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Globus, 52.1887

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Bibliographic Data

fullscreen: Globus, 52.1887

Journal

Structure Type:
Journal
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714784
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714784
Persistent identifier:
BV041217508
Title:
Globus
Other Titles:
Globus
Place of Publication:
Braunschweig
Publisher:
Vieweg
Year of Publication:
1862
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology
Domain:
Social and cultural anthropology > General overview

Journal Volume

Structure Type:
Journal Volume
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-709565
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-709565
Persistent identifier:
DE-11-001876979
Title:
Globus, 52.1887
Year of Publication:
1887
Call Number:
3851 bb:52
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Issue

Structure Type:
Journal Issue
Title:
No. 12. 1887
Other person:
Kiepert, Richard
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Contents

Table of Contents

  • Globus
    -
  • Globus, 52.1887
    [III]
  • Front Cover
    -
  • Front Paste Down
    -
  • Endsheet
    -
  • Prepage
    [I]
  • Title Page
    [III]
  • Table of Contents: Inhaltsverzeichnis
    [V]
  • Journal Issue: No. 1. 1887 / Kiepert, Richard
    [1]
  • Journal Issue: No. 2. 1887 / Kiepert, Richard
    [17]
  • Journal Issue: No. 3. 1887 / Kiepert, Richard
    [33]
  • Journal Issue: No. 4. 1887 / Kiepert, Richard
    [49]
  • Journal Issue: No. 5. 1887 / Kiepert, Richard
    [77]
  • Journal Issue: No. 6. 1887 / Kiepert, Richard
    [81]
  • Journal Issue: No. 7. 1887 / Kiepert, Richard
    [97]
  • Journal Issue: No. 8. 1887 / Kiepert, Richard
    [113]
  • Journal Issue: No. 9. 1887 / Kiepert, Richard
    [129]
  • Journal Issue: No. 10. 1887 / Kiepert, Richard
    [145]
  • Journal Issue: No. 11. 1887 / Kiepert, Richard
    [161]
  • Journal Issue: No. 12. 1887 / Kiepert, Richard
    [177]
  • Journal Issue: No. 13. 1887 / Kiepert, Richard
    [193]
  • Journal Issue: No. 14. 1887 / Kiepert, Richard
    [209]
  • Journal Issue: No. 15. 1887 / Kiepert, Richard
    [225]
  • Journal Issue: No. 16. 1887 / Kiepert, Richard
    [241]
  • Journal Issue: No. 17. 1887 / Kiepert, Richard
    [257]
  • Journal Issue: No. 18. 1887 / Kiepert, Richard
    [273]
  • Journal Issue: No. 19. 1887 / Kiepert, Richard
    [289]
  • Journal Issue: No. 20. 1887 / Kiepert, Richard
    [305]
  • Journal Issue: No. 21. 1887 / Kiepert, Richard
    [321]
  • Journal Issue: No. 22. 1887 / Kiepert, Richard
    [337]
  • Journal Issue: No. 23. 1887 / Kiepert, Richard
    [353]
  • Journal Issue: No. 24. 1887 / Kiepert, Richard
    [369]
  • Postscript
    [uncounted]
  • Back Paste Down
    [uncounted]
  • Back Cover
    [uncounted]
  • Color Chart
    [uncounted]

