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Globus, 73.1898

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

fullscreen: Globus, 73.1898

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714784
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714784
Persistenter Identifier:
BV041217508
Titel:
Globus
Untertitel:
illustrierte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde
Weitere Titel:
Globus
Erscheinungsort:
Braunschweig
Verlag:
Vieweg
Erscheinungsjahr:
1862
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-709048
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-709048
Persistenter Identifier:
DE-11-001785750
Titel:
Globus, 73.1898
Erscheinungsjahr:
1898
Signatur:
LA 3252-73
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Nr. 3. 15. Januar 1898
Sonstige Person:
Andree, Richard
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenartikel

Strukturtyp:
Zeitschriftenartikel
Titel:
Uhehe in Deutsch-Ostafrika. Ein Land für weisse Einwanderer
Sonstige Person:
Pfeil, Joachim v.
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Globus
    -
  • Globus, 73.1898
    [III]
  • Vorderer Einband
    -
  • Vorderer Buchspiegel
    -
  • Vorsatzblatt
    -
  • Vorblatt
    [I]
  • Titelseite
    [III]
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis des LXXIII. Bandes
    [V]
  • Korrekturen: Druckfehler im LXXIII. Bande
    X
  • Zeitschriftenheft: Nr. 1. 1. Januar 1898 / Andree, Richard
    [1]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 2. 8. Januar 1898 / Andree, Richard
    [21]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 3. 15. Januar 1898 / Andree, Richard
    [37]
  • Zeitschriftenartikel: Uhehe in Deutsch-Ostafrika. Ein Land für weisse Einwanderer / Pfeil, Joachim v.
    [37]
  • Zeitschriftenartikel: Die Seenforschung in Frankreich / Halbfass
    43
  • Zeitschriftenartikel: Wilhelm Joest / Andree, Richard
    46
  • Zeitschriftenartikel: Altmexikanische Terracottafigur
    49
  • Zeitschriftenrezension: Deutschland und seine Kolonieen im Jahre 1896. Amtlicher Bericht über die erste deutsche Kolonialausstellung. Herausgegeben von dem Arbeitsausschuss der deutschen Kolonialausstellung Graf v. Schweinitz, C. v. Beck und F. Imberg / Seidel, H.
    49
  • Zeitschriftenrezension: C. H. Stratz: Die Frauen auf Java. Eine gynäkologische Studie
    50
  • Zeitschriftenrezension: Siegmund Günther: Handbuch der Geophysik. Zweite Auflage. Erster Band / Kahle, P.
    50
  • Zeitschriftenartikel: Aus allen Erdtheilen
    51
  • Zeitschriftenheft: Nr. 4. 22. Januar 1898 / Andree, Richard
    [53]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 5. 29. Januar 1898 / Andree, Richard
    [69]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 6. 5. Februar 1898 / Andree, Richard
    [85]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 7. 19. Februar 1898 / Andree, Richard
    [105]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 8. 26. Februar 1898 / Andree, Richard
    [121]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 9. 5. März 1898 / Andree, Richard
    [137]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 10. 12. März 1898 / Andree, Richard
    [153]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 11. 19. März 1898 / Andree, Richard
    [169]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 12. 26. März 1898 / Andree, Richard
    [185]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 13. 2. April 1898 / Andree, Richard
    [201]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 14. 9. April 1898 / Andree, Richard
    [217]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 15. 16. April 1898 / Andree, Richard
    [233]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 16. 23. April 1898 / Andree, Richard
    [249]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 17. 30. April 1898 / Andree, Richard
    [265]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 18. 7. Mai 1898 / Andree, Richard
    [281]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 19. 21. Mai 1898 / Andree, Richard
    [297]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 20. 28. Mai 1898 / Andree, Richard
    [317]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 21. 4. Juni 1898 / Andree, Richard
    [333]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 22. 11. Juni 1898 / Andree, Richard
    [349]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 23. 18. Juni 1898 / Andree, Richard
    [365]
  • Zeitschriftenheft: Nr. 24. 25. Juni 1898 / Andree, Richard
    [381]
  • Sonstiges: [Inhalt, Eingegangene Neuigkeiten, Werbung. Heft #22 fehlt]
    [uncounted]
  • Nachsatzblatt
    [uncounted]
  • Hinterer Buchspiegel
    [uncounted]
  • Hinterer Einband
    [uncounted]
  • Farbkeil
    [uncounted]

