einmal in dieser Hinsicht ein Kind , das mit unermüdlichem Eifer seinen Wünschen nach - jagt und kaum hat es dieselben erreicht , als es mit kalter Gleichgültigkeit vom erlangten Ziele sich abwendet , um seine Leidenschaft in frischer Jagd neuen Gegenständen zuzuwenden . In Bochara hatte der Erfolg mir noch einige Behaglichkeit verschafft , in Teheran und in Tebris aber , wo die Gesell - schast mich mit Bewunderung und Lobeserhebung empfing , konnte es mir gar nicht einleuchtend werden , was denn eigent - lich so außerordentlich in meinem Abenteuer wäre . Ich muß es offen gestehen , daß nur die Ovationen meiner in der Türkei und in Persien lebenden Freuude die Hauptursache sind , daß ich seit der Heimkehr nach Europa nicht in Pest verblieb , um mich sofort an die Ausarbeitung meiner Sprach - studien zu machen , sondern mich nach England begab , um der dortigen geographischen Welt meine Reise mitzutheilen , und daß ich eben von den Usern der Themse aus und nicht von Pest den Eintritt in die weite Weltliteratur gewagt habe . Da ich in Teheran so wie früher auch wieder als Gast der türkischen Gesandtschaft und auch von den Engländern gern gesehen war , so glaubten die dortigen Russen , daß ich zu irgend einer geheimen Mission von Seiten Großbritanniens verwendet werde . Natürlich eine höchst alberne Auffassung , da ich vor meiner Abreise mit keiner europäischen Behörde in Berührung gestanden und politische Zwecke das eigentliche Endziel meiner Reise nur gefährdet hätten . 
Dessen ungeachtet sing man schon in Persien in Folge russischer Insinuationen von mir und meiner Reise in nicht lobsamer Weise zu reden an , so daß ich , ohne den kleinsten Anlaß dazu gegeben zu haben , in Teheran und später in St . Petersburg als rnsse »feindlich bezeichnet wurde . Solchen Verdächtigungen lag selbstverständlich die schon damals wenngleich im Verborgenen glimmende Glnth des anglo - rüssischen Rivalitätskampfes in Centralasten zu Grunde , dem ich aber auch alle jene officiellen Empfehlungsschreiben verdanke , mit welchen ich von Herrn Alifon , dem damaligen Gesandten der Königin , zur Reise nach London ausgerüstet wurde . Warum ich nicht von Herrn vonGiers , dein dmna - ligen Repräsentanten des Zars , mich nach St . Petersburg schicken ließ , ist nur jenem Umstände zuzuschreiben , weil ich es früh errathen hatte , daß ein Auftreten an den Ufern der Newa zur Einführung in die europäische Lesewelt eben nicht 
und von Kapff das Schiff „ Athen " , Capitän Heeren , im Januar 1847 aus ; dasselbe kehrte im August 1848 nach der Weser zurück . Die Firma war so freundlich , mir das Mannscript der „ Information , gesammelt auf einer Reife nach dem Rothen Meere und der Ost - küste von Afrika " , zur Verfügung zn stellen ; dann auch fämmtliche Briefe des Supercargo Schultze , der in Massawa starb' . Diese Schriftstücke bezeugen , wie klar und richtig die Verfasser derselben die Dinge ansahen . Für Bremen blieb damals diese Pionierfahrt ohne unmittelbare Folge , weil man dort vorzugsweise Nordamerika im Auge hatte , die Auswanderer gute Frachten darboten und bald nachher die Schifffahrt nach den hinterindischen Reishäfen und in den ostafiatischen Gewässern gut lohnte . Aber das Haus Dröge und von Kapff war deutsch - patriotisch . In einem Briefe vom 12 . November 1849 schrieb es mir : „ Wenn Sie diese Materialien benutzen , fo bitten wir , die Namen von Handlungshänsern , Schiffen , Capitänen : c . wegzulassen , sowie bei Assortimenten von Maaren diese nur im Allgemeinen , nicht aber spceiell Qualitäten , Preise und dergleichen anzuführen . Wir selbst haben zwar kein Interesse dabei , möchten aber den Ham - burger Häusern , welche dies Geschäft fortsetzen , keine Veranlassung zu Klagen geben . " A . 
von Samarkand »ach Europa . 
sehr förderlich sein könne . Dieses und kein politisches Motiv hat mich zur Reise nach London bewogen . 