Full Text

Mit besonderer Herürksichtigung der Anthropologie und Ethnologie. 
B e g r ü n d e t von Karl Andrer. 
In Verbindung mit Fachmännern herausgegeben von 
Dr. Richard Kiepert. 
Braunschweig 
Jährlich 2 Bände ä 24 Nummern. Durch alle Buchhandlungen und Postanstalten 
zun: Preise von 12 Mark pro Band zu beziehen. 
1887 . 
Zur physischen Geographie der Canarischen Inseln. 
Von Dr. W. Biermann. 
Der Bau der Canarischen Inseln ist wiederholt eingehend 
geschildert worden, und namentlich die Hauptinsel hat in 
dem Specialwerke von Fritsch und Reiß (Geologische Be 
schreibung der Insel Tenerife, Winterthur 1868) eine so 
meisterhafte Beschreibung gefunden, daß nur eine geringe 
Nachlese übrig bleibt. Cs kann sich nur noch darum 
handeln, das Bild in seinen Einzelheiten weiter auszuführen. 
Vor allem hat man hier reichlich Gelegenheit, die Kräfte 
zu beobachten, welche noch fortdauernd an der Umbildung 
der Erdrinde arbeiten, imb zwar unter vielfach anderen Be 
dingungen als in unseren Breiten. Nachstehend einige 
Bilder dieser Thätigkeit. 
Unter diesen Kräften nimmt vor allen das Meer die 
Aufmerksamkeit des Beobachters gefangen durch den groß 
artigen Eindruck seiner Thätigkeit. Die heftigen Luft- 
bewegungen des Nordatlantischcn Meeres senden einen 
mächtigen Seegang an die Gestade der Glücklichen Inseln, 
die von den Stürmen selbst nur selten heimgesucht werden. 
Während wir an unseren nordischen Meeren die Schönheit 
der brandenden See meist nur bewundern können, indem 
wir zugleich den Sturm und Regen in den Kauf nehmen, 
der uns kaum zum Genusse kommen läßt, können wir hier 
oft bei windstiller Luft im hellsten Sonnenschein die langen 
Wogen des Oceans in tiefblauer Farbenpracht sich auf 
bäumen und überstürzen sehen. Besonders großartig war 
die Erscheinung der Brandung in den letzten Tagen des 
Januar 1885 (der Januar war gerade im Norden sehr 
stürmisch gewesen); in Linien von über 2000m Länge 
zogen die Schaumkämme heran, spitzten sich zu und über 
schlugen. Das niedrige Vorland, auf welchem der Puerto 
de Orotava steht, ist gegen den direkten Anprall der großen 
Globus Ul. Nr. 12. 
Wellen geschützt durch einen über 200 m breiten Gürtel 
von Klippen, die aber zum Theil auch bei der Ebbe vom 
Wasser bedeckt sind. Nur die in Schaum aufgelösten 
Wassermassen der zusammengebrochenen Wellen erreichen 
das feste Ufer; trotzdem waren Blöcke von mehreren Centnern 
Gewicht über die 3 na hohe Mauer des westlichen Stadt 
theiles geworfen worden. An den Molen stiegen die 
kochenden Wassermasscn geiserartig 25 in hoch auf; am 
großartigsten war aber das Schauspiel im Osten des 
Städtchens, wo die Wellen gegen den 180 in hohen Absturz 
der Ladern de Sta. Ursula Sturm liefen. Ein einzeln 
stehender Fels von 75 in Höhe war zeitweise vollkommen 
bedeckt und in den Kaminen der Felswand stiegen die Gischt- 
massen bis fast 100 m auf. — So großartig hatte sich die 
Brandung sonst weder in diesem noch im vorhergehenden 
Jahre gezeigt, nur im Winter 1868/1869 erinnereich mich, 
einige Male nahezu denselben Anblick genossen zu haben. 
Man sollte glauben, daß nach einem derartigen mehr 
tägigen Anstürme auch am festen Fels der Küste Ver 
änderungen sichtbar werden würden. Es ist mir aber nicht 
gelungen, solche festzustellen, soweit mir die Einzelheiten 
der Küste bekannt waren. Vielleicht wäre es möglich ge 
wesen, wenn man vorher gewußt hätte, daß eine ungewöhn 
lich starke Dünung in Aussicht stand; man hätte dann 
besonders gefährdete Stellen durch Zeichnung fixiren können 
(noch bester wäre eine Reihe von photographischen Auf 
nahmen). Nur an Stellen, wo Geröll das Ufer bildete, 
war das Meer siegreich vorgedrungen, aber kaum meterweit; 
an den beiden Stellen freilich, wo es Mcnschenwerk in 
Gestalt von Wegedämmen erreichen konnte (östlich und 
westlich vom Puerto), hatte es tiefe Lücken gerissen.- Waren 
23
	        

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