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Zeitschrift für Ethnologie, 42.1910

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

Objekt: Zeitschrift für Ethnologie, 42.1910

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714784
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714784
Persistenter Identifier:
BV041217508
Titel:
Globus
Untertitel:
illustrierte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde
Weitere Titel:
Globus
Erscheinungsort:
Braunschweig
Verlag:
Vieweg
Erscheinungsjahr:
1862
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-709345
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-709345
Persistenter Identifier:
DE-11-001832350
Titel:
Globus, 87.1905
Verlag:
Vieweg
Erscheinungsjahr:
1905
Signatur:
LA 3252-87
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Nr. 7. 23. Februar 1905
Sonstige Person:
Andree, H. Singer; Richard
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Zeitschrift für Ethnologie
    -
  • Zeitschrift für Ethnologie, 42.1910
    -
  • Vorderer Einband
    -
  • Vorderer Buchspiegel
    -
  • Vorsatzblatt
    -
  • Titelseite
    -
  • Zeitschriftenheft: Bd. 42, 1910, Heft 1
    -
  • Zeitschriftenheft: Bd. 42, 1910, Heft 2
    [175]
  • Zeitschriftenartikel: I. Abhandlungen und Vorträge. Der Tasmanierschädel, ein Insulartypus / Basedow, Herbert
    [175]
  • Zeitschriftenartikel: Über die Wildenstämme der Insel Formosa / Müller, W.
    [228]
  • Zeitschriftenartikel: Die Tierbilder der mexikanischen und der Maya-Handschriften. Schluß [Teil 5/5] / Seler, Eduard
    [242]
  • Zeitschriftenartikel: Bericht über eine ethnographische Forschungsreise ins Grasland von Kamerun / Ankermann, Bernhard
    [288]
  • Abbildung: Abb. 1. Fonyonge, Häuptling von Bali
    293
  • Abbildung: Abb. 2, Vornehmer Mann aus Bamum. Abb. 3. Frau aus Bamum
    294
  • Abbildung: Abb. 4. Frau Bamum
    295
  • Abbildung: Abb. 5. Inneres Gehöfts in Bali
    298
  • Abbildung: Abb. 6. Männerhaus in Bamum. (Mit Fries von Hundefiguren.)
    299
  • Abbildung: Abb. 7. Weiberhäuser in Bamum
    300
  • Abbildung: Abb. 8. Teil des neuen Lehmhauses des Häuptlings von Bamum
    302
  • Abbildung: Abb. 9. Tierfiguren aus Stein im Fussboden eines Hauses des Häuptlings von Banso, Mais- und Hirsefelder, liegt ausserhalb des Dorfs [...]
    303
  • Abbildung: Abb. 10. Tongefäss aus Babekom. Abb. 11. Holzgefäss aus Bafum
    305
  • Abbildung: Abb. 12. Klubhaus mit geschnitzten Türrahmen aus Babungo
    306
  • Abbildung: Abb. 13. Geschnitzte Trommel des Häuptlings von Bali
    307
  • Abbildung: Abb. 14. Knauf eines Trinkhorns, aus Messing gegossen, Bamum. Abb. 15. Stockschild aus Nyos
    308
  • Zeitschriftenartikel: Die thrakische Grundlage im Rumänischen / Fischer, Emil
    [311]
  • Protokoll: Il. Verhandlungen. Anthropologische Fachsitzung vom 22. Januar 1910
    [316]
  • Protokoll: Ausserordentliche Sitzung vom 12. Februar 1910
    [337]
  • Protokoll: Sitzung vom 19. Februar 1910
    [355]
  • Zeitschriftenrezension: Ill. Literarische Besprechungen. Moritz Hoernes: Natur und Urgeschichte des Menschen. I. Band: Naturgeschichte des Menschen, Urgeschichte der Kultur I-III. II.. Band: Urgeschichte der Kultur IV-VII / Ehrenreich, P.
    [363]
  • Literaturverzeichnis: IV. Eingänge für die Bibliothek
    [365]
  • Zeitschriftenheft: Bd. 42, 1910, Heft 3/4
    [369]
  • Zeitschriftenheft: Bd. 42, 1910, Heft 5
    -
  • Zeitschriftenheft: Bd. 42, 1910, Heft 6
    [839]
  • Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis. Verzeichnis der Tafeln
    [1007]
  • Leerseite
    -
  • Impressum
    -
  • Werbung
    -
  • Nachsatzblatt
    -
  • Hinterer Buchspiegel
    -
  • Hinterer Einband
    -
  • Farbkeil
    -

Volltext

308 
Bernhard Ankermann: 
Einen so einheitlichen Charakter die Kultur des Graslandes, als 
Ganzes betrachtet, auch trägt, so ist doch sicher, dass sie das Resultat 
einer Reihe aufeinander folgender 
Mischungen ist und Beziehungen 
nach verschiedenen Richtungen 
hat. Und es ist merkwürdig, wie 
weit diese Beziehungen reichen. 
Die geographische Lage und 
natürliche Beschaffenheit des Gras- 
landes, das sich wie eine Festung 
mit schroffen Mauern zwischen den 
Tiefländern von Kamerun und 
Adamaua erhebt, macht es zum 
Zufluchtsort verdrängter Stämme 
geeignet. Die letzten Flüchtlinge, 
die hier Schutz suchten, waren die 
Bali, die ihre Heimat in Adamaua wegen der Bedrückungen 
durch die Fulbe verliessen. und nach langem Umherziehen 
hier neue Wohnsitze fanden. Wie die Bali sind zweifellos 
vor ihnen andere Stämme vor mächtigen Feinden in das 
schützende Hochland geflohen. 
Das bezeugen auch die Sprachen. Sie sind, bei grosser 
dialektischer Zersplitterung — jedes Dorf spricht seine eigene 
Sprache — anscheinend alle als Bantusprachen aufzufassen, 
die durch sudanische Einflüsse stark verändert sind. Die 
Nominal-Präfixe sind grossenteils — in verschiedenem Masse 
in den einzelnen Dialekten — verschwunden, die im Bantu 
so reich entwickelten grammatischen Formen abgeschliffen, 
alle Worte zeigen eine auffallende Neigung zur Einsilbigkeit. 
Wir haben hier ein unerwartet ausgedehntes Übergangs- 
gebiet zwischen Sudan- und Bantusprachen; die Nordgrenze 
liegt an der Hauptstrasse anscheinend erst zwischen Bafum 
und Kentu. 
Wie das Grasland sprachlich ein Übergangsgebiet dar- 
stellt, so auch kulturell: hier liegt es auf der Grenze 
zwischen dem sogenannten westafrikanischen und dem 
sudanischen Kulturkreise. 
Bei der geschilderten geographischen Lage ist das Vor- 
; handensein von Elementen aus beiden Kulturkreisen nicht 
1 verwunderlich. Was die zeitliche Aufeinanderfolge betrifft, 
Abb. 15. so kann man wohl eine rein westafrikanische Grundschicht 
Stockschild annehmen, charakterisiert. vor allem durch die Verwendung 
aus Nyos. der Raphiapalme zum Hausbau und zu allen móglichen Geräten, 
die Verwendung der Palmfaser zu Geweben, die Schlitztrommel. 
Die weiteren Einwanderungen sind sámtlich von Norden gekommen. Ein 
älterer Strom, der anscheinend von Bafum über Bekom hergekommen ist und 
sich bis Bangangte im Süden ergossen hat, hat die Schnitzkunst und die hoch-
	        

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