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Globus, 37.1880

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Bibliographic Data

fullscreen: Globus, 37.1880

Journal

Structure Type:
Journal
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714784
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714784
Persistent identifier:
BV041217508
Title:
Globus
Sub Title:
illustrierte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde
Other Titles:
Globus
Place of Publication:
Braunschweig
Publisher:
Vieweg
Year of Publication:
1862
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology
Domain:
Social and cultural anthropology > General overview

Journal Volume

Structure Type:
Journal Volume
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-708839
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-708839
Persistent identifier:
DE-11-001738937
Title:
Globus, 37.1880
Publisher:
Vieweg
Year of Publication:
1880
Call Number:
LA 3252-37
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Issue

Structure Type:
Journal Issue
Title:
No. 13. 1880
Other person:
Kiepert, Richard
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Contents

Table of Contents

  • Globus
    -
  • Globus, 37.1880
    [III]
  • Front Cover
    -
  • Front Paste Down
    -
  • Endsheet
    -
  • Prepage
    [I]
  • Title Page
    [III]
  • Table of Contents: Inhaltsverzeichniß
    [V]
  • Journal Issue: No. 1. 1880 / Kiepert, Richard
    [1]
  • Journal Issue: No. 2. 1880 / Kiepert, Richard
    [17]
  • Journal Issue: No. 3. 1880 / Kiepert, Richard
    [33]
  • Journal Issue: No 4. 1880 / Kiepert, Richard
    [49]
  • Journal Issue: No. 5. 1880 / Kiepert, Richard
    [65]
  • Journal Issue: No. 6. 1880 / Kiepert, Richard
    81
  • Journal Issue: No. 7. 1880 / Kiepert, Richard
    [97]
  • Journal Issue: No. 8. 1880 / Kiepert, Richard
    [113]
  • Journal Issue: No. 9. 1880 / Kiepert, Richard
    [129]
  • Journal Issue: No. 10. 1880 / Kiepert, Richard
    [145]
  • Journal Issue: No. 11. 1880 / Kiepert, Richard
    [161]
  • Journal Issue: No. 12. 1880 / Kiepert, Richard
    [177]
  • Journal Issue: No. 13. 1880 / Kiepert, Richard
    [193]
  • Journal Issue: No. 14. 1880 / Kiepert, Richard
    [209]
  • Journal Issue: No. 15. 1880 / Kiepert, Richard
    [225]
  • Journal Issue: No. 16. 1880 / Kiepert, Richard
    [241]
  • Journal Issue: No. 17. 1880 / Kiepert, Richard
    [257]
  • Journal Issue: No. 18. 1880 / Kiepert, Richard
    [273]
  • Journal Issue: No. 19. 1880 / Kiepert, Richard
    [289]
  • Journal Issue: No. 20. 1880 / Kiepert, Richard
    [305]
  • Journal Issue: No. 21. 1880 / Kiepert, Richard
    [321]
  • Journal Issue: No. 22. 1880 / Kiepert, Richard
    [337]
  • Journal Issue: No. 23. 1880 / Kiepert, Richard
    [353]
  • Journal Issue: No. 24. 1880 / Kiepert, Richard
    [369]
  • Postscript
    -
  • Back Paste Down
    -
  • Back Cover
    -
  • Color Chart
    -