Nachdem ich drei Monate in der persischen Hauptstadt zur Ordnung meiner Notizen verbracht hatte , trat ich Ende März 1864 meine Reise nach der englischen Hauptstadt au . Ich hatte diese ununterbrochen fortgesetzt , trotz des überaus freundlichen Empfanges , der mir von der kleinen europäischen Colonie zu Theil geworden und wo man mich immer einige Tage länger zurückhalten wollte . Nur in Pest wurde mir der kälteste , oder richtiger gesagt gar kein Empfang zu Theil . Man befand sich eben damals in den fieberhaftesten Zuckuu - gen wegen der bevorstehenden politischen Umgestaltungen des Landes . In meiner Heimath ist und war von jeher nur die Politik der allbewegende Hebel und erst nachdem man in England , Frankreich und Deutschland von meinen Reisen sprach , fing man zu Hause von mir zu redeu an . „ Nemo propheta in patria , " sagt das alte lateinische Sprichwort , und zu dieser alten Wahrheit gesellte sich bei meinen Verhältnissen noch das Uebel , daß meine magyarischen Landsleute für Geographie und Ethnographie wenig oder gar kein Verständniß , von Mittelasien aber fast keinen Begriff hatten . Es ist nicht zu leugnen , daß ich für diese schmerzhafte Ersah - rnng — denn gleichgültig konnte ich doch nicht die völlige Jgnorirnng meiner Dienste entgegennehmen — in London über alle Erwartungen reichlichen Ersatz fand . Lord Strang - ford , Sir Henry Rawlinson , . Herr Layard und Roderich Murchison , damals Präsident der geographischen Gesellschaft , haben mich in kurzer Zeit in alle Gesellschaftskreise der britischen Hauptstadt eingeführt und den romantisch klingenden Bericht meiner Reise zum Gegenstande häusiger Besprechung in der Tagespresse gemacht . 
War das Abenteuer an und für sich für den an geführ - lichem Sport sich so gern ergötzenden Briten schon voll des lebhaftesten Interesses , so mußte es das um so mehr werden , da es sich nni Tnikomanensteppen , Bochara und Samarkand , die noch alle damals in den Zauber der Entfernung gehüllt waren , gehandelt hatte . Zweitens hatte zur Popularisirung meiner Reise nicht wenig beigetragen , daß ich schon einige Tage nach meiner Ankunft in der englischen Metropole die RednerbÜhne im Salon des Burlington - Hauses betrat , nnd vor einem ziemlich großen Publicum nahezu anderthalb Stnn - den laug in einer englischen Rede meine Erlebnisse mitgetheilt hatte . Daß ich als Neuling in der Aussprache uud im Accent jämmerliche Fehler begangen haben muß , will ich kei - nen Augenblick bezweifeln ; demungeachtet wurde diese Sprach - sertigkeit von einem eben jüugst aus Asien heimkehrenden Un - gar , der die westlichen Grenzen seiner Heimath nie über - schritten hatte , von aller Welt angestaunt . 
Ja diese Sprachfertigkeit hat mir in London auch eiue erquickliche Episode zum Besten gegeben . Als ich mich eben zweien meiner Protectoren , die längere Zeit in Asien gelebt hatten , vorstellte uud mit ihnen persisch conversirte , da wurden beide , sowohl durch die in Folge eines längern Verkehres mit Persern herrührende Originalität der Constrnction , als auch die täuschende Aussprache , ans den Gedanken gebracht : ich wäre gar etwa eiuer jener Asiaten , die sich in Europa oder in Indien längere Zeit herumgetrieben haben , und der nun nach England gekommen sei , um die Welt mit einem Berichte einer Reise zum Besten zu halten , die er vielleicht nie gemacht habe . In
	        

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