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Am Ur-Quell, 4/6.1893/96

Zugriffsbeschränkung

Für diesen Datensatz liegt keine Zugriffsbeschränkung vor.

Nutzungslizenz

Der Status des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte für diesen Datensatz wurde nicht geprüft oder ist unklar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Organisation, die das Objekt zur Verfügung gestellt hat.

Bibliographische Daten

Volltext: Am Ur-Quell, 4/6.1893/96

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Werks-URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714784
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714784
Persistenter Identifier:
BV041217508
Titel:
Globus
Untertitel:
illustrierte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde
Weitere Titel:
Globus
Erscheinungsort:
Braunschweig
Verlag:
Vieweg
Erscheinungsjahr:
1862
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie
Wissensgebiet:
Sozial- und Kulturanthropologie > Allgemeines

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Werks-URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-709563
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-709563
Persistenter Identifier:
DE-11-001876976
Titel:
Globus, 48.1885
Erscheinungsjahr:
1885
Signatur:
3851 bb:48
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
No. 4. 1885
Sonstige Person:
Kiepert, Richard
Sammlung:
Zeitschriften und Zeitungen > Zeitschriften zur Ethnologie

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  • Am Ur-Quell
    -
  • Am Ur-Quell, 4/6.1893/96
    [I]
  • Vorderer Einband
    -
  • Vorderer Buchspiegel: Ex Libris August Löwis of Menar
    -
  • Vorsatzblatt
    -
  • Titelseite
    [I]
  • Autorenindex
    [II]
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt
    [II]
  • Zeitschriftenheft: Band 4, 1893, Heft 1
    [1]
  • Zeitschriftenheft: Band 4, 1893, Heft 2
    [33]
  • Zeitschriftenheft: Band 4, 1893, Heft 3
    [57]
  • Zeitschriftenheft: Band 4, 1893, Heft 4
    [81]
  • Zeitschriftenheft: Band 4, 1893, Heft 5
    [105]
  • Zeitschriftenheft: Band 4, 1893, Heft 6
    [129]
  • Zeitschriftenheft: Band 4, 1893, Heft 7
    [153]
  • Zeitschriftenheft: Band 4, 1893, Heft 8
    [177]
  • Zeitschriftenheft: Band 4, 1893, Heft 9, 10
    [201]
  • Zeitschriftenheft: Band 4, 1893, Heft 11
    [237]
  • Zeitschriftenheft: Band 4, 1893, Heft 12
    [261]
  • Zeitschriftenartikel: Die Natur und die Naturerscheinungen in der Mythologie und Volkkunder der Indianer Amerikas / Chamberlain, A. F.
    [261]
  • Zeitschriftenartikel: Die Mutter der Jugovic. Ein Guslarenlied aus Bosnien / Krauss
    262
  • Zeitschriftenartikel: Der Freitag. Ein alter Völkerglaube / Saubert, B.
    267
  • Zeitschriftenartikel: Geduldstein, Geduldmesser. Türkisches Volkmärchen aus Anatolien / Kúnos, Ignaz
    269
  • Zeitschriftenartikel: Alltagglauben und volktümliche Heilkunde galizischer Juden / Schiffer, Benjamin Wolf
    272
  • Zeitschriftenartikel: Volkglaube galizischer Juden / Benczer, Benjamin
    273
  • Zeitschriftenartikel: Deutsches Volklied aus Südungarn / Dörfler, A. Fanny
    274
  • Zeitschriftenartikel: Bei plötzlicher Stille in der Gesellschaft / Treichel, A.
    275
  • Zeitschriftenartikel: Zum "Bahrrecht". Eine Umfrag von R. Sprenger / Sprenger, R.
    275
  • Zeitschriftenartikel: Englischer Volkglaube. Aus Macaulay's History of England / Sprenger, R.
    276
  • Zeitschriftenartikel: Schleswig-Holsteinische Haus- und Zaubermittel / Volksmann, H.
    277
  • Zeitschriftenartikel: Totengebräuche. (Aus der Gegend von Friedland, Neustadtl und Dittersbach in Böhmen) / Rösler, M.
    280
  • Zeitschriftenartikel: Kleine Mitteilungen / Sprenger, R.
    281
  • Zeitschriftenrezension: Vom Büchertische / S., L.
    282
  • Titelseite
    [uncounted]
  • Titelseite
    [I]
  • Autorenindex
    [II]
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt
    [II]
  • Zeitschriftenheft: Band 5, 1894, Heft 1
    [1]
  • Zeitschriftenheft: Band 5, 1894, Heft 2
    [37]
  • Zeitschriftenheft: Band 5, 1894, Heft 3
    [61]
  • Zeitschriftenheft: Band 5, 1894, Heft 4
    [85]
  • Zeitschriftenheft: Band 5, 1894, Heft 5
    [117]
  • Zeitschriftenheft: Band 5, 1894, Heft 6
    [141]
  • Zeitschriftenheft: Band 5, 1894, Heft 7, 8
    [165]
  • Zeitschriftenheft: Band 5, 1894, Heft 9, 10
    [205]
  • Zeitschriftenheft: Band 5, 1894, Heft 11
    [237]
  • Zeitschriftenheft: Band 5, 1894, Heft 12
    [269]
  • Titelseite
    -
  • Titelseite
    [I]
  • Autorenindex
    [III]
  • Inhaltsverzeichnis: Inhalt
    [IV]
  • Zeitschriftenheft: Band 6, 1896, Heft 1
    [1]
  • Zeitschriftenheft: Band 6, 1896, Heft 2
    [49]
  • Zeitschriftenheft: Band 6, 1896, Heft 3
    [81]
  • Zeitschriftenheft: Band 6, 1896, Heft 4, 5
    [105]
  • Zeitschriftenheft: Band 6, 1896, Heft 6, 7
    [137]
  • Zeitschriftenheft: Band 6, 1896, Heft 8
    [161]
  • Zeitschriftenheft: Band 6, 1896, Heft 9, 10
    [177]
  • Zeitschriftenheft: Band 6, 1896, Heft 11, 12
    [201]
  • Nachsatzblatt
    [uncounted]
  • Hinterer Buchspiegel
    [uncounted]
  • Hinterer Einband
    [uncounted]
  • Farbkeil
    [uncounted]

