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Globus, 61/62.1892

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Bibliographic Data

fullscreen: Globus, 61/62.1892

Journal

Structure Type:
Journal
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-714784
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-714784
Persistent identifier:
BV041217508
Title:
Globus
Sub Title:
illustrierte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde
Other Titles:
Globus
Place of Publication:
Braunschweig
Publisher:
Vieweg
Year of Publication:
1862
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology
Domain:
Social and cultural anthropology > General overview

Journal Volume

Structure Type:
Journal Volume
Works URN (URL):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:11-709595
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-709595
Persistent identifier:
DE-11-001876991
Title:
Globus, 61/62.1892
Year of Publication:
1892
Call Number:
3851 bb:61/62:F4
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Journal Issue

Structure Type:
Journal Issue
Title:
Nr. 6. 1892
Other person:
Andree, Richard
Collection:
Journals and Newspapers > Journals of Ethnology

Contents

Table of Contents

  • Globus
    -
  • Globus, 61/62.1892
    [III]
  • Front Cover
    -
  • Front Paste Down
    -
  • Endsheet
    -
  • Prepage
    [I]
  • Title Page
    [III]
  • Table of Contents: Inhaltsverzeichnis des LXI. Bandes
    [V]
  • Errata: Druckfehler im LXI. Bande
    VIII
  • Journal Issue: Nr. 1. 1892 / Andree, Richard
    [1]
  • Journal Issue: Nr. 2. 1892 / Andree, Richard
    [17]
  • Journal Issue: Nr. 3. 1892 / Andree, Richard
    [33]
  • Journal Issue: Nr. 4. 1892 / Andree, Richard
    [49]
  • Journal Issue: Nr. 5. 1892 / Andree, Richard
    [65]
  • Journal Issue: Nr. 6. 1892 / Andree, Richard
    [81]
  • Journal Issue: Nr. 7. 1892 / Andree, Richard
    [97]
  • Journal Issue: Nr. 8. 1892 / Andree, Richard
    [113]
  • Journal Issue: Nr. 9. 1892 / Andree, Richard
    [129]
  • Journal Issue: Nr. 10. 1892 / Andree, Richard
    [145]
  • Journal Issue: Nr. 11. 1892 / Andree, Richard
    [161]
  • Journal Issue: Nr. 12. 1892 / Andree, Richard
    [177]
  • Journal Issue: Nr. 13. 1892 / Andree, Richard
    [193]
  • Journal Issue: Nr. 14. 1892 / Andree, Richard
    [209]
  • Journal Issue: Nr. 15. 1892 / Andree, Richard