Volltext

GLOBUS. 
ILLUSTRIERTE ZEITSCHRIFT FÜR LÄNDER- und VÖLKERKUNDE. 
VEREINIGT MIT DER ZEITSCHRIFT „DAS AUSLAND“. 
HERAUSGEBER: Dr. RICHARD ANDREE. VERLAG von FRIEDR. VIEWEG & SOHN. 
Bd. LXXIII. Nr. 3. BRAUNSCHWEIG. 15. Januar 1898. 
Nachdruck nur nach Übereinkunft mit der Verlagshandlung gestattet. 
Uhelie in Deutsch-Ostafrika. 
Ein Land für weifse Einwanderer. 
Von Joachim Graf v. Pfeil. 
Es gewährt dem Menschen stets eine innere Genug- 
thuung, wenn seine zu Ideen vereinigten Gedanken in 
den Herzen der Mitmenschen Wiederhall finden, selbst 
dann noch, oder vielleicht erst recht dann, wenn anfäng 
licher Widerstand die Idee zwingt, auf Umwegen ihr 
Ziel zu erreichen. 
Als ich im Jahre 1886 vom Hochlande von Uhehe 
herabstieg und dieses, um mit Cecil Rhodes zu sprechen, 
als „a white mans country“ bezeichnete, als ich es mit 
dem Oranjefreistaat Südafrikas verglich, von seiner 
reichlichen Bewässerung, sowie seinem Grase, seinen 
reichen Rinderherden und seinem frischen Klima 
erzählte, da war die allgemeine Aufmerksamkeit so sehr 
auf die Usambaralandschaften gerichtet, dafs man nicht 
Zeit hatte, in einem anderen Teile unseres damals noch 
neuerdings erworbenen Gebietes ein Zukunftsland zu 
erblicken. Man schwärmte für Plantagen und konnte 
oder wollte nicht erkennen, dafs deren Anlage gewisse 
Vorbedingungen voraussetzt, z. B, Regelung der Arbeiter 
frage und Landbesitzfrage, und wollte von so oberfläch 
licher Ausnutzung eines Landes, wie sie durch Viehzucht 
betrieben wird, durchaus nichts wissen. 
Man hatte damals unsere heutige Erfahrung noch 
nicht, man war noch nicht zu der Ansicht gelangt, dafs 
andere Leute, wenn sie in entlegenen Hochländern 
Viehzucht treiben, doch auch Gründe für ihr Verfahren 
haben, noch wufste man, dafs Plantagen ganz sicher 
sehr viel kosten, aber nicht ganz sicher etwas ein- 
bringen. 
Heute haben wir etwas mehr Erfahrung — zwar 
machen wir den schonendsten Gebrauch von ihr, aber 
sie ist da. 
Mit Freuden begrüfst man daher die Mitteilungen 
des Oberstleutnants Liebert, dafs er auf seinem Zuge 
durch das Schutzgebiet ein Land durchzogen habe, von 
dem man mit Sicherheit annehmen dürfe, dafs es dem 
europäischen Ansiedler ein gesundes Klima und lohnendes 
Arbeitsfeld zu gewähren vermöge. Zunächst scheint 
die Freude allerdings in erster Linie der Person des 
Gouverneurs zu gelten, von dem man mit vollem Recht 
die Überzeugung hegt, dafs er seine Mitteilungen nur 
auf Grund wohlerwogener Überzeugung von sich geben 
werde. Wie sehr aber seine Anschauungen über die 
Siedelungsfähigkeit Uhehes durch Thatsachen begründet 
werden, will Schreiber dieses versuchen, im nachstehenden | 
kurz zu erörtern. 
Uhehe, das südlich daran sich schliefsende Ubena 
und das den Nyassa See nördlich umgrenzende Berg 
land — ich möchte das ganze Gebiet als Nyassahochland 
bezeichnen — bildet eine dem Tief- und Vorland auf 
gelagerte Scholle. Wo der Ruaha deren Wasser der 
Tiefebene zuführt, schwenkt ihr Rand nach Nordwesten 
um und der von Norden oder Osten kommende Reisende 
erblickt in dem vor ihm bis zu sehr beträchtlicher Höhe 
sich erhebenden Gebirgszuge eigentlich nur den dem 
Tieflande zugekehrten Steilabfall der Scholle, welche 
sich nach Westen allmählich bis zum ostafrikanischen 
Graben senkt. Die dem Steilabfall von Uhehe vor 
gelagerten Bergzüge mit den daran sich knüpfenden 
Betrachtungen über ihre Entstehung u. s. w. entfallen 
für heute unserer Betrachtung. 
Aus den vorhandenen Angaben kann man die 
Durchschnittshöhe des Schollenrandes gering gerechnet 
auf 1 500 m schätzen, obwohl einzelne Gipfel diese Höhe 
um fast das Doppelte überschreiten. Höhenangaben 
über den westlichen Teil des Gebietes liegen in nur sehr 
beschränkter Zahl vor, doch dürfte 1000m nicht zu 
hoch gegriffen sein. Am Nordende des Nymsa erreicht 
das Gebiet nicht allein seine höchste durchschnittliche 
Erhebung, sondern auch die höchsten Gipfel finden sich 
hier, deren uns bekannter höchster, Elton pealt, etwa 
3000 m sich erhebt. Vom Nordende des Nymsa bis zu 
den Bergen bei Maje in nordöstlicher Richtung hat 
dieses Gebiet etwa 300 km Länge und seine Breite mag 
durchschnittlich 200 km betragen. Wir haben mithin 
hier 60 000 qkm Landes von einer Durchschnittshöhen 
lage von 1200 m. Das ist kein Ländergebiet von 
genügender Ausdehnung, um einen merklichen Teil 
unserer Auswanderer aufzunehmen, wohl aber grofs 
genug, um, falls es erst einmal durchweg auch nur 
dünn besiedelt ist, die Zukunft unserer ganzen Kolonie 
auf alle Zeiten hinaus zu sichern und jedenfalls aus 
reichend, um einer recht erheblichen Anzahl von Indi 
viduen wirtschaftliche Selbständigkeit zu gewähren. 
Es wird nun unsere Aufgabe sein, zu untersuchen, 
ob die physikalischen Verhältnisse des Landes dem 
europäischen Ansiedler die dauernde Niederlassung ohne 
Schaden für seine Gesundheit hier gestatten. Dies hängt 
von zwei Faktoren ab, Lufttemperatur und Boden 
beschaffenheit. Von ersterer hängen die Niederschläge 
ab — wir wollen hier nicht weiter erörtern, in welcher 
Weise diese auch die Temperaturverhältnisse wieder 
5 
Globus LXXIII. Nr. 3.
	        

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