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Zeitschrift für Volkskunde, 68.1972

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Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

Volltext: Zeitschrift für Volkskunde, 68.1972

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714790
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714790
Persistenter Identifier:
BV041717830
Titel:
Zeitschrift für Volkskunde
Weitere Titel:
Zeitschrift für Volkskunde
Erscheinungsort:
Münster [u.a.] ; München ; Berlin
Verlag:
Waxmann, Deutsche Gesellschaft für Volkskunde
Erscheinungsjahr:
1929
Lizenz:
Rechte vorbehalten - Freier Zugang
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-709963
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-709963
Persistenter Identifier:
DE-11-001938270
Titel:
Zeitschrift für Volkskunde, 68.1972
Erscheinungsjahr:
1972
Signatur:
LA 8001-68
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Titelseite

Strukturtyp:
Titelseite
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Zeitschrift für Volkskunde
    -
  • Zeitschrift für Volkskunde, 68.1972
    [1]
  • Vorderer Einband
    -
  • Vorderer Buchspiegel
    -
  • Vorsatzblatt
    -
  • Titelseite
    [1]
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt
    3
  • Leerseite
    [8]
  • Zeitschriftenheft: 68. Jahrgang, 1972, I. Halbjahresband
    1
  • Zeitschriftenheft: 68. Jahrgang, 1972, II. Halbjahresband
    -
  • Nachsatzblatt
    [uncounted]
  • Hinterer Buchspiegel
    [uncounted]
  • Hinterer Einband
    [uncounted]
  • Farbkeil
    [uncounted]

Volltext

FoYschungsberichte 
92 
von Günther Schiedlausky über die Tafelsitten (23). Franz Lerners Kulturge 
schichte des Honigs (18) und Albert Hausers Übersichten über den Wandel im 
Zürcher Land und in der Schweiz (15, 16). 
Beiträge zur frühen Geschichte der Nahrung in Mitteleuropa sind Raritäten. 
Daher muß man vielfach immer noch zu der über 70 Jahre zurückliegenden, aus 
sprachgeschichtlicher Sicht geschriebenen Zusammenfassung von Moriz Heyne 
greifen. Für die Frühgeschichte des Brotes besitzen wir freilich inzwischen die 
vielseitige und gründliche Überschau von Walter von Stokar (27). Vergleicht 
man dieses wesentlich auf differenzierter Analyse von Bodenfunden basierende 
Buch mit der älteren Literatur, dann wird deutlich, in welchem Maße die vor 
geschichtlichen Quellen an Aussagekraft gewonnen haben. Konzise Übersichten 
über den gegenwärtigen Forschungsstand bieten nun das Kulturhistorik leksikon 
für Skandinavien (17) und die gerade begonnene Neuauflage von Hoops 
Reallexikon (22). Beim Vergleich erkennt man freilich, um wieviel weiter die 
Forschung im Norden bereits gediehen ist. - Eine moderne Untersuchung über 
die mittelalterliche Nahrung liegt von Maria Dembinska für Polen vor (6). Sie 
konzentriert sich auf die Zeit vom 13. bis zur ersten Hälfte des 15. Jahrhun 
derts. Als Quellen dienen vor allem Bodenfunde und schriftliche Nachrichten, 
ergänzend Bildquellen. Danach wird der Konsum für die Nahrungsmittel ab 
geschätzt, die Arten der Zubereitung, die sozialen Unterschiede in Polen und 
die Frage einer nationalen Kochtradition werden sehr genau untersucht, schließ 
lich die Ausstattung der mittelalterlichen Küche und die Maße und Preise für 
Lebensmittel dargelegt. Die Publikation imponiert durch die breite Quellen 
basis und die Vielzahl der behandelten Themen. Das informative Summary 
macht sie auch für Nichtslawisten brauchbar. 
Eine sozialgeschichtliche Studie über die Nahrung im industriell geprägten 
19. und 20. Jahrhundert publizierte John Burnett für England (4). Es ist fast 
tröstlich zu lesen, daß es auch im Erzland der Industrialisierung bisher keine 
Darstellung der modernen Entwicklung bei Land- und Industriearbeitern gab - 
trotz der Überschau über die neuzeitliche englische Kost von Drummond und 
Wilbraham (7). Diese Lücke bewirkte, daß manche falsche Vorstellung bis in 
die Gegenwart für wahr gehalten wurde. Burnett kommt u. a. zu dem Ergeb 
nis, daß die Landarbeiter die am schlechtesten ernährten Arbeiter im 19. Jahr 
hundert waren (während man durchweg annimmt, das sei bei den Industrie 
arbeitern der Fall gewesen und erst durch die Industrialisierung so geworden), 
ferner, daß nicht - wie vielfach angenommen - um 1850 oder um 1870 wich 
tige Wendepunkte in der Ernährung der Arbeiter gelegen haben, ihre Kost viel 
mehr bis ins frühe 20. Jahrhundert im wesentlichen unverändert blieb. Schließ 
lich, daß die berühmten „Hungry Forties“ des 19. Jahrhunderts keineswegs so 
herausragten, wie man annahm, daß jener Mangel vielmehr für die gesamte 
erste Hälfte des 19. Jahrhunderts typisch war. 
Freilich beschränkt sich Burnett nicht auf die Nahrung der Land- und Fabrik 
arbeiter, wenn darauf auch der Schwerpunkt liegt. Das Essen der Reichen wird 
ebenfalls genau untersucht. Der Arbeit liegt ein ungewöhnlich breites Material 
zugrunde, das es erlaubt, für eine große Zahl von Nahrungsmitteln zu genauen 
Preis- und Konsumangaben, generell zu recht wirklichkeitsnahen Resultaten zu 
kommen. Freilich fußt die Darstellung primär auf Mittelwerten der Konsum
	        

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