Globus: Globus, 72.1897

Globus, 72.1897

Bibliographic Data

Journal

Structure Type:: Journal

Works URN (URL):: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714784

URN:: urn:nbn:de:kobv:11-714784

Persistent identifier:: BV041217508

Title:: Globus

Sub Title:: illustrierte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde

Other Titles:: Globus

Place of Publication:: Braunschweig

Publisher:: Vieweg

Year of Publication:: 1862

Collection:: Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Domain:: Social and cultural anthropology > General overview

Journal Volume

Structure Type:: Journal Volume

Works URN (URL):: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-709044

URN:: urn:nbn:de:kobv:11-709044

Persistent identifier:: DE-11-001785752

Title:: Globus, 72.1897

Publisher:: Vieweg

Year of Publication:: 1897

Call Number:: LA 3252-72

Collection:: Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Issue

Structure Type:: Journal Issue

Title:: Nr. 14. 9. Oktober 1897

Other person:: Andree, Richard

Collection:: Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Article

Structure Type:: Journal Article

Title:: Neuere Forschungen in Chichen-Itza. II. (Schluss)

Collection:: Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Figure

Structure Type:: Figure

Title:: a b Fig. 13. Vierter Pfeiler aus dem Tempel der Könige Cocom oder der Tempel des grossen Göttertisches. Unveröffentlichte Originalphotographie von Th. Maler

Collection:: Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

220 Neuere Forschungen in Chichen-Itza. Fries von kleinen kegelförmigen, früher rot bemalten Säulen besafs, wie solche in der Abbildung Fig. 9 neben anderen Gegenständen, die von demselben Tempel stammen, sichtbar sind. Diese nach einer Photographie von Th. Maler hergestellte Abbildung zeigt in der Mitte eine grofse Steinplatte mit Flach relief. Nach Malers Notizen bat das Relief die Kennzeichen von Quetzalcoatl, nämlich Quetzal federschmuck , liegende Kreuzchen (x), ein Gesicht mit geschlossenem Munde, das aus einem Schlangen mund heraussieht, und Hände, die in Tigertatzen enden. Daher legt Maler diesem Bildwerk den Namen Quetzalcoatl-Chacmol bei. Der Name Ghacmol, d. h. Gelb tatze (in Hinweis auf die gelbe Farbe des Felles) oder Rottatze (in Hin weis auf die gelbrötliche Farbe der Tatzen) wird auf die Fufsspuren des Tigers (Balam) im Walde an gewendet. Das Bildwerk befand sich viermal wiederholt an den Aufsenwänden des Tempels. Eins davon ist jetzt an der Westseite des Kirchleins von Pisté, des nächsten bewohnten Ortes in der Nähe von Chichen-Itza, im Panorama (Fig. 2) bei P gelegen, angebracht. Vormals befand sich oben auf der Plattform des Tempels eine halb liegende Figur, die von den spa nischen Priestern absichtlich zer schlagen wurde, deren Stücke noch am Fufse des Tempels umherliegen. Wie Maler bemerkt, hat Le Plongeon mit seinen Ausgrabungen dort viel Verwirrung in Bezug auf Bezeich nung von Gegenständen u. s. w. angerichtet. Aufserdem liegen im Vordergründe der Abbildung (Fig. 9) noch zwei Schlangenköpfe, wie sie in Chichen-Itza allgemein als End stücke der Treppenbalustraden ge dient haben. Sie waren früher auch farbig bemalt. Aufserdem gehören zum Mausoleum III verschiedene chronologische Steine. Einen davon zeigt Figur 10 (S. 222) nach Photographie von Maler. Dieselben sind bei den Ausgrabungen, die Le Plongeon veranstaltet hat, zum Vorschein gekommen und zeigen noch reiche Farbenreste: Rot, Grün, Gelb und Blau. Einige Elemente der Verzierung von Mausoleum II und Mausoleum I sind in den Figuren 11 u. 12 (S. 222) nach Originalphotographieen von Th. Maler, der die Steinplatten auch selbst entdeckt und ausgegraben hat, wiedergegeben. Wo die Ruinen, die Maler als Mausoleum I und II bezeichnet, liegen, geht aus seinen Notizen nicht mit Sicherheit hervor, ebensowenig kann man die Stellen nach den Berichten von Holmes identifizieren. Vermutlich liegen sie aber in der Nähe von Mausoleum III in der auf dem Panorama mit J bezeichneten Gruppe von Ruinen. Bei Fig. 11, vom Mausoleum II stammend, hebt Maler beson ders hervor, dafs die Adler ein Ei in der rechten Kralle halten, ebenso wie es der Tiger (Fig. 12) von Mauso- Fig. 13. Vierter Pfeiler aus dem Tempel der Könige Cocom oder der Tempel

Access restriction

Copyright

fullscreen: Globus, 72.1897

Journal

Journal Volume

Journal Issue

Journal Article

Figure

Table of Contents

Downloads

Full record

This page

Image fragment

Formats and links

Formats

Links

Cite

Full record

This page

Citation recommendation