Volltext

267 
Der Freitag. 1 ) 
Ein alter Völkerglauüe. Von Dr. B. Säubert. 
Das Jalir 1886 hat durch seine ungewöhnlichen Witterung 
vorgänge fast in allen Ländern der Erde viel Unheil angerichtet und, 
da es an einem Freitag begonnen hat, dem wohl 3000 bis 4000 
Jahre alten Glauben entsprochen, dass alles, was an einem Freitag 
beginne, keinen guten Verlauf nehme. Dieser Glaube ging hervor aus 
der chaldäischen Deutung der sieben Planeten, zu welchen, da die 
Erde den stillstehenden Mittelpunkt des Weltalls bilden sollte, auch 
die Sonne gezählt wurde. Die Chaldäer nahmen an, dass auf jeden 
Planeten eine Gottheit ihren Wohnsitz habe und von da aus das 
Leben auf der Erde beeinflusse, an jedem Tage aber eine andere 
Gottheit die Vorherrschaft ausiihe. Am ersten Wochentage beteten 
sie die Sonnengottheit, Baal, als vorherrschende Macht an, am zweiten 
den Mond, Astarte, am dritten den Mars, Moloch, am vierten Merkur, 
am fünften Jupiter, Baal-Adonis, am sechsten Venus, Astera, an welche 
unsere Sternblume Aster erinnert, am siebten Saturn, Kaivan. Die 
Sonne schuf alljährlich eine neue fruchtreiche, den Menschen Segen 
bringende Welt. Sie brachte Glück, ihr Tag war daher ein Glücktag, 
und was an ihm seinen Anfang nahm, musste bei einem Leben nach 
den Forderungen der guten Gottheiten zu einem guten Ende führen. 
Nach germanischem Glauben ist ein Sonntagkind ein Glückkind. 
Der Mond gab die Sonnenstrahlen, durch welche die Erde befruchtet 
wurde, wieder ab. Die Mondgöttin war also eine Feindin der durch 
die Sonnenwirkung hervorgerufenen Schöpfung. Sie war zu schwach, 
um ein unter dem mächtigen Schutze der Sonne begonnenes Werk zu 
zerstören, konnte aber ein an ihrem Tage begonnenes Werk ver 
derblich beeinflussen, darum sollte am Montage nichts neues begonnen 
werden. Am dritten aber konnte vertrauenvoll alles Gute unter 
nommen werden. Moloch brachte allerdings gewaltige Glut und 
forderte schwere Opfer, wenn die Menschen nicht durch weise Fürsorge 
und Tätigkeit mit dazu beizutragen suchten, die Früchte der Schöpfung 
vor dem Verderben zu sichern. Vom Himmel kam keine Feuchtigkeit, 
da mussten dann die Menschen das im Frühjahr aus den Flüssen 
Euphrat und Tigris weithin das Land überschwemmende Wasser in 
künstlich geschlossenen Seen sammeln und durch Kanäle zur Zeit der 
Dürre über das Land leiten, dann gediehen die Früchte herrlicher 
wie in irgend einem anderen Lande. Der mit glühenden Pfeilen be 
waffnete Moloch war auch Krieggott und als solcher Beschützer seines 
Volkes, so lange dieses sich des Schutzes würdig erwies. Sein Wochen 
tag musste also recht geeignet sein, ein neues Werk zu beginnen, 
v ertrüge zu schliessen usw. Die alten Germanen nannten ihren Krieg 
gott Zius, Tius und widmeten ihm ebenfalls den dritten Tag, 
Zistag, Distag, Dienstag. Auch ihnen war dieser Tag besonders ge 
eignet zur Abschliessung von Verträgen, Eingehung ehelicher Ver 
bindung, überhaupt zu jedem guten Unternehmen. Mittwoch war dem 
*) Vergl. Bd. II, S. 53 ff. und 138 ff.
	        

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