Full Text



A ? - 

- & < * » •» 7r> . 
Band XXXVII . 
m 

% 
ȴ13 . 
Mit besonäerer VerücksicktLgung ller Antkroyologie unä Gtknologie . 
Begründet von Karl Andree . 
In Verbindung mit Fachmännern herausgegeben von Dr . Richard Kiepert . 
Braunschweig 
Jährlich 2 Bände ä 24 Nummern . Durch alle Buchhandlungen und Postanstalten zum Preise von 12 Mark pro Band zu beziehen . 
18 80 . 
Edouard Andres Reisen im 
Der Rio Patia ist einer der merkwürdigsten und male« rischesten Flüsse der Erde . Er entspringt am AbHange des Vulkans Sotarä . in der Mittlern Cord illere und stürzt sich sofort in einem zierlichen Falle über einen schroffen Felsen . Unweit davon liegen in dem Paramo del Bnei die Quellen zweier mächtigen Ströme , des Magdalena und Canca , was an den Gelnrgsstock der Lepontischen Alpen erinnert , auf welchem ebenfalls die Ursprünge dreier Flüsse , des Rheines , des Rhone und des Ticino , sich befinden . Von seiner Ge - sammtlänge im Betrage von mehr als 450 km legt er etwa 80 unter den Namen Rio Sotaru und Rio Qnilcasv zu - rück ; erst nach seiner Vereinigung mit dem Timblo heißt er Patia . Dieser zwischen hohen , steilen Bergen eingeschlossene Oberlauf beschreibt einen gewaltigen Bogen von Osten nach Norden und Südwesten , und eine Anzahl ebenso gekrümm - ter Nebenflüsse lausen ihm genau parallel . Nachdem er zwischen den beiden Hauptketten der Cordilleren eine weite Strecke hindurch seine südwestliche Richtung beibehalten und unter anderen den Gnachicone , Mayo , Juanambü und Gnai - tara ausgenommen hat , biegt er plötzlich kurz nach Nord - Westen um uud durchbricht die westliche Cordillere , wird dann schiffbar und ergießt sich , ein ausgedehntes Delta dend , in den Stillen Ocean . 
Betrachtet man von einer Höhe bei dem Dorfe San Fran - cisco oder Bordo die Berge und Thäler ringsum , so sieht man bald , daß die tiefen Schluchten und abschüssigen Lomas einen ziemlich weichen Boden haben , der vielfach zerrissen und hinabgewaschen worden ist bis hinunter zu dem Bette des Hauptstromes , dessen Thal die Gewässer nivellirt haben . Unten im Thale des Patia sieht man , daß der Untergrund 
Globus XXXVII . Nr . 13 . 
Südamerika 1875 bis 1876 . 
überall aus Schiefer , der mit Syenit wechselt , besteht ; stellen - weise finden sich Salzlager , die zum großen Nutzen für die Viehzucht der ganzen Gegend ausgebeutet werden . Noch an - dern Nutzen stiftet dies Mineral ; namentlich heilt es durch seinen Jodgehalt die Kröpfe , welche in anderen Thcilen des Staates Cauca ziemlich häufig siud . In früheren Zeiten nahm die Stelle des Oberlaufes des Patia ein gewaltiger See ein , der durch das Schmelzen der Gletscher und Schnee - selder und durch den Regenfall auf ein Gebiet von 160 Qua - dratmyriameter gespeist wurde ; seine Länge betrug an 100 km , seine Breite deren 10 bis 15 . Als die Wassermasse eine Tiefe von 200 bis 300 m erreicht hatte , war ihr Gewicht stark genug geworden , um den nicht überall gleich starken Widerstand der westlichen Cordillere zu brechen : bei el Ca - stigo geschah der Durchbrach , durch welchen das Quellgebiet des Patia , vou den noch fortdauernden Wirkungen des Re - gens abgesehen , seine jetzige Oberslüchenbeschassenheit erhielt . Mancherlei wirkt zusammen , um das Thal ganz besonders ungesund und seiu Klima bei Reisenden wie Eingeborenen gefürchtet zu machen : es ist tief eingeschnitten zwischen den hohen Cordilleren uud häufigen Überschwemmungen gesetzt ; wegen seiner scharfen Biegungen können die Winde es nicht seiner ganzen Länge nach durchwehen und reinigen ; an seinem Grunde herrscht große Hitze und in Folge dessen verdunstet das vou den Bergen herabstürzende eiskalte Was - ser sehr rasch . Deshalb findet man hier auch keine Jndia - ner , wie bei Popayan ; nur Neger und ihre Mischlinge ver - mögen den schädlichen Miasmen zu widerstehen . Zur Zeit der Vicekönige soll sich ein Trupp Neger , die als Sklaven von der Küste Angolas herübergebracht worden waren , nach 
2b
	        

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