    [225]
  • Journal Issue: Nr. 16. 1892 / Andree, Richard
    [241]
  • Journal Issue: Nr. 17. 1892 / Andree, Richard
    [257]
  • Journal Issue: Nr. 18. 1892 / Andree, Richard
    [273]
  • Journal Issue: Nr. 19. 1892 / Andree, Richard
    [289]
  • Journal Issue: Nr. 20. 1892 / Andree, Richard
    [305]
  • Journal Issue: Nr. 21. 1892 / Andree, Richard
    [321]
  • Journal Issue: Nr. 22. 1892 / Andree, Richard
    [337]
  • Journal Issue: Nr. 23. 1892 / Andree, Richard
    [353]
  • Journal Issue: Nr. 24. 1892 / Andree, Richard
    [369]
  • Other: [Inhalt, Eingegangene Neuigkeiten, Werbung]
    [uncounted]
  • Prepage
    [uncounted]
  • Title Page
    [I]
  • Table of Contents: Inhaltsverzeichnis des LXII. Bandes
    [III]
  • Errata: Druckfehler im LXII. Bande
    VII
  • Blank Page
    VIII
  • Journal Issue: Nr. 1. 1892 / Andree, Richard
    [1]
  • Journal Issue: Nr. 2. 1892 / Andree, Richard
    [uncounted]
  • Journal Issue: Nr. 3. 1892 / Andree, Richard
    [33]
  • Journal Issue: Nr. 4. 1892 / Andree, Richard
    [49]
  • Journal Issue: Nr. 5. 1892 / Andree, Richard
    [65]
  • Journal Issue: Nr. 6. 1892 / Andree, Richard
    [81]
  • Journal Issue: Nr. 7. 1892 / Andree, Richard
    [97]
  • Journal Issue: Nr. 8. 1892 / Andree, Richard
    [113]
  • Journal Issue: Nr. 9. 1892 / Andree, Richard
    [129]
  • Journal Issue: Nr. 10. 1892 / Andree, Richard
    [145]
  • Journal Issue: Nr. 11. 1892 / Andree, Richard
    [161]
  • Journal Issue: Nr. 12. 1892 / Andree, Richard
    [177]
  • Journal Issue: Nr. 13. 1892 / Andree, Richard
    [193]
  • Journal Issue: Nr. 14. 1892 / Andree, Richard
    [209]
  • Journal Issue: Nr. 15. 1892 / Andree, Richard
    [225]
  • Journal Issue: Nr. 16. 1892 / Andree, Richard
    [241]
  • Journal Issue: Nr. 17. 1892 / Andree, Richard
    [257]
  • Journal Issue: Nr. 18. 1892 / Andree, Richard
    [273]
  • Journal Issue: Nr. 19. 1892 / Andree, Richard
    [289]
  • Journal Issue: Nr. 20. 1892 / Andree, Richard
    [305]
  • Journal Issue: Nr. 21. 1892 / Andree, Richard
    [321]
  • Journal Issue: Nr. 22. 1892 / Andree, Richard
    [337]
  • Journal Issue: Nr. 23. 1892 / Andree, Richard
    [353]
  • Journal Issue: Nr. 24. 1892 / Andree, Richard
    [369]
  • Postscript
    [uncounted]
  • Back Paste Down
    [uncounted]
  • Back Cover
    [uncounted]
  • Color Chart
    [uncounted]

Full Text

Bd. LXI. 
Begründet 1862 
von 
Karl A übte e. 
Druck uud Dlertug 
Brau »schwer g. 
Jährlich 2 Bände in 24 Nummern. Durch alle Buchhandlungen und Postaiistaltcn 
zum Preise von 12 Mark sür den Band zu beziehen. 
1892 . 
Die natürliche Pflanzendecke üorddeutschlands. 
von Dr. med. Ernst 
Wenn jemand Interesse gewinnt für die organische Natur 
seiner Heimat und wenn er sich bemüht, die Tiere und 
Pflanzen des Vaterlandes kennen zu lernen, dann begiebt er 
sich zur Stadt hinaus und richtet seine Schritte gegen den 
Wald, die Wiese und die Heide. Im Gart.'« und auf dem 
«Uelde hat er wohl manchen Vogel und manches Kerbtier ge 
sehen, die sich ohne Zuthun des Menschen oft gegen seinen 
Willen und Wunsch dort angefunden haben, er hat auch be 
merkt, wie Huflattich, Quecke und Schachtelhalm den Kultur 
pflanzen den Boden streitig machen, aber diese Wildlinge 
beeinflussen doch nur wenig das Gesamtbild des urbaren 
Landes. Diesem gegenüber erscheinen Wald und Heide, 
Wiese und Moor als die Überbleibsel einer ohne unser Zuthun 
entstandenen Lebensgemeinschaft, welche wir in ihrer Gesamt 
heit als „natürliche Flora und Fauna" bezeichnen. 
Gewiß ist cs richtig, daß die meisten Pflanzen und Tiere 
des Waldes und der Wiese nicht vom Menschen ins Land 
gebracht sind, aber trotzdem ist der Zustand dieser Land 
schaften kein „natürlicher", d. h. kein vom Menschen unab 
hängiger. Sehen wir denn nicht, wie die Bäume des Waldes 
reihenweise angeordnet stehen mit gleichen Abständen wie 
Soldaten ans dem Exerzierplatz, sehen wir nicht, wie hier 
Bäume gefällt, dort andre angepflanzt odcr gesüet sind? Wehrt 
nicht ein hoher Zaun den Tieren und eine Warnungstafel 
^'n Menschen den Zutritt zu den jungen Bäumen, den 
Schonungen? Treffen wir nicht Damwild an, wo es vor 
einigen Jahrzehnten noch Edelhirsche und in früheren Zeiten 
Wildschweine gab? Ebenso wie der Wald ist die Wiese in 
Kultur, da weiden nicht nur Herden zahmer Wiederkäuer, da 
wird nicht nur durch Abzugsgräben und Ricselleitnngen die 
Bewässerung reguliert, nein, da wird auch ein- oder mehrmal 
jährlich gemäht, und alle Pflanzen, die es nicht vertragen, so 
oft bis fast zum Erdboden abgeschnitten zu werden, müssen 
eingehen, und alle Tiere, die ans diese Pflanzenarten ange 
wiesen sind, müssen verschwinden. Torfstich und Entwässerung 
Globus LXI. Nr. 6. 
£). £. Krause. Kiel. 
llou.u tu Seivu x'uid'tr dvd-QwTioy 
• den’öieQov ntkei. (Sophokles, Antigone.) 
beeinflussen das Pflanzen- und Tierleben der Moore, Plaggcn- 
hieb, Brand und Schafhütnng das der Heiden. 
Der Umfang des Geländes, welches vom Menschen noch 
gar nicht beeinflußt wurde, ist in unserm norddeutschen Tief 
lande ganz unbedeutend. Zwar giebt es in Oldenburg einige 
Waldbestände, welche Urwälder genannt werden, aber da ist 
mitten drin eine Schenke, da weht schmutziges Papier zwischen 
den halbtausendjährigen Eichen, und Unkräuter des Kultur 
landes sind eingedrungen in den Schatten des Waldes, der 
seiner höheren Tierwelt beraubt ist. In Ostpreußen giebt 
es weiße Moore, die Tausende von Hektaren umfassen und für 
Menschen und Vieh unzugänglich sind; diese mögen ganz oder 
teilweise von der Kultur unbeeinflußt geblieben sein. Das 
junge Schwemmland der Ströme und des Meeres bekommt 
ohne menschliches Zuthun ein Pflanzenkleid, aber dieses bleibt 
nur kurze Zeit sich selbst überlassen, bald wird es Weide oder 
Wiese oder ein nutzbares Röhricht. 
Darum sind nun keineswegs alle Wälder, Wiesen und 
Heiden dem urbaren Lande gleichzustellen. Denn während 
dieses fast ausschließlich ausländische Nutzpflanzen und aus 
ländische Unkräuter trägt, bestehen jene Formationen über 
wiegend aus inländischen Arten. Selbst wenn der Wald aus 
von auswärts eingeführten Bäumen besteht und asiatische 
Fasanen beherbergt, bleibt er in seinem Gesamtbilde und 
durch zahlreiche niedrige Pflanzen und kleine Tiere dem Bilde, 
welches wir uns von dem Urzustände unsrer Heimat machen, 
ähnlicher als ein Garten, in welchem deutscher Sellerie unter 
deutschen Kirsch- und Apfelbäumen wächst. Aus Feld und 
Garten ist die natürliche Fauna und Flora vertrieben, und 
nur wenige Repräsentanten derselben haben sich wieder ein 
geschlichen. dagegen ist im Walde, auf der Heide und der Wiese 
die natürliche Lebensgemeinschaft nur mehr oder weniger 
verändert oder die schon verschwunden gewesene (bei neu 
angelegten Wäldern u. s. w.) in veränderter Form wieder 
eingeführt. Man kann deshalb Wald, Heide und Wiese als 
11
	        

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